OGH-Entscheidung: Linz muss für verschwundene Bilder zahlen
LINZ. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat in einem Urteil entschieden: Die Stadt Linz muss für verschwundene Klimt- und Schiele-Bilder zahlen.
Bei der Auseinandersetzung geht es um die Klimt-Zeichnung "Zwei Liegende" sowie das Aquarell "Junger Mann" und das Gemälde "Tote Stadt" von Schiele. Mit der nunmehr vom OGH bestätigten Entscheidung des Oberlandesgerichts wurde festgestellt, dass die Stadt Linz die Kunstwerke 1951 von der Leihgeberin Olga Jäger erhalten habe und haben müsste.
Der Streitwert in dem Verfahren liegt bei 6,25 Mio. Euro, den die Erben von der Stadt fordern. Diese zweifelt jedoch diesen Wert an. Sie geht, einer privaten Expertise von Ex-Landesmuseen-Chef Peter Assmann zufolge, von einem Wert in Höhe von lediglich einigen hunderttausend Euro aus und zweifelt zudem die Echtheit eines Werkes an. Ein von den Klägern vorgeschlagener Vergleich über 5,75 Mio. Euro wurde deswegen abgelehnt.
Jetzt geht das Verfahren zurück an das Landesgericht, wo ein Gutachter den tatsächlichen Wert der Bilder bestimmen soll.
Bereits 2011 hatte der OGH den Erben der ursprünglichen Eigentümerin für die Schiele-Zeichnung "Paar" 100.000 Euro zugesprochen.
Täglich werden aus Bundes- bzw. Landesmuseen Bilder, Grafiken etc. gestohlen, weil meist eine vollkommene Inventarisierung fehlt, die Speicher voll sind und kaum einer weiß, was sich da so alles angesammelt hat.
In den Amtsstuben hängen Millionenwerte, die man sich ohne jegliche Anstrengung aus manchem Fundus ausleihen kann und da passiert es halt, dass sich ein in die Pension gleitender Kanzleirat sein "Lieblingsbild" einfach mitnimmt, er meint ja schon seit langer Zeit, es ideell erworben zu haben.
Mit einiger Anstrengung könnte man auch die Schiele-Bilder verfolgen .......... aber man will einfach nicht, aber sie sind auch am freien Markt unverkäuflich und jetzt sicher gut versteckt, bis Gras über die Causa gewachsen ist.
Beamte als Diebe .......... in Österreich sicher möglich, der Amtseid, der Redlichkeit beinhaltet, ist nur Schimäre.
und wir doofen steuerzahler müssen blechen. LEUTE DAS IST DER HELLE WAHNSINN !! ich kenne noch dazu die bilder gar nicht! gibts die überhaupt oder ist das eine FATA MORGANA?
absolvent der spö/oögkk kaderschmiede.
statt einen detektiv engagieren - die polizei ist dazu sicher nicht imstande - und die verschwundenen millionenteuren kunstwerke suchen, bezahlt das finanzgenie ein rudel juristen und anwälte, die nichts weiter machen als hand in hand mit den richtern endlos weiter in die staatskasse greifen.
Wer zahlt im Endeffekt alles, nicht die Stadt Linz. DIE ALLGEMEINHEIT.
linz muss für mehr verschwunden sachen zahlen!
swap ! immerhin 500 mille!
da sind die paar bilder ein lapperl!
könnte man nicht die verantwortlichen zur wiedergutmachung heranziehen? warum soll alles der steuerzahler blechen?
kann man nicht einen Klimt als (Symbol)Foto abbilden?
Staats"diener"?...
vielleicht bei der Aphrodite?
Zuerst war das eine Privatgalerie!
Wenn bei der Übernahme die Bilder
nicht mehr in den Listen angeführt
waren, haftet der ehemalige Galeriebesitzer
oder seine Nachkommen für die Bilder.
Die sollen doch einmal ihr Erbe durchforsten!
Vielleicht gibts auch ein Papierl, wohin
die Bilder eventuell weitergegeben
wurden!
Die heutigen Forderer haben ja auch nur ein
Papierl als angeblichen Beweis!
heisst die devise ...
imaginäre Werte schaffen, ist das steuerfrei?
unterhalb einer halben Million EUR festgesetzt wird, dann wird für den Kläger einiges an Prozesskosten übrig bleiben.
im Wohnzimmer....und der Steuerzahler darf sie für ihn bezahlen.....
ich glaub, ich steig auch noch in die Politik ein, diese schmarotzer leben wie die maden im speck......
ein Sommerfrische-Häusl im Salzkammergut
ist ein heißer Tip.
wahnsinn, welch macht sie schon wieder haben...i hob a wos veloreb, kriag i a wos vom staat ? ah, geht net, bin ja kaner von denen sondren nur a hießiger....
auf einmal verschwinden die geplanten horrorbilder von den zigaretten-packungen spurlos !
resumé: wer haftet dann dafür ??...
Na DU natürlich!
Was für eine Frage!!!
Fand ich doch gestern in den Aufzeichnungen meines Großvaters einen Leihvertrag, der besagt, dass er dem Gemeindemuseum in Gigerlitzpatschn 1933 zwei Gemälde mit dem Titel "Schielendes Mädl" + "Schielender Knabe" überlassen hat. Meine Expertise besagt, dass sich hinter diesen Titeln wahrhaftig "Schiele" verbirgt, der in den Anfängen seiner Kunst keinen Zuspruch erhielt und so halbincognito seine Werke präsentierte.
Ich hoffe, bei Gericht Recht zu bekommen, ein paar Flaschen vom Barolo werden schon herausschauen.