"Im Stich gelassen": Conchitas Manager attackiert den ORF
WIEN. Das Management von Conchita Wurst übte am Montag harte Kritik am ORF, hatte der Sender doch während des Auftritts der Künstlerin mit neuen Songs im Finale des Eurovision Song Contests Werbung und News gezeigt.
"Das wäre so, als ob man während des Elfmeterschießens um den WM-Titel einen Werbeblock sendet", ärgert sich Manager Rene Berto in einem der APA vorliegenden Statement.
So sei die TV-Premiere der Songs "You Are Unstoppable" und "Firestorm" ohne die ORF-Zuseher über die Bühne gegangen - obgleich die ESC-Gewinnerin des Vorjahres diese den Fans des Song Contests gewidmet habe. "Der ORF hat zweifellos den Eurovision Song Contest hervorragend bewältigt und eine gute Show abgeliefert. Trotzdem ist das Ausblenden von Conchita nicht nachvollziehbar", unterstreicht Berto: "Damit präsentiert sich der ORF wieder einmal als Mischung aus russischem Staatsfernsehen und deutschen Privatsendern und zeigt, dass ihm der öffentlich-rechtliche Auftrag zur Unterstützung und Förderung heimischer Popmusik kein wirkliches Anliegen ist."
"Galionsfigur und Botschafterin des ESC 2015"
Der ORF habe 2013 die mutige Entscheidung getroffen, Conchita zum ESC nach Kopenhagen zu entsenden. Und Wurst habe sich trotz ihrer internationalen Karriere, die nach dem Triumph in Kopenhagen folgte, mit großer Freude in den Dienst der Sache gestellt, um den ESC in Wien bestmöglich zu unterstützen. "Conchita wurde zur Galionsfigur und Botschafterin des Song Contests 2015 in Wien, wo sie gleichzeitig als Moderatorin und als wesentlicher Bestandteil der Eröffnung der ORF-Übertragung mitwirkte", so Berto.
Zugleich habe sie mit "Conchita" (Sony) kurz vor dem ESC ihr neues Album vorgestellt. "Genau in diesem Moment lässt sie aber der ORF in Stich und ignoriert damit ihre internationale Arbeit." Wenn der Sender statt ihres Auftritts als Intervalact während der Abstimmungsphase einen News- und Werbeblock zeige, bleibe nur zu konstatieren: "1,9 Millionen TV-Zuseher und -Zuseherinnen des ORF wurden somit ge- und enttäuscht."
Auch einigen Fans stieß diese Entscheidung des ORF sauer auf: "Wir mussten auf ARD umschalten, um Conchita zu sehen. Sehr peinlich für den ORF!" postete zum Beispiel Regina Schörkhuber auf Facebook.
Conchita Fans können sich die Auftritte auf der Facebook Seite der Künstlerin ansehen, wo die Künstlerin das Video und eine Botschaft für ihre Anhänger gepostet hat.
You Are Unstoppable & Firestorm! <3 DANKE an all meine Fans – euch verdanke ich Alles! <3 Thank you to #theunstoppables! I owe everything to you! <3 (recorded at the Eurovision Song Contest #BuldingBridges)
Posted by Conchita Wurst on Samstag, 23. Mai 2015
um Conchita zu sehen. Sehr peinlich für den ORF!" postete zum Beispiel Regina Schörkhuber auf Facebook.
Mei, des tuat ma jetzt scho load, Regina
Ich hatte vom Anfang an are; im Normalfall sind dort Kommentare besser, und Störungen bleiben aus.
Zurück: ohne Wurst wärs punktuell auch gegangen, insgesamt wars vor allem für die Künstler ein großes fest.
DES jetzige Lied klingt fast so wie IHR/SEIN Siegerlied!!! Warum soll man für noch mehr gleiche Melodien bezahlen dafür!!!
Warum bustet er sich dann so auf?? Ist ihm zu wenig Geld geblieben??? KA WUNDA!!!!
Mehr geht nicht !
Echt nicht !
schlimmer geht immer!
hat von seinem Sieg 49 Jahre gelebt.
Du vergleichst Äpfel und würstel
Wer interessiert sich eigentlich wirklich so richtig für die Wurst ?
Vom ORF hochgepusht, bald fallengelassen, sie wird ihr "Sacherl" schon beisammen haben.
Findet sich auch noch ein reicher xxxxxx, wird sie es nicht nur verkehrt sehen, wenn sie geehelicht wird.
Von Ruhm zu Rum ist der Weg oft garnicht kurz.
ließ schon Billy Wilder 1959 in "Some like it hot" wissen.
26 Jahre vorher hatte er wegen der damaligen FPÖ Europa verlassen.
- The greatest ending line in movies
https://www.youtube.com/watch?v=CYUfPTeE0DM
Du bist ein Nobody - und keinesfalls perfekt.
wie der Strache.
Denn Chonchita war der Star des Abends,auf die 3 Grazien vom ORF hätte man verzichten können. Der Tom war professionell und hätte die Show alleine bestreiten können!
WIRKLICH um Toleranz geht die sie propagieren , dann sollen sie Konzerte in Russland, Saudi-Arabien , Pakistan , Indien ,Israel und noch ein paar UNTOLERANTEN Länder durchführen !
aber der Gudenus wird nicht einverstanden sein.
Eine Knackwurst ist mir auf jeden Fall sympathischer als eine Conchita Wurst.
welches der ORF perfekt in Szene gesetzt hat.
Und auch Conchita hat Ihre Aufgaben beim ESC sehr gut und äußerst professionell umgesetzt.
Dennoch wurde ein Künstler seitens ORF selten so hofiert wie Conchita in den letzten Wochen und Monaten.
Die Kritik von Herrn Berto ist daher für einen Manager nicht sehr intelligent.
"Beiße nie die Hand die dich füttert"
Ich bin kein ESC-Fan, aber man muss wirklich sagen, dass die Bühne und die Technik großartig waren! Der ESC war mit Sicherheit eine wunderbare Tourismus-Werbung für Wien, aber auch für Österreich!
Gelegenheit, sich beim ESC zu inszenieren! Der ORF ist nicht das Wurst´sche Privatfernsehen! Mit der Zeit ist man schon mehr als wurst-gesättigt!
urfahrmarkt zu de FREAKS .....
ist die/der wurst seit letzten samstag geschichte, und dort lassen wir sie nun in frieden ruh´n........
"Wir mussten auf ARD umschalten, um Conchita zu sehen. Sehr peinlich für den ORF!"
gut so und hoffentlich hört des TAM TAM jetzt bald auf denn die Gier des Manager hat auch in diesem Fall KEINE GRENZEN !
arbeite daran.
Gratulation zum 500sten Mail.
wieviele warum dieses "Wett"sinken sehen/gesehen haben - das Niveau singt von Jahr zu Jahr.
Ich wünsche demderdas Wurst alles Gute und den richtigen Vornamen: Hans.
Lieber 10 Minuten Werbung als dieses Gejaule auf der Bühne.
Dein Niveau im Gegensatz von Jahr zu Jahr?
hab ich da was überhört....für wen hat es denn gesungen?
haben jedenfalls Deutschland und Österreich gewonnen.
;-)
oder, wie es Viktor Gernot ausgedrückt hat, sie ist der Glykolwein der Musik.
Vielleicht hat der Orf kapiert das der Großteil des Volkes diesen Wurst nicht sehen will, die Fans von ihm sollen selber eine Veranstaltung organisieren ohne Förderung vom Staat und die Leute was hingehen sollen bezahlen.
Zeigen leider wie rückständig, konservativ und verbohrt intolerant die meisten in Wahrheit leider sind! Und ihr regt euch über die Moslems auf?! Conchita als Künstler hat tolles geleistet und erreicht, seid dankbar und spart euch eure Häme. 🌅
....stimmt es ist immer noch rückständig zu glauben, dass sich als Frau verkleiden und sich einen Bart ins Gesicht kleben etwas mit Modernität, Weltoffenheit und Unverbohrtheit zu tun hat. Es ist mittlerweile vielmehr so, dass in jeder Nachmittags_realitiy jemand auftritt, der sich dazu äußert. Es ist mittlerweile einen jeden Egal, wer wenn wann wo liebt. Also was soll dieses Gehabe??? Was mich stört, der Mann hat keine Stimme!!
wenn Klischees nur wieder mit Klischees beantwortet werden? Nur hohle Phrasen, grelle Masken und überzeichnete Shows. Aber keine Authentizität. Der Dümmste merkt inzwischen, dass er einer Inszenierung aufsitzt, die letztlich auch wieder nur dem Kommerz dient. Wir wäre es zur Abwechslung mit wirklicher Toleranz, ganz bescheiden, menschlich, ohne Geschrei und bunte Farben?
nur deswegen, weil ich schwachsinn nicht interessant finde, bin ich rückständig?
und was hat der singsang mit moslems zu tun?
schöne neue welt, intelligenz scheint mangelware zu werden
Die Moslems sind genauso "tolerant" andersgläubigen, anders denkenden, anders gekleideten (siehe Kopftuch, Burka, etc) gegenüber wie manche tlw bereits gelöschten Beiträge der OÖN User hier. Das hat es damit zu tun, capito? Es geht um die Toleranz der Kunstfigur Wurst und den Darsteller Tom N. Er muss sich von altbackenen *****peln nicht beleidigen lassen...
hat er nix grossartiges geleistet. Er hat eine Masche gefunden, mit der er viel Geld verdienen kann. Der rest ist Marketingbeiwerk, denn wenn es ihm eine Herzensangelegenheit gewesen wäre, dies zu machen, hätte er früher nicht als Mann versucht den Durchbruch zu erreichen. Also hat er nühtern betrachtet lediglich einen Job gefunden der ihm taugt und Geld einbringt. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
genauso ist es!
Die Wurst Promo wurde einfach nur maßlos übertrieben und schön langsam nervts einfach nur... Unabhängig von seinem/ihrem Äußeren bzw. Neigungen... Bin sehr tolerant aber irgendwann muss auch mal wieder gut sein...
aber schaut euch mal was was die Figur "Wurst" geleistet hat? Wer hätte nach so lange Zeit diesen Fisch an Land gezogen? (in Form des ESC)
Ob die Initialzündung vom ORF oder einem anderen Mastermind ausging - just wurst! aber die Darstellung der Conchita, das Lied Rise like a Phoenix etc. einfach grandios! Man kann den Neid in Österreich auch mal zuhause lassen und Conchita/Tom von Herzen gratulieren?!?
..wie wärs mit einer Bahnfreikarte nach Moskau für die beiden?!
.."je größer der Stiefel, desto höher der Absatz
die Arschkriecherei des ORF vor irgendwelchen "Promis", Sportlern, et. stinkt doch schon lange.
Die Eigenwerbung "eins!" und der restliche Kas sind schon unerträglich.
Wenn ich Kommerz haben möchte, dreh ich RTL auf, sonst aber die deutschen öffentlich rechtlichen- die haben noch Niveau
Ball sehr sehr flach halten. Ohne ORF wären beide gar nichts. Österreich wollte 2013 nicht dass das Wurstel für Österreich singt, und der ORF hat alleine 2014 entschieden, dieses Ding zum Songcontest zu senden, aller Proteste zum Trotz. Das Europa es zum Sieger machte, war nur ein böser Streich, weil man den Russen eins reinwürgen wollte. Also darf die österreichische quotentranse froh sein, den dummen Beitragszahler und den Orf gehabt zu haben.
warum man während immer mehr Sendungen ständig Werbeblöcke zeigt.
Das ist beim ORF mittlerweile fast schon üblich geworden, wobei das bei gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Sendern eigentlich nur zwischen den Sendungen sein sollte.
Und dich meine damit nicht nur die zunehmenden manipulativen Produktplatzierungen und penetrante Kanzlerwerbungen.
Aber egal, in Österreich ist der Ankläger der Schuldige.
Mehrheit orientiert, die den Herrn Neuwirth eher nicht im Fernsehen sehen möchte.
Die Werbeblöcke anführen, und dazwischen, ganz klein, welcher Beitrag eingeschoben ist.
schnell in der Versenkung verschwinden wie sie aufgetaucht "wurde"
hat sich mit seiner Aussage selbst disqualifiziert. Sein Anspruchsdenken ist unerträglich.
ohnehin rund um die uhr zwangsweise vorgesetzt. also - einmal eine kleine unterbrechung hat sicher nicht geschadet.
und wo bleibt die toleranz des tolerantenapostels???
zur besten Sende- und damit auch Werbzeit Promotion für einen Künstler/eine Künstlerin zu machen.
Herr Neuwirth hatte nicht zuletzt durch den ORF die Chance, zum Songcontest zu fahren. Er hat die Gunst der Stunde genutzt und diesen gewonnen. Nicht zuletzt durch den ORF hat es Herr Neuwirth geschafft, in allen möglichen und unmöglichen Medien des Landes präsent zu sein.
Jetzt liegt es an ihm, seinen Erfolg nachhaltig durch Leistung, zB. entsprechende Qualität seiner Songs, abzusichern. Sind die Songs gut, dann gibt es ein Publikum und auch der ORF wird die Songs, verbunden mit entsprechenden Auftritten, bringen.
Ich finde sowieso, dass der ORF mit seinen öffentlichen Gelden viel zu viel in Promotion von Fremdveranstaltungen investiert. Warum bezahlt der ORF für Liveball, Opernball, Bundesliga etc. Eigentlich müssten die Veranstalter den ORF bezahlen - nur durch die Präsenz im Fernsehen kommen diese zu bestens dotierten Werbeverträgen...
Durch diesen ESC wurde der wahre Grund des Sieges 2015 nackt zur Schau gestellt.
Jedoch ist der Schwulen und Lesben-Hype schon wieder im Abklingen.
Außer in Österreich.
Fußgeher Ampelanlagen werden um teures Geld umgebaut um zu zeigen wie tolerant man doch ist.
Wäre das Geld in den Neubau einer Schrankenanlage nicht besser gewesen? Dort wo 2 Eltern + 3 Kinder beim Unfall des Autos mit dem Zug passierte?