"Grias di" statt "Tach" Bayrisch-Kurs für deutsche Kinder

Von nachrichten.at/apa   17.Jänner 2014

Viele deutsche Dialekte kämpfen ums Überleben, so auch das Bayrische. Besonders in der größeren Städten nimmt die Verbreitung des Bayrischen ab. Um die Mundart auch für die nächste Generation zu bewahren, lehrt Julia Reitter in München Kindern, dass es "Semmel" und nicht "Brötchen" heißt.

Die Kinder lernen spielerisch Zählen, Farbbezeichnungen oder Namen für die verschiedenen Familienmitglieder. Reitter erhofft sich von der Aktion, dass das Bayrische weiterhin für die Kommunikation relevant bleibt. Wird ein Dialekt im Alltag nicht benutzt, stirbt er aus.