Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Immer öfter Genitalverstümmelung auch im Westen

Von nachrichten.at/apa, 04. Februar 2011, 20:04 Uhr

GENF. Anlässlich des achten Internationalen Tags gegen Genitalverstümmelung bei Frauen wies die Internationale Organisation für Migration (IOM) auf die Zunahme von Genitalverstümmelungen auch im Westen hin.

Mit der steigenden Einwanderung in den Westen in den vergangenen Jahren sei das Phänomen der Beschneidungen bei Frauen leider auch in Europa, den USA sowie in Australien und Neuseeland zu einem Thema geworden.

In Europa lebten nach Angaben des Europaparlaments rund 500.000 beschnittene Frauen, führte Swing aus. Weltweit seien zwischen 100 und 140 Millionen Mädchen und Frauen von dem grausamen Ritual betroffen.

Kareen Jabre von der Interparlamentarischen Union (UIP) teilte mit, der Großteil der Betroffenen lebe in Afrika. Es gebe aber auch Fälle in den muslimisch geprägten asiatischen Ländern Indonesien und Malaysia. Laut UIP wurden bisher in 19 afrikanischen und in zwölf europäischen Ländern Gesetze gegen die Beschneidung von Frauen erlassen.

Berhane Ras-Work, Leiterin des Interafrikanischen Komitees zu traditionellen Praktiken mit Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen und Kindern (CIAF), sagte, Beschneidung bei Frauen sei „eine Folter. Es werden Messer benutzt, um den empfindlichsten Teil des Körpers wegzuschneiden.“ Ras-Work hob zugleich hervor, dass die Beschneidung von Frauen in zahlreichen afrikanischen Ländern, darunter Ghana, Burkina Faso und Äthiopien, seltener geworden sei.

Die Genitalverstümmelung hat oft ernste Gesundheitsprobleme und lebenslange Schmerzen zur Folge. Bei dem Ritual wird den Mädchen die Klitoris oder ein Teil davon weggeschnitten.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Tourengeher am Kasberg von Lawine verschüttet

Einbrecher zündeten Rauchbomben unter Puchenauer Kindergarten

Kredit-Unregelmäßigkeiten: Weitere Banken in Oberösterreich betroffen?

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

12  Kommentare
12  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oblio (24.786 Kommentare)
am 06.02.2011 14:15

schwere Körperverletzung sollte VOLL
ausgeschöpft werden!
Außerdem muss hohes Schmerzensgeld
zugesprochen werden!
Allerdings ist die Aufklärung auch in
den betroffenen Ländern erst langsam im Aufbau!
Was die wenigsten wissen ist,
dass dergleichen zwar von Ärzten,
aber auch in unseren Breiten in den
vergangenen JHen praktiziert wurde,
um die "wilden Mädchen" zahm zu machen!

Aus wordlingo.com , Zirkumzision.
Im viktorianische England des 18. JH`s:
dort fand die chirurgische Methode vor allem bei
der Oberklasse breite Zustimmung,
um die Knaben und Mädchen zu
„keuschem Verhalten“ anzuhalten.
Durch das britische Imperium (Commonwealth)
verbreitete sich die Beschneidung schließlich
auch in anderen Ländern, wie den USA, Kanada,
Australien, Neuseeland, Südafrika und Indien.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 04.02.2011 21:16

mehr braucht´s nicht !

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 04.02.2011 21:35

Kurz-bündig-treffend...

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 04.02.2011 21:11

Dieses grausame,unendlich dumme,rückständige Gesindel macht sich nun bei uns breit.Und die goscherten Frauenrechtlerinnen halten ebendiese.Interessant,gell?...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 04.02.2011 21:41

Ich bin wieder einmal auf Deiner Seite

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 04.02.2011 22:05

Ich habe mir mal auf You-Tube Beschneidungen angesehen-da bleibt dir die Luft weg-unglaublich,unvorstellbar wie verroht"Menschen"sein können.Mit solchem Gesocks möchte ich nichts zu tun haben.Die armen Kinder zittern vor Angst-winden sich in ihrem Blute-ohne Betäubung werden sie an extrem empfindlichen Stellen teilweise mit Glasscherben verstümmelt.Das sind Untermenschen-mir fällt beim allerbesten Willen keine andere Formulierung ein...

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.701 Kommentare)
am 05.02.2011 12:29

in hartheim haben sich behinderte kinder auch in schmerzen gewunden, wenn eure "herrenmenschen"-vorbilder ihre medizinischen versuche am "unwerten" leben der "untermenschen" vollzogen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.02.2011 13:12

das eine unrecht kann doch nicht mit einem anderen aufgerechnet werden!!! gutmensch, hirn einschalten!
die beschneidung ist und bleibt ein barbarisches unterfangen, dem unbedingt einhalt geboten werden muss!

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.701 Kommentare)
am 05.02.2011 13:16

du hast absolut recht. mich ja nur der ausdruck "untermenschen" gestört. das ist nämlich NAZIDIKTION!!!!

lädt ...
melden
antworten
gutmensch (16.701 Kommentare)
am 05.02.2011 13:19

du hast vielleicht den post von arbeitsbiene nicht gelesen. der ist nämlich in der zwischenzeit schon wieder gelöswcht worden.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.02.2011 22:47

"Eure"-"Herrenmensch"-Vorbilder"-simma wieder a bissl polemisch unterwegs?...P.S.Ist kein feiner Ausdruck-natürlich nicht.Aber bitteschön-erlauben sie mir in meinem(ja,stimmt)-hilflosen Zorn diese Verbale Entgleisung.Pps:Haben sie Kinder?...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.02.2011 22:07

wie unendlich rückständig bist du eigentlich? oder bist eh nur goschert, du schovi?
menschen auf der ganzen welt können sich aufführen wie die tiere, nicht nur in afrika, sondern sogar in österreich. wo sie sich breit machen soll deine sorge nicht sein. schau lieber, dass´d selba a recht a braver bist und a recht ordentlich daherredst (und schreibst)!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen