Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach Tötung von Piloten richtete Jordanien zwei Dschihadisten hin

Von nachrichten.at/apa, 04. Februar 2015, 06:58 Uhr
Der jordanische Pilot soll am lebendigen Leib verbrannt worden sein.  Bild: (APA/EPA/JORDAN NEWS AGENCY / HAN)

AMMAN. Nach der Tötung einer jordanischen Geisel durch die Miliz Islamischer Staat (IS) hat Jordanien seine angekündigte Reaktion wahr gemacht und zwei Dschihadisten hingerichtet.

Die Irakerin Sajida al-Rishawi, die der IS freipressen wollte, sowie das Al-Kaida-Mitglied Ziyad Karboli wurden am Mittwoch exekutiert, wie die Regierung in Amman mitteilte.

Sajida al-Rishawi wurde hingerichtet
Selbstmord-Attentäterin Sajida Mubarak al-Rishawi. Bild: EPA

Selbstmordattentäterin Sajida Mubarak al-Rishawi (Reuters)

Die verhinderte Selbstmordattentäterin al-Rishawi und der Extremist Karboli wurden um 4 Uhr morgens exekutiert, wie Regierungssprecher Mohammed al-Momani sagte. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen wurden die Urteile im Swaka-Gefängnis südlich der Hauptstadt Amman vollstreckt. Am Dienstagabend hatte US-Präsident Barack Obama den jordanischen König Abdullah II. wegen der Ermordung der Geisel im Weißen Haus empfangen.

Racheakt für verbrannte Geisel

Jordanien hatte eine entschiedene Reaktion angekündigt, nachdem am Dienstag ein Video im Internet aufgetaucht war, das die Verbrennung der jordanischen IS-Geisel Mouath al-Kasaesbeh zeigte. Ein Sicherheitsvertreter in Amman sagte dazu, als Reaktion darauf werde im Morgengrauen die Todesstrafe gegen al-Rishawi vollstreckt, außerdem würden mehrere weitere Dschihadisten exekutiert. Al-Rishawi war nach einer Anschlagsserie auf drei Hotels in Amman Ende 2005 mit 60 Toten festgenommen worden. Im April 2006 wurde sie zum Tode verurteilt.

Der IS verlangte kürzlich die Freilassung der Dschihadistin im Gegenzug für den Kampfpiloten. Nach Überzeugung Ammans wurde al-Kasaesbeh jedoch bereits Anfang Jänner ermordet - erst danach stellte der IS seine Forderung. Amman hatte sich bereit gezeigt, auf den Tauschhandel einzugehen, zuvor aber ein Lebenszeichen des Jordaniers verlangt.

Die vom IS am Dienstag verbreiteten Aufnahmen zeigen eine der bislang brutalsten Hinrichtungen eines IS-Gefangenen: Offenbar in Benzin getränkt wartet der Todgeweihte in einem Metallkäfig, bis ein maskierter Dschihadist mit einer Fackel Feuer legt und eine Flammenspur auf den Käfig zurast. Das Opfer verbrennt bei lebendigem Leib.

International scharf verurteilt

International wurde die Tat erschüttert aufgenommen und scharf verurteilt. Obama empfing kurzfristig König Abdullah II. im Weißen Haus. Der Monarch hielt sich in der US-Hauptstadt auf, eine Begegnung mit Obama war ursprünglich aber nicht vorgesehen. Nach dem Treffen sagte ein US-Vertreter, Obama und Abdullah II. seien sich einig, dass der "abscheuliche Mord an dem mutigen Jordanier" die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen den IS noch verstärke. US-Vizepräsident Joe Biden sagte Jordanien die Unterstützung der USA zu.

UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon erklärte am UNO-Sitz in New York, die Verbrennung des Piloten sei eine "fürchterliche Tat". Die IS-Miliz sei "eine Terrororganisation ohne Respekt vor menschlichem Leben". Der UNO-Sicherheitsrat prangerte in einer Erklärung die "anhaltenden Akte der Barbarei" der Jihadisten an.

Auch Japans Regierungschef Shinzo Abe zeigte sich erschüttert. Die Tat sei "unverzeihlich und schockierend", sagte er im Parlament. Das Schicksal des 26-jährigen al-Kasaesbeh war eng mit dem zweier japanischer IS-Geiseln verknüpft, die ebenfalls kürzlich von der Miliz getötet worden waren.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Kellner aus Windischgarsten verschickte Tonträger mit Hitler im Versandpaket

Was PFAS mit dem Körper machen

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Tourengeher am Kasberg von Lawine verschüttet

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

41  Kommentare
41  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
woppl (4.948 Kommentare)
am 04.02.2015 11:41

nur weiter so.......das ist die richtige Antwort!

lädt ...
melden
robert2011 (684 Kommentare)
am 04.02.2015 11:59

Für jede ermordete Geisel 20 verurteilte Dschihadisten! Dann wird es diesen Fanatikern schon vergehen. Es ist wie im 3. Reich, Bücher werden auch schon verbrannt, aber das ist ja harmlos gegenüber dem Verbrennen von Menschen.

lädt ...
melden
keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 04.02.2015 14:14

Oder?

lädt ...
melden
sirius (4.494 Kommentare)
am 04.02.2015 11:18

purer opportunismus,nur zur hölle mit dem affengesindel.

lädt ...
melden
Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 04.02.2015 11:13

wird und wurde immer gemordet.
Menschen sind dumm.

lädt ...
melden
sirius (4.494 Kommentare)
am 04.02.2015 12:32

religionen das die grösste katastrophe auf der welt.75% der weltbevölkerung sind naturdeppen,mit denen man alles tun kann.der weltuntergang ist damit möglich.

lädt ...
melden
Strawanza (8.312 Kommentare)
am 04.02.2015 13:40

das sehe ich auch so.
Nicht umsonst gibt es weltweit die 2/3 Mehrheit in den Parlamenten für Verfassungsbeschlüsse.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.02.2015 10:02

Diese Kreaturen können durch Waffengewalt aufgehalten werden. Es ist Zeit, daß auch Österreich handelt. Waffenlieferung an die Kurden wäre ein erster Schritt. Bundesheer-Ausbilder für die Kurden ein weiterer. Eine wirkliche Lösung ist nur die Entsendung einer multinationalen Bodentruppe, die die Isis-Gebiete von allen Seiten umzingelt und allen Nachschub unterbindet. Dann sollen sie elend zu Grunde gehen!

lädt ...
melden
suzieQ (5.403 Kommentare)
am 04.02.2015 13:14

wär mein Vorschlag

lädt ...
melden
Strawanza (8.312 Kommentare)
am 04.02.2015 13:30

jetzt sind dir aber schon "die Ross durchgegangen", oder ...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 07.02.2015 10:30

das muss man anders angehen: wir inhaftieren sie, und weil wir allesamt gutmeinende menschen sind, bekommen sie nur das beste. täglich schweineschnitzel (auf wiener art) und am sonntag einen schweinsbraten ... grinsen
-
tatsächlich sind die rückfluter ein problem. mein ansatz: von einer mädchenbande öffentlich verprügeln lassen (die mädels bekommen gerne auch eine militärische nahkampfausbildung und eine staatliche festanstellung), ihnen eindringlich erklären, dass die bei der nächsten dummheit unangekündigt wieder kommen werden und sie bedauerlicherweise ihre grenzen nicht immer richtig einschätzen können.

lädt ...
melden
Globus66 (764 Kommentare)
am 04.02.2015 09:03

...zusammenrücken und mehr zusammenhalten, hätten solche Kreaturen (und auch andere auf unserem Erdball) keine Chance! Egal welche Religion dafür herhalten muss!

lädt ...
melden
metschertom (8.062 Kommentare)
am 04.02.2015 08:37

Spätestens jetzt sollte es sogar dem Linkslinken Flügel klar sein dass es man nur Härte auf diese Vorfälle reagieren kann. Die Strafen für Dschihadisten und solche die nur mitschwimmen sollten an das Wiederbetätigungsgesetz angeglichen, besser noch erhöht werden.
Aber nicht erst lange debattieren im Parlament sondern sofort knallharte Gesetze beschließen.
Ausweisung und Verlust der Staatsbürgerschaft und Einzug des gesamten Vermögens wären ja eine Möglichkeit.

lädt ...
melden
alpe (3.482 Kommentare)
am 03.02.2015 21:59

wächst, ist eines zu bedenken:

Die mit Abstand meisten Opfer dieser barbarischen Terroristen sind: Moslems..

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.02.2015 10:43

is es im Grunde net WURSCHT - wer die Opfer sind?

Mir persönlich ist es egal, ob ein Christ, ein Jude, ein Buddhist oder ein Moslem geschlachtet, vergewaltigt oder gefoltert wird!

Die Täter gehörn vom Planeten entfernt und da ist es auch wieder WURSCHT, welcher Religion dieser angehört.

Momentan sinds halt die Moslems..... nächstes mal drehn vielleicht die Hindus durch... schaun wir mal!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 07.02.2015 10:22

die meinung des einzelnen, so sie differenziert ist, kann und soll so gestaltet sein.
-
die gesellschaftliche gesamtwahrnehmung reduziert jedoch immer unspezifischer auf "die" und "die anderen". und weil es natürlich "die anderen" sind klingt häufig auch das "solange die sich gegenseitig sprengen, soll´s mir recht sein" mit.

lädt ...
melden
alpe (3.482 Kommentare)
am 03.02.2015 21:06

abscheulichen Taten?

Hass schüren! Hass schüren, auf bei uns lebende, friedliche Moslems, dass diese ausgegrenzt, angefeindet und diffamiert werden. Daraus schöpfen die Terroristen dann ihr Potential.

Leider geht der Plan voll auf traurig

lädt ...
melden
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.02.2015 22:33

können sich diese abartigen Islamist.Kreaturen,Massenmörder so rasant verbreiten ? Wer hat da seine dreckigen Griffel mit DABEI ?

lädt ...
melden
Strawanza (8.312 Kommentare)
am 03.02.2015 22:56

Warum haben sich diese abartigen, dreckigen Braunen damals so schlagartig vermehrt?

lädt ...
melden
metschertom (8.062 Kommentare)
am 04.02.2015 08:45

@adler du verwechselst gerade Äpfel mit Birnen. Heraus kommt zwar in etwa das Gleiche aber war nur eine bestimmte Gruppe von Leuten für die extremen Gräueltaten verantwortlich. Bei der IS ist aber JEDER ein potentieller Kopfabschneider!

lädt ...
melden
Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 04.02.2015 09:26

leute wie du aber das wirst du nie kapieren, .....

lädt ...
melden
KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 04.02.2015 12:58

glauben vollkommen richtig zu handeln. Sie sind überzeugt davon und zeigen ihre Greueltaten per Internet der ganzen Weltöffentlichkeit. Das ist im Grunde der einzige Unterschied zu den fanatischen Nazis in der NS Zeit. Diese haben versucht ihre Greueltaten vor der Weltöffentlichkeit zu verheimlichen (KZ-lager etc.)

lädt ...
melden
Zenith (662 Kommentare)
am 03.02.2015 20:49

das alles hat mit dem Islam nichts zu tun!

lädt ...
melden
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.02.2015 21:01

wer?

lädt ...
melden
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.02.2015 20:39

Die Religion des Friedens und der Toleranz.

lädt ...
melden
keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 03.02.2015 20:20

jeder von uns sollte 3 Jungfrauen von euch haben grinsen

lädt ...
melden
tja (4.605 Kommentare)
am 03.02.2015 20:32

habt, Islamist, würde ich jetzt in die Hände klatschen und begeistert "Ist das nicht eine süße Frage?" sagen.

Gott hat das Leben in aller seiner Vielfalt entstehen lassen. Die Antwort kann deshalb kurz ausfallen - Ihr laßt neben Euch nichts gelten!"

Ihr seid halt nur Verbrecher!

lädt ...
melden
Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 03.02.2015 20:41

Sie machen Witze?
Zu diesem Thema?
Pfui Teufel!

lädt ...
melden
Adler55 (17.204 Kommentare)
am 03.02.2015 22:47

so läuft es bei den fanatischradikalIslamisten ...und diesen Wahnsinn schleusen diese Islamist.Massenmörder nach Europa -PARIS schon vergessen ,Madrid schon vergessen ,London schon vergessen ,Australien schon vergessen ???

lädt ...
melden
oneo (19.368 Kommentare)
am 03.02.2015 21:16

sofort gesperrt. aber die oön tolerieren seit kurzem alles.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 03.02.2015 21:21

Also ich zumindest nicht. Ich hab nur was gegen Dummheit und dumm ist nur wer nicht hinterfragt.

Und wenn ein Mensch blind Schriften folgt (inkl. Bibel), die vor langer -echt langer Zeit- geschrieben wurden ist meiner Ansicht nach einem geistiges Armutschgerl.

Trotzdem glaub ich daran, dass dein Post nur Provokation ist.

lädt ...
melden
despina15 (10.072 Kommentare)
am 04.02.2015 07:54

habe gegen den islam nichts!
aber gegen diejenig die in deren
namen morden,vergewaltigen,menschen
abschlachten,da wäre oder ist die
ganze welt aufgerufen gegen diese
vorzugehen!!!!
auch der islam selbst hat die pflicht
gegen diesen is staat vorzugehen!!!!!!

lädt ...
melden
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 04.02.2015 08:38

...die wissen, dass die Golfstaaten und ihre Diktatoren diese Radikalisten mit Geld unterstützen, aber das ist für die Amis völlig egal, solange sie billig Öl produzieren dürfen.

lädt ...
melden
despina15 (10.072 Kommentare)
am 04.02.2015 15:29

sicher aber auch die EU!!!!

lädt ...
melden
despina15 (10.072 Kommentare)
am 03.02.2015 20:06

warum macht man mit solchen
ungeziefer nicht radikal schluß?

lädt ...
melden
Strawanza (8.312 Kommentare)
am 04.02.2015 13:33

fahr nach Ebelsberg, leih dir ein Sturmgewehr und ein paar Magazine aus und zeig uns wies geht ...

lädt ...
melden
despina15 (10.072 Kommentare)
am 04.02.2015 15:30

aber!
da gäbe es andere dennen dies
zustünde!

lädt ...
melden
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 03.02.2015 19:48

Vielleicht könnte Mr. President bei Gelegenheit auch erwähnen, ob der internationale Strafgerichtshof in Den Haat schon die Anklageakten vorbereitet.

lädt ...
melden
susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 03.02.2015 19:44

Therapien für dermaßen grausame Gewalttäter gibt es nicht! Es ist zu hoffen, dass sich alle IS-Mitglieder bald selbst entsorgen! traurig

lädt ...
melden
keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 03.02.2015 20:07

susisorgenvoll es sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger.
Menschen die laut den Gesetzen Österreichs die Höchststrafe bekommen:

Die Verhängung der lebenslangen Freiheitsstrafe ist nach § 36 StGB bei Personen ausgeschlossen, die zur Zeit der Straftat noch nicht 21 Jahre alt waren.

§46(6) Ein zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe Verurteilter darf nur bedingt entlassen werden, wenn er mindestens fünfzehn Jahre verbüßt hat und anzunehmen ist, dass er keine weiteren strafbaren Handlungen begehen werde.

§ 18. (1) Freiheitsstrafen werden auf Lebensdauer oder auf bestimmte Zeit verhängt.

(2) Die zeitliche Freiheitsstrafe beträgt mindestens einen Tag und höchstens zwanzig Jahre.
Anmerkung Das StGB kennt nur mehr eine einheitliche Freiheitsstrafe.Schlagworte Haft, Arrest, Kerker, Sanktion
Zuletzt aktualisiert am 28.12.2010 Gesetzesnummer 10002296
Vielleicht begnügen sich die IS Anhänger nicht mehr nur dort ihre Messer zu testen ob sie noch scharf sind, sondern auch in Ö
EU? grinsen

lädt ...
melden
IT-IS (1.535 Kommentare)
am 03.02.2015 19:18

Bestien und von der "dunklen Macht" geleitet traurig

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen