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Heinzl lästerte über ORF-Übertragung: »Katastrophe«

Von nachrichten.at/apa, 04. März 2011, 18:28 Uhr
ORF-Programmchef zu „Chili“: Tot bleibt tot
Heinzl wäre scharf auf Quote. Bild: ORF

WIEN. ORF-Society-Reporter Dominic Heinzl macht derzeit wieder einmal via ATV von sich reden. Der Privatsender veröffentlichte am Freitag einen Mitschnitt eines Gesprächs des Gesellschaftsjournalisten, in dem er über die heurige ORF-Übertragung vom Opernball herzieht.

„Die Live-Übertragung war die totale Katastrophe“, sagt Heinzl etwa. Die Szene spielte sich in unmittelbarer Nähe mehrerer Fernsehkameras in einem Gang der Staatsoper ab. „Ich hab’ da letztes Jahr meine Sünden abgebüßt.“ Dass er von hinten in Ton und Bild gefilmt wurde, merkte Heinzl offenbar nicht.

Sein hartes Urteil hat er von einem Kollegen bezogen. Heinzl schilderte eine Beschreibung der ORF-Übertragung durch „Atha“, womit Ex-News-Chefredakteur Atha Athanasiadis gemeint gewesen sein dürfte. „Er sagt, es war viel schlimmer als letztes Jahr. Letztes Jahr war dagegen super. Heuer war’s total arg“, so der „Chili“-Moderator in den ATV-Aufnahmen. „Der Atha sitzt vorm Fernseher und beobachtet das.“

„Wer hat da so versagt?“ will Heinzls Gesprächspartnerin wissen. „Naja die Regie, die Desi (Spitzname von Opernballorganisatorin Desiree Treichl-Stürgkh, Anm.)...“ Heinzl weiter: „Du kannst der beste Fernsehmann sein, der du willst. Wenn du dort am Red Carpet stehst und alle überfahren dich, und du siehst nichts, weil alle auf dich zu kommen, und du hörst aus der Regie: ’Geht schon, du bist drauf!’ Mit wem willst du reden?“

Heinzl war vergangenes Jahr für die Live-Übertragung des ORF am Roten Teppich gestanden und war dort streckenweise ins Stolpern gekommen. „Wir haben niemanden“, war etwa ein Zitat, dass offenbar für den internen Gebrauch bestimmt war, aber via ORF-Mikros in alle Haushalte übertragen wurde. Auch Schwächen in der englischen Sprache offenbarte der Society-Löwe bei seinen Interviews.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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wertz (922 Kommentare)
am 07.03.2011 09:08

ist ja eh selbst der schlimmste von allen.
Jetzt sieht ers mal, wie das ist, wenn man etwas aufnimmt und in einem anderen Zusammenhang dann sendet.

Er verdient ja mit sowas seine Brötchen und macht ja tagtäglich nichts anderes.

Österreich lacht sich tot.

lg

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( Kommentare)
am 06.03.2011 12:59

hab ich mir den ganzen Scheiss nicht angesehen,aber der Orf ist doch schon schlimmer als ein Sender in Diktaturen.Mit solchen Liebkindern wie Heinzl,Haider und Konsorten ist doch kein Staat zu machen.Wenn ich könnte würde ich alles abmelden,aber in Ö.wird man doch zwangsbeglückt mit solchen Seich.Im Orf Gesetz ist doch von einen Kulturauftrag die Rede und nicht von Volksverdummung.Der gelernte Österreicher lässt sich doch alles gefallen,und unsere Politiker helfen noch dazu mit.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.03.2011 11:40

äußerst schwach, nichtssagend, die kommentatoren außer in selbstdarstellung eine zumutung. von frau rett hätte ich anderes erwartet als ständige lobhudeleien.
der heinzl hat recht, obwohl er sich auf seine "leistungen" auch gar nichts einbilden darf.
und die besucher dieser veranstaltung.........

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traujo (65 Kommentare)
am 05.03.2011 14:56

Diese ganze "Society"-Berichterstattung ist eine Zumutung. Überall, wo sich eine Herde meist nichtstnutziger Wappler trifft, muss unbedingt einer mit Mikrofon und Kamera berichten.
Eine Sauerei sondergleichen, dass wir dafür Pflichtgeühren zahlen müssen. Irgendwie bräuchten wir auch einmal einen Aufstand hier...

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maguri (72 Kommentare)
am 05.03.2011 06:45

Dabei ist seine Berichterstattung so entbehrlich wie eine Sumpfdotterblume unter lauter Rosen. Er ist so von sich überzeugt das es schon weh tut! Am besten ist wenn er Übertragungen aus Tschibuti macht, die dann um vier Uhr in der Nacht gesendet werden!!!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 05.03.2011 15:12

hingegen nicht.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.03.2011 20:29

doch heuer war die übertragung eine zumutung. lauter nichtssagenden leute, ohne nennung des namens hätt die wohl keiner gekannt. dazu die reth (?) mit ihrer aussage: bello ballo, die der italiener sofort auf bellisimo ballo berichtigt hat. und für solche leute bezahlen wir gebühren.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 05.03.2011 01:43

Da bleibt zu sagen: Zwischen der veröffentlichten Meinung und der privaten Meinung klafft eine riesen Lücke!

So kritisch Heinzl als ATV-Mastermind war, so muss er sich jetzt als ORF-Reporter zurückhalten.

Abgesehen davon: Als ATV-Mann hab ich ihn mir gerne angeschaut, als ORF-Mann ist er nur noch ein Abklatsch. Nicht zum Anschauen!

Da mach ich dem ORF keinen Vorwurf: Die Marke Heinzl hat sich abgenutzt, nicht die Society-Berichterstattung im ORF!

Der Heinzl misst mit zweierlei Maß, das ist bekannt. So unterhaltsam seine Beiträge sind, so verlogen sind diese!

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