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Nach grüner Kritik: "Die Hinichen"-Konzert abgesagt

Von nachrichten.at/apa, 08. Dezember 2012, 13:03 Uhr
Bass, Gitarre
(Symbolfoto) Bild: Colourbox

Harsche Kritik hat die IG Autorinnen Autoren am Samstag daran geübt, dass ein für heute geplantes Konzert der Wiener Band "Die Hinichen" im Gasometer nach Kritik des Wiener Grünen-Kultursprechers Klaus Werner Lobo abgesagt werden musste.

 Lobo hatte die Veranstalter darauf hingewiesen, dass der Auftritt der Band, zu deren Repertoire Titel wie Fut Orsch Beidl" oder "Der Neger am Mittelmeer" gehören, nicht den Subventionsbedingungen der Stadt entspräche. Künftig will er diese genauer formulieren. IG-Geschäftsführer Gerhard Ruiss nannte diesen Plan "eine Schande und absolut inakzeptabel".

"Das ist die Zensur der Ära Metternich, die nicht allein mit Verboten ihr Auslangen gefunden, sondern zusätzlich dazu eigene Sprachrohre besonders unterstützt hat." Es gebe ausreichend Möglichkeiten im Straf- und Zivilgesetz, um Verstöße gegen Gesetze zu ahnden, betonte die IG. "Es braucht keinerlei politisch vorgegebenes Sittlichkeitsempfinden, was einem Publikum zugemutet werden kann und was nicht." Die IG Autorinnen Autoren erwarte daher von Lobo die umgehende Erklärung, dass er keine vorhergehende inhaltliche Einschränkungen bei der Bewertung der Förderungswürdigkeit von Kultur plane, sowie eine Garantie, dass er sich"in keiner Art und Weise in die Programmierung von Kulturveranstaltern einmischt".

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32  Kommentare
32  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.12.2012 00:20

Sittlichkeitsempfinden bei den Grünen? Das kann wohl nur ein ideologischer Betriebsunfall sein. Kommt aber bei allen Parteien vor, besonders in Vorwahlzeiten..........

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 09.12.2012 09:25

dürfen nach Grüner Diktion-nur Mosls sein...

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( Kommentare)
am 08.12.2012 23:03

Diese Aufrufe zur Gewalt gegen Frauen sind etwas, das man im 21. Jahrhundert nicht mehr für möglich hält. Es geht hier um Liedtexte wie "Wir mischen auf im Frauenhaus, wir peitschen die Emanzen aus, wir treiben die Lesben vor uns her, des fällt uns Kerls gar net schwer (…) Die Fotzen – ja, die ghörn verdroschen, zuerst aufs Aug und dann in d’ Goschen. (...) Und kriegt sie ihre Floschn, in's Frauenhaus sie rennt, i sag´ seids ja net deppert, die Hüttn wird niederbrennt." Soetwas erwartet man im hintersten Afghanistan, aber in Wien, noch dazu von der Öffentlichen Hand subventioniert?

Die Texte dieser Band sind nur primitiv, Ich frage mich, was daran Kunst sein soll. Solche Liedtexte bringt jeder betrunkene Spelunkenbesucher zusammen:

* http://bit.ly/TZC1LZ
* http://bit.ly/Ujn99Z
* http://bit.ly/UKqe7A
* http://bit.ly/TPd4mY

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( Kommentare)
am 08.12.2012 23:31

durchgebracht werden, kann uns das völlig egal sein!???!

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Petziburli (49 Kommentare)
am 08.12.2012 22:49

Hauptsache der "Superkünstler" HERMANN NITSCH wird vom Staat Österreich belohnt und anerkannt !!!

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 08.12.2012 22:12

kostprobe aus dem Repertoire der Hinichen:
"weilst a fut host wia a schlauboot" ---- und dazu die Melodie von reinhard fendrichs "weist a herz host wi a bergwek"
oder --- "fut oarsch beidl"......
und Weiteres in aehnliche (Un)Sinne
dieser ordinaer-schwachsinnige Mist soll Kunst und foerderungswuerdig sein???
Freiheit der Kunst ist ja nicht mit Narrenfreiheit gleich zu setzen.
Die Gruenen haben das richtig beurteilt und diesem hirnlosen Schmarrn und Schund eine Absage erteilt -- gut so !!!!!!
Die Hinichen -- das trifft ja auf diese Anarcho-Krawalltruppe zu, deren Gehirn und Verstand ist hin, kaputt, im Eimer....

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( Kommentare)
am 08.12.2012 22:18

aber der rest sollte schon erlaubt sein???
ich mag sowas (tiefes) auch gar nicht, aber die freiheit muss immer noch stärker sein als ... die (beamtete) unfreiheit!

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lester (11.402 Kommentare)
am 08.12.2012 20:56

Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden

Im Namen der Toleranz sollten wir ... das Recht beanspruchen, die Intoleranz nicht zu tolerieren.“
Karl Raimund Popper

ZENSUR
„= Geheime Empfehlung durch öffentliches Verbot.“
Dieter Hildebrandt

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 08.12.2012 20:49

Vordergründig wäre es jetzt verlockend, über den Grünen Metternich oder gar Putin herzufallen und die Hinichen mit Pussy Riot zu vergleichen. Was aus dem offenbar von einer anderen Quelle übernommenen Text aber nicht hervorgeht ist der genaue Zusammenhang zwischen dem Subventionsentzug, dem Austragungsort Gasometer und den Inhalten der Liedtexte. Anscheinend wird der Gasometer von der Stadt Wien gefördert, und Teile der Texte verstossen gegen die Subventionsrichtlinien der Stadt, vor allem wenn es um frauenfeindliche und homophobe Stellen geht. Ob die allenfalls als Ironie verbucht werden könnten, werden wir im Gasometer also nicht feststellen können. Bestimmt aber demnächst anderswo in Wien - denn so weit reicht die Macht des neuen "Metternich" auch wieder nicht. Womit der Vergleich mit Pussy Riot jedenfalls ins Leere geht.

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( Kommentare)
am 08.12.2012 20:52

richtlinien..." das ist ja überaus interessant ... für wien!
was sagt eigentlich der rote weinbeisser dazu? gut, heut und morgen `sicher garn nix mehr ... und am montag juckt das eh keinen mehr! prost ...

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 08.12.2012 21:07

Unter Zensur würde ich verstehen, dass die wiener Behörde in gesamt Wien Auftrittsverbot für die betreffende Gruppe verhängt. Das ist aber wohl nicht der Fall. Sollte sich bei der Gelegenheit herausstellen, dass die Band in jedem wiener Lokal gegen irgendwelche Subventionsrichtlinien verstösst und deshalb praktisch nirgends mehr auftreten kann, weil alle Lokale der Stadt Wien - von der Stadt Wien subventioniert würden, dann käme das im Endeffekt auf das Gleiche wie Zensur. Dann müsste man allenfalls die Subventionitis ins Visier nehmen. Das wäre allerdings eine eigene Debatte.

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( Kommentare)
am 08.12.2012 19:30

zwei zitate dazu:

"Kunst ist nur groß, wenn sie auch frei ist. Sie bleibt nur frei, wenn sie sich allen darbietet."
(Maurice Pottecher)

"Wir müssen die Rechte der Andersdenkenden selbst dann beachten, wenn sie Idioten oder schädlich sind. Wir müssen aufpassen. Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit - Keine Zensur!"
(Wau Holland)

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 08.12.2012 19:39

Ich nehme an, du warst noch nie bei einem Konzert der Hinichen, sonst wüßtest du dass nicht nur "das Fut von der Rut" stinkt. Die Texte provozieren und haben Saufgelage-Niveau, und das muss man nicht mit öffentlichen Geldern fördern.

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( Kommentare)
am 08.12.2012 19:43

http://www.youtube.com/watch?v=im1U9qcGXec

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( Kommentare)
am 08.12.2012 19:45

(hab`ich was überlesen?), dann ziehe ich meine kritik zurück!

das letzte, was ich mir (als der kunst sehr zugetaner) wünsche, ist eine "steuergeld-kunst" ... das ist in JEDER hinsicht kontraproduktiv!

aber dann bitte auch über die ganze bandbreite ...
ob "e" oder "u" ... oper oder künstliche nasenbohrer ... wer sich mit seiner "kunst" nicht selber wirtschaftlich durchbringen kann, darf gerne was ganz anderes - hauptberuflich - machen!

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 08.12.2012 19:48

im Vergleich zu den Hinichen.
Ab 2-3 Promille ist einiges aber ganz witzig. zwinkern

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( Kommentare)
am 08.12.2012 19:53

söllner-anhörer (friara woar der richti guad ... und vabogn is der heid a nu ned!?!?!)... der hat sich aber immer noch selber durchgebracht!?

http://www.youtube.com/watch?v=3U4xYtcbNWY

stimmt LEIDER immer noch ... immer mehr!?

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Hausruckomi (779 Kommentare)
am 08.12.2012 20:32

Ach wie krank ist deine Ansicht.
Nur das, was DU für "richtig" hältst, soll gefördert werden...
armer kranker Zeitgeist!

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 08.12.2012 23:41

Warst du schon einmal bei einem Konzert, oder sprichst du von etwas "unbekanntem"? Ich war vor ca. 10 Jahren.

Scheint dein Niveau zu sein, wenn du so einen Schwachsinn mit Schimpfwörtern verteidigst!

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Toast (448 Kommentare)
am 08.12.2012 15:23

wird wohl das Wort "entartet" mit, ihm nicht genehmer, Kunst in Verbindung bringen.

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benzinverweigerer (14.601 Kommentare)
am 08.12.2012 17:24

...andererseits... warum kann diese Band nicht ohne Subvention auftreten?

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Toast (448 Kommentare)
am 08.12.2012 17:59

die Subvention und hätte davon die Band bezahlt.

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 08.12.2012 19:13

wie "Wir mischen auf im Frauenhaus, die Fotzen, ja, die ghörn verdroschen, zuerst aufs Aug und dann in die Goschen" oder "Die F.t meiner Frau riecht wie das Ar..hloch einer Sau" ihr Publikum, dann braucht es eh keine Förderung für das Weihnachtskonzert im Gasometer.

Handelt es sich hier mangels Publikumsresonanz aber um reine Abzocke von Steuergeldern, war die FPÖ immer die erste, die eine Steuergeldverschwendung solcher Art anprangerte.

Wird also jetzt das Fördersystem in Wien hinterfragt und reformiert, ist es den Blauen auch wieder nicht Recht.

Bedient diese Band eventuell eine Zielgruppe, die Strache nicht abgeneigt ist? Das will ich doch nicht hoffen.

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Stahlstadtkind (765 Kommentare)
am 08.12.2012 21:55

Kann Strache sich von denTexten für ein neues Plakat inspirieren lassen
Wenigstens versteht er sie dann einmal

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Toast (448 Kommentare)
am 09.12.2012 10:30

Die Band ist vermutlich ziemlich entbehrlich. Und ihr Einkommen sollen sie mit Eintrittsgeldern erzielen und nicht mit Steuergeldern. Aber solange z.b. der prügelnde Sido mit seinem "Arschficksong" im ORF hofiert wird und wesentlich mehr Steuergelder abstaubt, ist die Empörung über "die hinichen" reine Heuchelei. Sonst heißt es ja auch bei jeder Gelegenheit "Kunst muß provozieren".

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( Kommentare)
am 08.12.2012 19:33

ab das verbot ist der anfang vom ende!

komische sache? die grünen sind so oft so weit weg von der gesellschaft ...
und da unterdrücken sie andere verquere?

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( Kommentare)
am 08.12.2012 14:46

Wann kapiert endlich der letzte Gutmensch, dass die sogenannten Grünen sich immer mehr zu einer faschistisch-totalitären-Kummerltruppe hin entwickeln? Mit reaktionären Elementen. Der Überwachungs- und Verbotsstaat DDR scheint das neue Leitbild zu sein.
Erlaubt ist anscheinend nur, wenn man unsere Kirchen entweiht. Oder gab es da eine Kritik von den Grünen am ORF? Wahrscheinlich wäre die nur gekommen, wenn es sich um eine Moschee gehandelt hätte.

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 08.12.2012 14:34

Linkslinken ist aber sooo! Aber gerade "DIE GRÜNEN" sind doch füe Bereicherung der Kultur und sei´s auch nur Arsch, Beidl ...... zwinkern

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 08.12.2012 14:29

die haben es nötig -eine Partie die jeden der seine Heimat liebt als Scheisse im Hirn beschimpft, und auf unsere Fahne ein Gackerl haben möchte !Seber eine Gloakensprache verwenden und anderen vorschreiben was wie -wer zu singen hat !

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( Kommentare)
am 08.12.2012 13:27

A bissl tiefer geht`s nimma?

Die Neuzeit der sprachlichen "Anarchie"!!!

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 08.12.2012 19:36

Ich war vor Jahren schon bei einem Konzert.
Es geht eigentlich nur um derbe Ausdrücke...

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tradiwaberl (15.609 Kommentare)
am 08.12.2012 13:15

Es langt nicht mehr, die Gesetze und Regeln einzuhalten, jetzt muss man auch noch den "moralischen Aspekten" (wer legt diese fest ???) der Granden entsprechen, sonst gibts Saures.
Natürlich bestimmen rein diese "guten" Leute, was gut und was böse ist. Und vor allem, wovor die Menschen "geschützt" werden müssen. weil von selber wissen diese dummen, dummen Mitmenschen ja nicht, was sie tun. Die würden doch glatt auf so ein Konzert gehen. Unglaublich.

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