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Hamas gegen UN-Antrag für Palästina

Von nachrichten.at/apa, 23. September 2011, 16:35 Uhr
Ismail Haniyeh
Ismail Haniyeh Bild: Reuters

GAZA. Unmittelbar vor dem erwarteten Antrag der Palästinenser auf eine UN-Mitgliedschaft hat die radikal-islamische Hamas ihren Widerstand gegen den Schritt untermauert.

Die Palästinenser sollten nicht vor den Vereinten Nationen um einen Staat betteln, sondern ihr Land befreien, sagte Hamas-Führer Ismail Haniyeh. "Staaten werden nicht auf der Grundlage von UN-Resolutionen gemacht", erklärte Haniyeh nach dem Freitagsgebet in Gaza. Ein Mitgliedsantrag brächte nicht die gewünschte Unabhängigkeit.

Die israelfeindliche Hamas übernahm 2007 nach einem kurzen Bürgerkrieg gegen Anhänger von Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas (Abu Mazen) die Kontrolle über den Gazastreifen. Abbas ist seitdem nur noch im Westjordanland an der Macht. Die Hamas hat Abbas wiederholt für seine Verhandlungen um einen von den USA moderierten Frieden mit Israel kritisiert.

Abbas will eine UN-Mitgliedschaft für einen Staat Palästina beantragen, der das Westjordanland, Ostjerusalem und den Gazastreifen umfasst. Die USA haben bereits ihr Veto im Sicherheitsrat angekündigt.
 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 23.09.2011 19:00

Die Israelis woll keine Mitgliedschaft von Palästina in der UNO haben weil sie sonst vom internationalen Strafgerichtshof verfolgt werden würden. Das ist ja wohl die Eingeständnis in Person, dass die sich einen Dreck um die Menschenrechte dort scheren. Und die USA stimmen dem noch zu und blockieren. Das kann man nur den Kopf schütteln über die Amis.
Eigentlich haben sich viele gefreut als Obama US-Präsident wurde.
Und wie sehr tut es mir Leid, jetzt mit anzusehen, wie er sich winden, beugen, ja buckeln muss, um seine Chancen auf eine 2. Amtsperiode zu wahren.
Die "Besiedelung" okkupierten Landes ist lt. UNO-Charta illegal, Israel tut das und die USA schützen das mit ihrem Veto.

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Fafnir (388 Kommentare)
am 23.09.2011 23:58

... Sie wissen schon wer die Kriege im Nahen Osten angefangen hat und wie der Grenzverlauf davor war.
Verlierer haben's nach einem Krieg immer schwer vor allem wenn man sich die Niederlage nicht eingestehen kann und dagegen weiter ankämpft.
Wäre interessant wie Ihre Meinung über Südtirol, Sudetenland oder Ödenburg/Sopron ist.

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wien3 (4.596 Kommentare)
am 23.09.2011 16:57

möchten kämpfen und dabei Israel vernichten mit hilfe Iran und Syrien... Abbas möchte per UN Resolution zur Staat werden, wobei dann der Hoffnung ist (meint er) die Blauhelme werden einmarschieren und Israel gleich bekämpfen.

Schade... eigentlich brauch ma a Arabische frühling in Palästina wobei das Volk endlich aufweckt, erkennt das alle dieser sogenannten Führern im eigenen interessen Arbeiten um sich selbst zu bereichern, und Sie alle vorm Gericht stellen. Erst dann wird etwas positives dabei ausschauen bei einem Verhandlungsprozess mit Israel.

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