Identitäre stürmten Bühne im Audimax
WIEN. 20 bis 30 Identitäre haben eine Aufführung des Elfriede-Jelinek-Stücks "Die Schutzbefohlenen" im Audimax der Wiener Universität gestört.
Sie stürmten die Bühne, entrollten Transparente und Fahnen, berichtete der frühere Wiener Grün-Politiker Klaus Werner-Lobo. Es sei gelungen, sie wieder hinauszudrängen - und die darstellenden Flüchtlinge hätten sich entschlossen, weiterzuspielen.
Die Polizei bestätigte, dass sie an die Uni gerufen wurde. Beim Eintreffen der Polizisten war die Störaktion allerdings schon vorüber, jetzt suchen sie nach den 20 bis 30 Personen. Der Saal des Audimax war laut Werner-Lobo voll besetzt; Verletzte hat er keine gesehen.
Die Darsteller des mit dem Nestroypreis ausgezeichneten Stücks "Die Schutzbefohlenen" von Elfriede Jelinek waren an der Uni Wien Schutzsuchende aus Syrien, Afghanistan und dem Irak selbst. So wurde das Drama auch nach einem Konzept und unter der Regie von Tina Leisch und Bernhard Dechant unter dem Titel "Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene" gegeben.
So viel zum Thema absurdes Theater.
Der Werner Lobo ist doch der, der Bolzenschneider für Asylos verteilen will ! Der hat es nötig ! wieso sitzt der wegen Anstiftung einer Straftat noch nicht im Häfen ?
Erinnert sich noch jemand an die Besetzung der Votivkirche durch refugees und deren supporter.
Das wurde doch wochenlang wohlwollend von einem Teil der Öffentlichkeit geduldet und unterstützt.
Kaum einer konnte sich diesen politisch korrekten Furor entziehen.
Einer der führenden supporter war damals Herr Werner- Lobo .
Als Aktivist, der er ist , könnte er heute für so eine, vergleichsweise viel kürzere Action, doch auch Verständnis haben.
Gleiches Recht für alle !
Zweierlei Mass und Rosstaeuscherei eine stets praktizierte Konstante und der oesterreichischen Medienszene.
Die Einaeugigkeit und Heuchelei wird zur Tugend erhoben.