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Krankenkassen erwarten 73 Millionen Euro Überschuss

Von nachrichten.at/apa, 15. August 2012, 10:26 Uhr
OÖGKK
Ausgleichszahlungen belasten. Bild: Weihbold

WIEN. Die Krankenkassen erwarten nach dem positiven Ergebnis im Vorjahr auch für heuer einen Überschuss von rund 73 Millionen Euro. Grund dafür sind der Konsolidierungskurs und die Entwicklung der Beitragseinnahmen.

Das teilte der Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger in einer Aussendung am Mittwoch mit. Im vergangenen Jahr hatten erstmals alle Krankenversicherungsträger einen positiven Jahresabschluss erzielt. Besorgt zeigte sich der Hautverband über den neuerlichen Anstieg der Ausgaben für Arzneimittel.

"Angesichts der von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Budgetkonsolidierung im Umfang von insgesamt rund 27 Milliarden Euro und des von der Krankenversicherung erwarteten Konsolidierungsbeitrags in Höhe von 1,372 Milliarden Euro (2012-2016) ist klar, dass der eingeleitete Konsolidierungskurs über das Jahr 2013 hinaus fortgesetzt werden muss", sagte Hauptverbandchef Hans Jörg Schelling zu der vorliegenden Prognose für 2012.

Das Ergebnis sei umso beachtlicher, als die vom Gesetzgeber beschlossenen Maßnahmen (Senkung des Dienstgeberbeitrages bei den öffentlich Bediensteten, Absenkung des Hebesatzes in der Krankenversicherung für Pensionisten bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft und der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau) heuer zu geringeren Einnahmen bei diesen Krankenversicherungsträgern führen. Trotz dieser Maßnahmen ist es gelungen, das Ergebnis insgesamt im Vergleich zum Mai 2012 deutlich zu verbessern. Im Mai wurde ein Jahresüberschuss von 24 Millionen Euro ausgewiesen.

Nachdem es in den vergangenen beiden Jahren bei den Ausgaben für Arzneimittel zu einem geringfügigen Wachstum gekommen ist (2,2 Prozent von 2010 auf 2011) bereitet der für heuer zu erwartende Kostenanstieg in Höhe von 4,6 Prozent und damit deutlich über den zu erwartenden Anstieg der Beitragseinnahmen in Höhe von 3,2 Prozent den Finanzverantwortlichen der Krankenkassen Sorgen.

Schelling: "Diese Entwicklung zeigt deutlich, wie wichtig in diesem Zusammenhang die Einführung der e-Medikation in ganz Österreich und der damit zu erwartende Effekt auf die Verschreibung von Doppelverordnungen wäre". Der Vorsitzende des Verbandsvorstandes im Hauptverband appelliert daher an das Gesundheitsministerium, so rasch als möglich die rechtlichen Voraussetzungen für den österreichweiten Rollout der e-Medikation auf Schiene zu bringen.
 

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6  Kommentare
6  Kommentare
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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 15.08.2012 15:23

die flugs nach Wien ü+berwiesen werden müssen.
M.W. is WGKK schwer defezitär!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.08.2012 16:17

erklären lassen: dort gibt es zu viele Ärzte, die in Wien studiert und einfach nicht mehr zurück in die Provinz gefunden haben.

Wien ist eben eine schöne und bequeme Stadt, hat viele Spitäler mit Ärzten, die auch eine Ordi betreiben und so läppert sichs zusammen, wenn die Kassa großzügig umgeht mit den Verträgen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.08.2012 17:18

ja so scheint es zu sein ... wer mal in wien studiert hat bleibt danach gleich dort ... daher gibt es auch zuviele ärzte in Wien die in den bundesländer fehlen ...und fehlen werden ...

eine mediuni in Linz könnte das problem aber " teilweise " verringern glaube ich ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.08.2012 12:31

Krankenhäuser selber finanzieren und nicht die Länder zur Kassa erpressen.

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( Kommentare)
am 15.08.2012 10:44

auch für 75-jährige ohne monatelange(!) diskussionen?

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( Kommentare)
am 15.08.2012 11:11

...das wirds nicht spielen.
Da schluckst einfach ein verordnetes Schmerz Generika Klump od. überhaupt ein Placebo und schon gehts mit der alten Hüfte munter weiter.
Und die kranke Kasse erhöht dafür dann die Zwangsbeitragsgebühren um die Medikamentenkosten abdecken zu können, bzw. die Verwaltungshäutlinge-innen monatlich fürstlich zu entlohnen.
Kennst dich jetzt aus, wies läuft ?

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