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"Lebenspartnerschaften anerkennen, aber Nein zur Homo-Ehe"

Von nachrichten.at/apa, 10. September 2015, 19:01 Uhr
Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn Bild: EPA

WIEN/ROM. Angesichts der in Italien tobenden Debatte über einen Gesetzentwurf zur Legalisierung von homo- und heterosexuellen Lebenspartnerschaften hat Kardinal Christoph Schönborn seine Opposition zu Homo-Ehen ausgedrückt.

Man müsse zwar den Beschluss respektieren, eine Lebensgemeinsaft mit einer Person desselben Geschlechts zu gründen. Die Kirche könne jedoch eine homosexuelle Lebenspartnerschaft nicht als Ehe betrachten, sagte Schönborn in einem Interview mit der italienischen Jesuiten-Zeitschrift "Civilta Cattolica"  "Das ist keine Diskriminierung von Personen. Zu unterscheiden bedeutet nicht zu diskriminieren. Das hindert uns nicht daran, größten Respekt für Paare zu haben, die eine derartige Lebenspartnerschaft eingegangen sind", sagte der Erzbischof von Wien im Interview mit Chefredakteur Pater Antonio Spadaro.

Das Thema ist besonders heikel, weil im italienischen Parlament über einen Gesetzesentwurf diskutiert wird, der homosexuellen Paaren, die eine rechtlich anerkannte Lebenspartnerschaft eingehen, die Rechte und Pflichten eines heterosexuellen Ehepaares einräumt. Homosexuelle Ehen, die im Ausland geschlossen wurden, sollen demnach in Italien automatisch als Lebenspartnerschaften registriert werden. Der Gesetzesentwurf stammt von der Demokratischen Partei (PD) von Regierungschef Matteo Renzi. Die Frage der Institutionalisierung der Lebenspartnerschaften ist in Italien seit Jahren ein umstrittenes Thema.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Gugelbua (31.890 Kommentare)
am 11.09.2015 10:24

Wer braucht heute noch Religionen bei dem Leid das sie weltweit verursachen ?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 10.09.2015 21:29

was soll er sonst sagen. er spielt sich auf, er beruft sich auf eine Autorität, die er nicht hat.
ehe ist nach staatl Gesetz auf Zeugung eigener Kinder ausgerichtet, das kann Homo Partnerschaft nicht leisten.
der Staat müsste die Definition von Ehe ändern, dann gibt es eine Gleichstellung. das hat nichts mit Moral oder Abwertung zu tun, sondern jenseits von Kirche mit festgelegten Definitionen.
ein Hut ist ein Hut, eine Mütze ist eine Mütze, beide sind gut und wichtig, aber sie sind nicht das Gleiche.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.09.2015 07:34

tacitus

ja richtig ..
aber wer traut sich sowas zu ändern ohne einen Shitstorm auszulösen und beschimpft zu werden ?

ich sehen keinen Grund warum Homos UNBEDINGT kirchlich heiraten sollten , wenn sie eh durch die Standesamtliche Ehe gleich gestellt werden / sind ! WARUM ?

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Zenith (662 Kommentare)
am 11.09.2015 10:16

Also...,

bei dem Artikel geht es aber nicht um die kirchliche Ehe homosexueller Partner, sondern um die staatliche! Und da geht es hauptsächlich um Rechte (Erb-, Pension- etc.)

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alpe (3.482 Kommentare)
am 10.09.2015 21:14

Warum dürfen dann Schwule Priester werden?
Doppelmoral, Herr Kardinal!

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