Listerien-Quargel: Prozess nach zwei Monaten fortgesetzt
GRAZ. Nach rund zwei Monaten Pause ist am Montag im Grazer Straflandesgericht der Prozess rund um den Listerien-Quargel fortgesetzt worden. Wegen schwerer Körperverletzung sind fünf Personen sowie der Hersteller Prolactal angeklagt.
Sieben Konsumenten sollen laut Staatsanwaltschaft nach dem Genuss des kontaminierten Käses im Jahr 2010 gestorben sein, acht wurden schwer verletzt.
Der erste Prozesstag nach der langen Pause war in erster Linie administrativen Aufgaben vorbehalten. So wurde das Protokoll ausgebessert, außerdem wurden dem Sachverständigen noch einige Fragen gestellt, auf die er noch näher eingehen muss. Ab Mittwoch steht dann erneut das Gutachten im Mittelpunkt, zwei Tage später könnte es bereits ein Urteil geben.
Zwei ehemalige leitende Angestellte von Prolactal hatten sich zumindest teilweise schuldig bekannt, die anderen drei Angeklagten nicht. Staatsanwalt Stefan Strahwald hatte betont, spätestens 2009 hätte wegen der "Unbeherrschbarkeit der Listerien-Problematik" eine Schließung der Produktion veranlasst werden müssen.
den Verstorbenen, ihren Angehörigen und ganz besonders auch gegenüber dem ehemaligen Arzt, der als Opfer nun an den Rollstuhl gefesselt ist und Pflege braucht!!!!! Was denken "Gerichte" eigentlich??? Nichts??? Es sollte sich JEDER, der an einem Gericht als Richter oder Staatsanwalt arbeitet, hinter die Ohren schreiben, dass es innerhalb kürzester Zeit auch ihn selbst treffen könnte!!!! Es ist SEHR zu hoffen, dass unser Justizminister endlich aufräumt!!!! Er ist ja Wissenschaftler und Praktiker und weiß, wo die "Schwachstellen" sind .... Vier Jahre ist der Mega-Skandal nun her!!! Und was ist geschehen? NICHTS!!! Wann gibt es ENDLICH ein gerechtes URTEIL GEGEN diese Firma?????
ab ins Häf'n
die Typen gehören ins Gefängnis. interessant wäre es noch zu wissen, zu welcher Gruppe Prolactal gehört.
gruppe, die ja offenbar - Google sei Dank - sehr vielfältig agiert.
zentrale in der Altstadt gegenüber dem vanilli