Alle Landesteile kommen dabei zum Zug, wie in einer Pressekonferenz von Landeshauptmann Josef Pühringer als Kulturreferent und Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (beide ÖVP) am Montag in zu erfahren war.
Bisher war festgestanden, dass 2015 eine (kleinere) Landessonderschau in Gallneukirchen zum Menschenbild im Wandel und eine Landesgartenschau in Bad Ischl mit dem Titel "Des Kaisers neue Gärten" sowie 2016 und 2018 Landesausstellungen in Lambach sowie Stadl Paura zum Thema "Mensch und Pferd" und in Enns über die Römerzeit gezeigt werden sollten.
Nunmehr sind weitere Landesgartenschauen 2017 in Kremsmünster, 2019 in Schlägl, 2021 in Wilhering bei Linz, 2023 in Wolfsegg am Hausruck und 2025 in Schärding vorgesehen. Dazu kommen Landesausstellungen 2020 am Mondsee und am Attersee über die zum UNESCO-Welterbe erklärten jungsteinzeitlichen Pfahlbauten, 2021 in Steyr über "Adel - Bürger - Arbeiter. Der Weg zum modernen Oberösterreich", 2022 in Eferding und Peuerbach "Vom Mikrokosmos zum Makrokosmos" und 2024 in St. Florian und Steyregg "Feuer und Flamme - Kultur des Helfens". Weiters sind 2026 in Frankenburg am Hausruck "Recht - Gerechtigkeit - Widerstand. Eine Gratwanderung (Demokratie am Prüfstand)" und 2028 in Baumgartenberg und Klam "Das Machland. Von Donau und Mensch gemacht. Wo Oberösterreich sein Wappen nahm" im Programm.
Seit 1965 gab es in Oberösterreich 30 Landesausstellungen. Sie haben sich laut Pühringer inzwischen als wichtige Marke in der österreichischen Kulturlandschaft etabliert und zählten insgesamt mehr als acht Millionen Besucher. Die heurige "Alte Spuren - Neue Wege. Oberösterreich und Südböhmen" wurde von mehr als 280.000 Besuchern gesehen.