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Mexiko: Weitere 8.000 Soldaten für den Nordosten
MEXIKO-STADT. Im Kampf gegen die Drogengewalt hat die mexikanische Armee 8.000 zusätzliche Soldaten in den Nordosten des Landes entsandt. Sie würden in mehreren Städten an der Grenze zum US-Bundesstaat Texas sowie im Süden des Golfküstenstaats Tamaulipas eingesetzt.
Das Militär reagiert damit auf eine Serie besonders grausamer Leichenfunde seit Weihnachten.
Staatschef Felipe Calderon hatte den mächtigen Suchtgiftkartellen bei seinem Amtsantritt vor fünf Jahren den Krieg erklärt, doch offenbar ohne großen Erfolg: Seitdem fielen in Mexiko mehr als 45.000 Menschen der Drogengewalt zum Opfer - darunter immer wieder auch Zivilisten, die bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Gangs oder der Sicherheitskräfte mit Bandenmitgliedern ins Kreuzfeuer gerieten.
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Jean-Jacques Rousseau