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Heinisch-Hosek schließt PISA-Teilnahme aus

Von nachrichten.at/apa, 16. März 2014, 12:46 Uhr
Gabriele Heinisch-Hosek
Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek Bild: APA

WIEN. Österreich nimmt definitiv nicht am nächsten PISA-Bildungsvergleichstest im kommenden Jahr teil. Einen Meinungsumschwung schloss Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" aus.

Angesichts der noch offenen Fragen im Zusammenhang mit einem vermeintlichen Datenleck wäre eine Teilnahme "fahrlässig".

Oberösterreich will ja auf eigene Faust bei PISA mitmachen, bräuchte dafür aber die Zustimmung des Ministeriums. Diese wird es jedoch nicht geben: "Wir werden das keinem Bundesland einzeln zugestehen", betonte Heinisch-Hosek.

Auch das Angebot der Uni Salzburg, die Vortestungen für PISA durchzuführen und im eigenen System zu speichern, ändert am Entschluss der Ministerin nichts: "Die Entscheidung wird nicht mehr geändert. PISA wird es nächstes Jahr nicht geben können."

Es handle sich ja heute nicht nur mehr um Papiertestungen sondern es werde auch mit USB-Stick und Laptop gearbeitet. Andere Institute hineinzuziehen wäre "verantwortungslos".

Dass man diesmal nicht teilnimmt, bedeutet für die Ministerin freilich nicht, dass man auch in Zukunft PISA fernbleibt. Jedenfalls will Heinisch-Hosek im kommenden Jahr die Bildungsstandards in Deutsch nachholen - und was die Zentralmatura angeht, versicherte die Ressortchefin einmal mehr, dass jene Schulen, die heuer schon teilnehmen wollten, dies auch tun könnten.

Zufrieden ist Heinisch-Hosek, wenn künftig auch in dritten Klassen Volksschulen  auf eine Ziffernnote verzichtet  bzw. diese durch eine verbale Beurteilung ergänzt werden kann. "Irgendwann" kann sich die Ministerin überhaupt eine notenfreie Schule vorstellen. Man solle vielleicht öfter auch die Schüler selbst über ihre Leistungen befragen. Diese könnten sich selbst gut einschätzen. Einmal mehr pries die Ministerin die Vorzüge der Gesamtschule, konzedierte aber, dass die Langform des Gymnasiums in dieser Legislaturperiode gemäß Koalitionspakt unangetastet bleibe.

Was ihr zweites Tätigkeitsfeld, das Frauenressort, angeht, pochte Heinisch-Hosek einmal mehr auf eine Frauenquote auch in der Privatwirtschaft - mit langer Vorlaufzeit: etwa bis 2020 eine 30-Prozent-Quote. Ein Bildbearbeitungsgesetz, dass geschönte Fotos von Models unterbindet, fände die Ministerin zwar unverändert nicht schlecht. Allerdings werde man hier nur auf europäischer Ebene vorgehen können, da es viele internationale Kampagnen gebe.

Hoffnungsfroh ist Heinisch-Hosek, dass vom Koalitionspartner ÖVP in gesellschaftspolitischen Fragen noch einige Schritte in Richtung SPÖ gegangen werden. So spricht sich die Ministerin etwa für die völlige Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe aus: "Das müsste dann auch Ehe heißen." Beim Adoptionsrecht für Homosexuelle hat sich ja bereits Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) auf die SPÖ-Linie eines Ja begeben. Mittlerweile habe er sich von dieser Position aber ein bisschen zurückgezogen, bedauerte Heinisch-Hosek. Ihr habe der Minister gesagt, er wolle sich nicht vereinnahmen lassen.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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athena (3.249 Kommentare)
am 18.03.2014 08:06

unfähig bis zum geht nicht mehr ! und dass man vor einem deutsch test (egal wie man ihn nennt) angst hat kann ich gut verstehen! wieviel prozent in den klassen können denn noch deutsch???
das würde einiges aufzeigen, was man bei der spö sichen nicht will!

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tim29tim (3.205 Kommentare)
am 17.03.2014 09:06

Ist echt unglaublich, dass die SPÖ Unterrichtsministerin Heinisch-Hosek unter dem Vorwand der Datenunsicherheit Pisa Tests und somit Transparenz in unserem Schulsystem verweigert.

Offensichtlich hat Faymann die unfähige Schmid durch die noch unfähigere Heinisch-Hosek ersetzt, die Tests überhaupt verhindern will
- um die unglaublichen Zustände im von ihresgleichen ruinierten Schulsystem zu vertuschen
- und die linksideologische Einheitsschule für den sozialistischen Einheitsmenschen durchzusetzen.

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am 16.03.2014 20:44

Die Frau Heinisch-Hosek ist gewiß als Quotenfrau in die Regierung gekommen....

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am 16.03.2014 21:58

das ist doch DIE Frage zwinkern

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am 16.03.2014 20:40

Mit der wird es nix. Die SPÖ ist anscheinend unfähig oder unwillig, im Unterrichtsbereich was Nachhaltiges weiterzubringen.

Welche Homosexuellen erklären sich bereit, sie zu adoptieren und im Alter von der Öffentlichtkeit fernzuhalten ?

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zukunft001 (693 Kommentare)
am 16.03.2014 17:04

Es ist schon ein Kunststück, in dieser Regierung, in der praktisch alle in der Causa Hypo restlos überfordert sind, den Spitzenplatz einzunehmen. Heinisch-Hosek ist in Belangen Bildung wohl restlos überfordert. Nach dem Datenklau hat sie monatelang gar nicht reagiert oder hat den Hintergrund nicht verstanden und jetzt reagiert sie mit einem völlig sinnlosen Totalstop aller Tests und macht damit Österreich auch international lächerlich.
Das kommt mir so vor, als wollte man nach einem Bankraub alle Banken bis auf weiteres sperren.
Wörtlich: bis alle Sicherheitslücken geschlossen sind und das kann und wird Monate dauern. Dass es keine totale Sicherheit geben kann, dürfte sie in ihrer Unbedarftheit noch nicht wissen. Ihr Auftritt in der Pressestunde ist nur peinlich -auch in ihrer Mimik und gekünstelten Gestik-, vorgelernte Phrasen zum Thema Hypo und auch zur Krise der SPÖ; daran scheint sie ja nicht unbeteiligt zu sein. Ihr Abgang aus der Politik scheint zum Wohle aller unausweichlich.

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powerofnow (22 Kommentare)
am 16.03.2014 16:36

Kinder sind keine Produkte, die man testen lassen kann--Kinder sind Menschen! Ein guter Lehrer kann seine Schülerinnen und Schüler auch ohne fragwürdige Gleichmacherei-tests unterrichten und auf ein Leben nach der Schule vorbereiten! Bravo, Frau Minsterin!
Es ist auch an der Zeit, sich eine Schule ohne Ziffernnoten vorzustellen, so wie das in den skandinavischen Ländern längst üblich ist!

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am 16.03.2014 16:53

...dann beides bitte nur in den Waldorfschulen!

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analytiker (143 Kommentare)
am 16.03.2014 16:10

HH ist doch die Tante, die gegen Sexismus auftritt. Es wird nimmer lange dauern wird es heißen, HH schließt Teilnahme an Misswahlen aus. Misswahlen sind vielleicht sexistisch. Auch in Bädern und auf Stränden wird man sich samt langer Kleidung ins Wasser begeben müssen.
Ein Lehrer, guter Handwerker, Bäcker, oder was immer sollte sich nicht davor scheuen, nach Abschluss seiner Arbeit „sein“ Produkt testen zu lassen. Selbst Vereine wie der Konsumentenschutzverein führen Tests durch.
Es ist ein Armutszeugnis und passt zur Gleichmacherei, wenn so eine Ministerin einen Test verweigert. Was soll ihr denn passieren ? In 3 Jahren ist sie ja ohnehin nicht mehr Ministerin und hat den Ruf Österreichs ruiniert. Andere Staaten lachen schon über uns und über so eine Test-Verweigerung.
Fragt mich bitte nicht, was ich mir dabei denke, wenn ich Heinisch-Hosek, Bures, Rudas in einer Reihe auf Bildern sehe. Das sind doch alles Paradefrauen, oder ?

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am 16.03.2014 16:47

...das sind keine Paradefrauen, das sind Quotenfrauen.
Diese Partei hat sich nicht auf die Fahnen geschrieben: "Die Besten Personen für Österreich" sondern: "Wir müssen mindestens 1/3 mit Frauen besetzen".
Obwohl ich überzeugt bin, dass es sehr gute, qualifizierte Frauen für diese Ämter gibt, geht es in Erster Linie um die Frauenquote. Dabei kommt eben eine Entscheidung über die Qualifikation ins Hintertreffen.
Warten wir noch auf das Ergebnis der Wahl für den Bundesvorsitz bei der SJ - Wetten: Fiona Kaiser - die mit "Kiffen für die Hypo"

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am 16.03.2014 17:04

pisa test ist doch sowieso schwachsinn

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 16.03.2014 16:08

...wenn jetzt schon die Angst vor Repressalien so groß ist?

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konkel (2.667 Kommentare)
am 16.03.2014 15:55

wäre wahrscheinlich für bestimmte Typen die beste Lösung.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.03.2014 15:35

würde MAN gerne ausschließen !

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 16.03.2014 15:16

die is jo fosd so schiach wia de altephoenix...

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.03.2014 14:48

weil DDr. Faygi erfahren hat, daß Er diesen Test machen muß. Da gab er den Auftrag den Test sofort zu verbieten, absagen.

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 16.03.2014 14:26

..und da will sich unsere ministerin eine blamage ersparen.
sie weiss ja den hohen ausländeranteil an unseren schulen.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 16.03.2014 14:03

ihre Worte ausschüttet, kommt mir vor, wird der Turm zu Pisa schiefer. grinsen

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am 16.03.2014 14:01

anscheinend leiden die lehrer doch nicht an arbeitsüberlastung, denn sonst wären nicht so viele in hohen politischen ämtern, jetzt und auch in der vergangenheit.
übrigens ich würde es begrüßen, wenn ich dieses verkniffene gesicht nicht mehr in den zeitungen und im orf sehen würde.

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roger2 (252 Kommentare)
am 16.03.2014 13:59

HH will auf keinen Fall, dass weitere desaströse Testergebnisse ihres Lieblingsprojekts NMS an die Öffentlichkeit gelangen. Daher kommt das "Datenleck" genau zum richtigen Zeitpunkt, wenn es nicht gar inszeniert wurde. Wer weiß schon, was die Spin-Doctoren in den jeweiligen Parteizentralen aushecken.

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am 16.03.2014 13:23

ist nur ein vorgeschobener Grund dieser unfähigen Tussi, weil sie Schiss hat, daß ihre "Schützlinge" das Schlusslicht im globalen Bildungsfortschritt sein könnte.
Und sie will nicht etwa Kosten sparen, sondern mehr in ihrem eigenen Portemonnaie vorfinden, ticken doch alle gleich, diese Versagereliten!

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am 16.03.2014 13:55

dass sich die Neue Mittelschule nicht so entwickelt wie sie angedacht war und das würde einen Ideologischen Kniefall verlangen.
grinsen

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am 16.03.2014 14:59

So ist es, die NM ist eine Fehlgeburt auf Kosten jener Schüler die leicht lernen, aber von mindergegabten ausgebremst werden; es darf nicht sein, daß (potentielle) Talente auf der Strecke bleiben, wo wir sie doch so dringend nötig haben.
Der PISA-TURM soll jenen Verantwortlichen auf den Kopf fallen, welche unseren einst besseren Bildungsstandard derart an die Wand fahren; einige Genossen der GÖD gehörten gleich auch zum Teufel gejagt, allen voran dieser Neugebetonierer!

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randolph (220 Kommentare)
am 16.03.2014 13:06

die SPÖVP den Test absolvieren aber vorher kiffen für die Hypo!!

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am 16.03.2014 13:05

Frau Minister.

Bei der Gelegenheit zum Thema Freundlichkeit: Las gestern (ob in der Krone oder OÖN weiß ich nicht mehr),dass Spindi seit seines "nächtlichen Einsatzes" sehr kritisch beurteilt wird und Nachfolgeszenarien geschmiedet werden, die da wären: der Mühlviertler Mitterlehner und der Bürgermeister? von Graz, der sich in einer Stadt behaupten kann/konnte.

Weiß nicht, aber warum werden hier nicht eher MMag. Dr. Fekter, OÖ und auch Mag. Mickl-Leitner (Waldviertel) genannt. Letztere kommt mE im ORF schon seit Jahren extrem gut weg: alles so gut geschnitten, dass sie gut und bestimmt in Szene gesetzt wird...

Wer hat da wohl die Schuld, die Machisten in der VP oder die Machisten in der Medienlandschaft oder gar in vereinter Kraft beide.

Wieso Mitterlehner gehandelt wird, weiß ich nicht: er ist Provenzialist: Ist im Mühlviertel aufgewachsen, wohnt noch immer dort und hat selbst für das Studium das Mühlviertel nicht verlassen. Nehme an, die Matura hat er im Petrinum gemacht.

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woppl (4.948 Kommentare)
am 16.03.2014 12:59

wenn der Feigste die größte Zocker Partei anführt was soll man Dann von irgendwelchen Quotenfrauen erwarten ? mit sicherer Hand Richtung Abgrund und Versagen.......

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.03.2014 13:03

do hot se die rote SPÖ Brigade die richtige ausgsuacht ...zerst absolut erfolglos im Frauen-Familienministerium und jetzt das!!!

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