Kuh Yvonne: Keine Abschussgenehmigung
SALZBURG. Die Fans der untergetauchten Yvonne müssen den Abschuss ihrer Lieblingskuh nicht länger fürchten. Das Landratsamt in Mühldorf am Inn hat die Abschussgenehmigung am Freitag endgültig aufgehoben.
Seit Wochen ist Yvonne in Bayerns Wäldern untergetaucht. Die Behörde erlaubt drei Experten, der Kuh einen Schuss mit dem Betäubungsgewehr zu versetzen, teilte eine Landratsamts-Sprecherin mit. Voraussetzung ist allerdings, dass die Experten die Kuh zu Gesicht bekommen.
Da das Tier vor einigen Wochen mehrmals eine Staatsstraße gekreuzt hatte und vor ein Polizeiauto gelaufen war, hatte das Landratsamt zunächst die Abschussgenehmigung erteilt - "um den Straßenverkehr zu sichern". Vor zwei Wochen war die Erlaubnis zum Abschuss dann bis heute, Freitag, ausgesetzt worden.
Vertreter des Gnadenhofs Gut Aiderbichl versuchen seither, die Kuh mit großem Aufwand einzufangen - bisher allerdings vergeblich. Das Landratsamt bat nun, "die Kuh möglichst in Ruhe zu ihrem gewohnten Tagesrhythmus kommen zu lassen". Aiderbichl hat die Kuh, die eigentlich gemästet und geschlachtet werden sollte, für 1.000 Euro gekauft, um ihr in Deggendorf das Gnadenbrot zu geben.
muas i ma a butterbrot mochn ...gggggggggggg
net amol a Vieh dawischt ma, oba bei anem harmlos`n Bürger brüstet man sich, wenn er wegen "Straffälligkeit" eingebuchtet wird.
Wos fir ane Wöd!!