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"Grias di" statt "Tach" Bayrisch-Kurs für deutsche Kinder
MÜNCHEN. Der bayrische Dialekt droht in München auszusterben. Um dies zu verhindern, gibt es für Fünf- bis Siebenjährige einen Mundartkurs.
Viele deutsche Dialekte kämpfen ums Überleben, so auch das Bayrische. Besonders in der größeren Städten nimmt die Verbreitung des Bayrischen ab. Um die Mundart auch für die nächste Generation zu bewahren, lehrt Julia Reitter in München Kindern, dass es "Semmel" und nicht "Brötchen" heißt.
Die Kinder lernen spielerisch Zählen, Farbbezeichnungen oder Namen für die verschiedenen Familienmitglieder. Reitter erhofft sich von der Aktion, dass das Bayrische weiterhin für die Kommunikation relevant bleibt. Wird ein Dialekt im Alltag nicht benutzt, stirbt er aus.
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Na endli! Stop dem Piefkinesisch! Wer net "Oachkatzlschwoaf" sogn kau, muas wida aufi in Nordn!
geblieben. Nur die Preissn, die slawischen, die hats nach Süden gezogen wie die Störche.