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Hitzewelle in Indien: Bereits 35 Tote

Von nachrichten.at/apa   05.Juni 2012

Die "Times of India" berichtete, seit Ende vergangener Woche seien im ostindischen Bundesstaat West-Bengalen bei Temperaturen bis zu 46 Grad 13 Menschen gestorben. Die Behörden teilten mit, auch im Distrikt Krishna im südlichen Bundesstaat Andhra Pradesh habe die Hitze in knapp zwei Wochen 22 Menschen getötet. Die meisten Opfer seien Landarbeiter oder Obdachlose gewesen.

In vielen Regionen im Norden und Osten Indiens lagen die Temperaturen vier bis fünf Grad über den normalen Werten. Den bisherigen Rekord in diesem Sommer verzeichnete nach Medienberichten die Stadt Allahabad im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh mit 47,6 Grad Celsius.

In der indischen Hauptstadt Neu Delhi war der bisher heißeste Tag dieser Saison der vergangene Donnerstag, als 45,4 Grad gemessen wurden. Den Hauptstadtbewohnern verschafften Regenschauer am Dienstag jedoch vorübergehend Erleichterung.

Der Sommer in Indien beginnt im April und dauert bis Ende Juni, wenn der Monsun die Temperaturen im ganzen Land wieder nach unten drückt. Dann ist es zwar nicht mehr ganz so heiß, dafür aber fast unerträglich feucht. Im Winter kann es nicht nur im Gebirge, sondern auch in Neu Delhi sehr kalt werden. In der Hauptstadt werden im Jänner Temperaturen nur wenige Grad über dem Gefrierpunkt gemessen.

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