Großes Ehrenzeichen für Wolfgang Ambros
WIEN. Im Bundeskanzleramt wurde Wolfgang Ambros mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik ausgezeichnet.
Wenn der Bundeskanzler lauthals mitsingt und der Kulturminister das Handy zum Mitfilmen zückt, dann geht es um Wolfgang Ambros: Vor einem Großaufgebot an Kollegen, Freunden und Fans wurde der Austropop-Kaiser am Montag im Bundeskanzleramt in Wien mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich geehrt. Und griff nach ihm gewidmeten Ständchen auch persönlich zum Mikrofon.
Mit dem "Hofa" läutete Ambros 1971 eine neue Ära der heimischen Liedkunst ein und startete zugleich seine turbulente Karriere, die Klassiker wie "Schifoan" und "Es lebe der Zentralfriedhof" hervorbrachte. "Für mich ist und war er immer der John Wayne unter den österreichischen Populärmusikern", meinte Weggefährte und Laudator Joesi Prokopetz, der mit Erinnerungen an den bereits im Teenageralter "mürrischen" und gleichwohl "unduldsamen"Ambros und der eigenen Abneigung gegen Ambros' Spitznamen für Gelächter im Publikum sorgte.
"Dieses unangenehm anbiedernde, vereinnahmende, ranschmeißerische 'Wolferl' ist aber auch unwiderlegbares Indiz dafür, wie Wolfgang Ambros die Seele der Menschen durchdrungen hat", so Prokopetz, der Ambros' Authentizität als "wesentliche Facette seines durchschlagenden Erfolgs" wertete. "Dieses unverrückbare Ich-selbst-sein, das kriecherisches Verstellen, um was auch immer zu erreichen, a priori ausschließt, das kompromisslose Annehmen seiner selbst, diese Selbstverliebtheit und letztlich leichtfüßige Beratungsresistenz basierend auf seinem Bauchgefühl haben den Ambrosimmer die richtigen Entscheidungen treffen lassen - zumindest, was das Künstlerische angeht."
Der historische Kongresssaal jedenfalls habe laut Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) selten einen derartigen Andrang und noch nie eine derart große Band erlebt. "Man hat das Gefühl, man stört ein Konzert, wenn man hier spricht", so der Minister in Hinblick auf Streichquartett und Band unter der musikalischen Leitung von Christian Kolonovits. So wurde zu Ambros' Ehren mehr gesungen denn gesprochen, und interpretierten Austropop-Legende Marianne Mendt, STS-Sänger Schiffkowitz und Christina Stürmer großeAmbros-Hits und gab BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken das Bob-Dylan-Cover "Für immer jung" zum Besten.
Zu letzterem sang das Publikum dann auch tatkräftig mit, allen voran Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), der aufgrund des Griechenland-Marathongipfels in Brüssel um sein persönliches Erscheinen bangen musste. "Umso schöner, dass in einem Saal, wo über die Aufteilung nach Kriegen geredet wurde, endlich mal was Gescheites stattfindet", so Faymann, derAmbros vor einigen Monaten persönlich ins Bundeskanzleramt eingeladen und ihm die Idee eines Ehrenzeichens unterbreitet habe. Andere würden da bescheiden ablehnen, Ambros aber habe gleich zugesagt. "Das hat mir gefallen, das war so direkt", so der Bundeskanzler, der "fest davon überzeugt" sei, dass Ambros die Auszeichnung zustehe. "Wir sind stolz auf Dich als König des Austropop, auf Dich als Österreicher, als jemand, der sich gegen Vorurteile einsetzt."
Als "durch und durch überzeugter Österreicher" freute sich Ambros dann "umso mehr, dass ich diese Auszeichnung erhalten habe". Dem Dank an seine Mutter, seine Lebensgefährtin, seine Zwillinge und "all die, die mir recht und billig sind", hing der "liebenswerteste Grantler Österreichs", so Rudi Dolezal in einem Videozusammenschnitt, dann doch noch zwei verschmitzte Bemerkungen an: Den "Schiffi" nämlich müsse er wegen der paar vergessenen Textzeilen in "Du bist die Blume aus dem Gemeindebau" noch schimpfen. Und warum Christl Stürmer ausgerechnet das Lied "Du verstehst mi ned" gewählt habe, "versteh i jetzt ned".
Seit einer Wirbelsäulen-OP sichtlich schmaler und am Stock gehend, schien der Schritt auf die Bühne für Ambros zum Finale des rund eineinhalbstündigen Festakts alles andere als selbstverständlich. "Mir ist es schnurzegal, ob Du mit einem Stock, auf Krücken, mit einem Rollator oder im Rollstuhl kommst", ermutigte Moderator Peter Rapp gleich zum Auftakt der "Familienfeier" den Preisträger, "hauptsache, du bist oben auf der Bühne. Glaub mir, mehr wollen wir gar nicht von Dir." Und so sang "Wolferl" mit voller Inbrunst schließlich das Lied, das auf den Bühnen des Landes und so auch im Kongresssaal jeder von ihm hören will: "Schifoan". Und ließ sich einmal mehr feiern.
Lieber Wolferl! Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung, im Dreierbund der "Austrorocker", das Lied "Aber beim Militär, da is er wer.." das habe ich oft als "Junger" gesungen, es war nicht gegen das Militär, sondern ein berechtigter Kritikpunkt bei der Ausbildung! Ich war dann selber Ausbildner und habe vieles richtig gestellt! Die FvD Liste aufgelagt, damit man sich zeitlich einrichten konnte, nicht einfach den Soldaten diktatorisch vorgelegt wurde! Wir haben zusammen genau am gleichen Tag das Licht der Welt erblickt und das bindet uns und du bist und warst nie abgehoben, jeder Mensch hat bei Dir den gleichen Wert, ich freue mich Dich einmal in einem Anzug neben unseren Bundeskanzler zu sehen, Dein Lebensweg war nicht immer leicht und bist dazu auch gestanden, wir lieben Dich und wünschen Dir und Deinen Familien Gesundheit! Bleib so locker wie du bist, bleib auch so frei in deiner Bemühung für eine gerechtere Welt! Dein Erden Mitankömmling - Gunter
wie viele Scluckspechte wohl unter den Postern sind ?? Wer frei von Sünde, der werfe den ersten Stein ....
Der rechts ist Ambros.
Er hat für Österreich einiges geleistet.
die genossen meinen sie könenn mit an bsoffenen kapuziner punkten die stürzen ab wie der wolferl bei der show , sozis sind bald geschichte
Geh sch....n!
Pühringer giert nach Orden, Ritterehrungen etc. etc. Siehe
http://europaeischer-sanct-georgs-orden.org/ordensregierung.html
wo man Pühringer und Pröll als Ehrenritter führt.
Der Orden wird von einem gold- und weiß-emaillierten Malteserkreuz (55 x 55mm) signifikant dargestellt. Überhöht wird das Ordenskreuz von einer goldenen Reichskrone.
Auf dem gold umrahmten schwarzen Mittelmedaillon befindet sich die goldene Figur des berittenen und drachentötenden Heiligen Georg. Revers finden sich die goldenen Buchstaben VIRIBUS UNITIS auf schwarzem Grund.
Dieser Humbug-Verein hat natürlich volle Unterstützung Pühringers und da ist es doch schön, bei Veranstaltungen den Ordensmantel samt neuem Komturkreuz tragen zu dürfen.
Befriedigt da vielleicht jemand seine Darstellungsneurose ?
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Aber dem Ambros ist man das Grosse Ehrenzeichen neidig, er hat Millionen Menschen mit seinen Liedern glücklich gemacht, Pühringer aber fast ganz OÖ mit seiner Schuldenpolitik in Betrübnis gestürzt.
Naja, Ambros singt seit vielen Jahren, die Texte hat ja nicht alle er geschrieben, "Der Hofa" stammt z.B. vom Prokopetz, er säuft seit vielen Jahren sehr viel und vergisst auf der Bühne dann teils seinen Text. Aber er ist eine "Institution" und als solche bekommt er die Auszeichnung.
"Künstlerisch immer das richtige gemacht" halte ich für ein Gerücht, man erinnere sich nur an "Zwickts mi 2000" oder das unsägliche Rukuruku Bay.
Macht aber nichts, es gibt genug gute Lieder von ihm (mein Favorit: Schaffnerlos) und sicher gibt es für ihn noch genug zum Trinken.
für was ein EHRENZEICHEN als ALOKOHOLIKER!!!
SCHANDE, meiste Zeit bei seinen AUFTRITTEN fett wie ein RADIERER !!!!
Und du dumm wie Stroh.
Da is ma da Woiferl beim A... liaba.
Guad schaut a nimma aus, da Woiferl!
Das Ehrenzeichen sollte seinem Sohn Sebastian verliehen werden. Er zeigt jene Ehrlichkeit, die einer Auszeichnung würdig wäre.
Ambros ist 63 ??
Hmm, schaut aber eher wie ein 83-jähriger aus.
Er hat eine steife Wirbelsäule,
mit meinem Bandscheibenvorfall hupf i dagegen wie a Junger auf der Bühne ummadum.
Granteln darf jeder mal. Aber seit er vor ein paar Jahren in einem Fernsehinterview richtig übel über seine Ex-Frau hergezogen ist, habe ich jegliche Achtung vor ihm verloren.
Die will keine Trennung in Frieden,
die will die Rechte an seinen Liedern!
Und das, obwohl sie bereits die Villa
hat und monatlichen Unterhalt bekommt!
Es geht nur ums Geld!
Ganz allgemein ist es oft so, dass die Frauen nach Strich und Faden betrogen werden und im Scheidungsfall folgt dann die "Geldrache".
Aber danke für die Info, oblio.
Zum Anfang: Ich bin ihm's vergönnt, dem Ambros, aber eigentlich müsst es ihm ja gegen den Strich gegangen sein, jetzt gehört er endgültig zum "Establishment".
Was mich aber noch mehr fasziniert, ist die anscheinende Tatsache, dass unser Herr BK um seine Teilnahme an diesem ehrwürdigen Event und Privatkonzert bangen musste.
Jetzt mischen sich diese Griechen auch noch in österreichische Ordensverleihungen ein und halten damit unseren umtriebigen Herrn BK mit ihrem langweiligen Ja-EU/Nein-EU-Thema fast von wirklich wichtigen Aufgaben in Wien ab.
Aber halt, vielleicht tut sich ja hier ein Planposten für nach der nächsten Wahl auf: Ordensverleihungen, Biergarteneröffnungen und Nelkenverteilen am 1. Mai vor dem Wiener Rathaus, das sollte doch seinen Mann ernähren können...und dann wäre auch mit der vielen Reiserei nach Brüssel endlich Schluss, frei nach Qualtinger: Ich weiss zwar nicht, wo ich hinfahr', dafür bin ich früher da....
ist doch eine peinlichkeit wenn so einem versoffenen abgetakelten heini eine auszeichnung umgehängt wird.
und schade für alle die wirklich was geleistet haben und die selbe auszeichnung haben ...
Da stimme ich zu, aber die Populisten-Politik macht, was im Volk gut ankommt. Da hat der "Chef" gleich höchstpersönlich die Verleihung übernommen...
wolferl, der ehrliche... der steht dazu wie der veltliner michl.
nicht so wie der weinerliche schneemann fendrich.
aber warum ist er nicht professor geworden wie udo jürgens oder fritz muliar? die waren ja auch durschtig...
Für den Professor gibt es doch gewisse höherwertigere Kriterien. Da musst du auch intellektuell was auf dem Kasten haben.