Leichtes Umsatzplus bei Polytec
HÖRSCHING. Der börsennotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec verbuchte im ersten Quartal ein leichtes Umsatzplus von einem Prozent auf 157,4 Millionen Euro.
Unterm Strich wurde ein Gewinn von 5,9 Millionen Euro (plus 0,3 Prozent) erwirtschaftet. Dies gab der Konzern Mittwoch früh bekannt. Für 2016 wird mit Umsatz- und Gewinnsteigerungen gerechnet.
Entgegen der gestrigen Erwartungen von Analysten blieb das Periodenergebnis der Polytec mit 5,9 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau.
Das größte Marktsegment der Polytec, Personenkraftwagen mit 65,8 Prozent Umsatzanteil, verringerte sich um 3,5 Prozent auf 103,5 Millionen Euro. Grund dafür sei ein deutlich reduzierter Werkzeug- und Entwicklungsumsatz gewesen.
Im Bereich der Nutzfahrzeuge wurde ein Umsatzplus von 7,3 Prozent auf 36,5 Millionen Euro erzielt. Das Ebitda betrug 15,4 Millionen Euro und legte um 8,5 Prozent zu. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) des Autozulieferers erhöhte sich im ersten Quartal um 6,9 Prozent auf 9,4 Millionen Euro zu. Die Ebit-Marge kletterte um 0,4 Prozentpunkte auf 6 Prozent.
Der Personalstand inklusive Leihpersonal zählte am Ende des Quartals 32 Mitarbeiter weniger als im Vorjahr. Der Konzern beschäftigte per Ende März 4.255 Mitarbeiter. Die Personalquote sank von 32,6 Prozent auf 31,8 Prozent.
Nach minus 904.000 Euro in der Vorjahresperiode, betrug das Finanzergebnis im ersten Quartal 2016 minus 1,364 Millionen Euro.
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