Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Glyphosat: EU-Staaten stimmen Kommissionsvorschlag zu

Von nachrichten.at/apa, 11. Juli 2016, 13:34 Uhr

BRÜSSEL. Die EU-Staaten haben dem Vorschlag der Kommission für die Verlängerung der Zulassung des Herbizids Glyphosat am Montag zugestimmt.

Vor zwei Wochen hatte die Brüsseler Behörde eine Ausdehnung der Zulassung um maximal 18 Monate auf den Tisch gelegt. Ein Kommissionssprecher erklärte, die Vertreter der EU-Länder hätten sich für eine Einschränkung der Verwendung des Unkrautvernichtungsmittels ausgesprochen. So müsste Glyphosat in bestimmten Bereichen verpflichtend minimiert werden, vor allem in öffentlichen Parks und auf Spielplätzen.

Ursprünglich wollte die EU-Kommission die Zulassung von Glyphosat um 15 Jahre verlängern. Nach Protesten aus einigen Mitgliedstaaten und dem Europaparlament hatte sie jedoch die Zeit nach und nach verkürzt - zunächst auf neun Jahre und nun auf eineinhalb Jahre.

Behörde hält Stoff für nicht krebserregend

Die Genehmigung des Wirkstoffs wurde bis zu einer europaweit harmonisierten Gefahreneinstufung durch die EU-Chemikalienagentur Echa ausgesprochen. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hält den Stoff für wahrscheinlich nicht krebserregend bei Menschen. Ähnlich sieht das ein Ableger der Weltgesundheitsorganisation WHO, das Joint FAO/WHO Meeting On Pesticide Residues (JMPR). Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO stuft die Substanz hingegen als wahrscheinlich krebserregend ein. Allerdings bewertet die Behörde die Beweislage dafür, dass Glyphosat Krebs auslösen könnte - und nicht das Risiko, tatsächlich an Krebs zu erkranken.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Kriminelle Kinder: Polizei fordert Ausgangssperren

Gebäck mit Tradition: Das Osterlamm

Lufthansa und Verdi geben Tariflösung für Bodenpersonal bekannt

Vorsicht bei Bärlauch: Seine giftigen Doppelgänger und wie man sie erkennt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

28  Kommentare
28  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Tailtwister (498 Kommentare)
am 14.07.2016 16:30

http://www.br.de/mediathek/video/video/galgenfrist-fuer-den-oekokiller-die-unendliche-glyphosat-story-100.html

DokThema Mi 13 Juli 22 Uhr BR Fernsehen
43 Min.

Galgenfrist für den Ökokiller - Die unendliche Glyphosat-Story

lädt ...
melden
antworten
LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 11.07.2016 22:08

VdB und die Grünen sind doch so große EU -Fans.
Weil uns die EU mit solchen Sachen beglückt?

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.07.2016 23:11

Ohne EU hätte wir gar keine Chance das Zeug loszuwerden.... oder glauben sie die Welt erzittert, wenn unser Landwirtschaftsminister (wie heisst der eigentlich?) sagt "Wir wollen das nicht!" ?

...so wird es wohl noch 18 Monate dauern, und bis dahin sollten besser Mittel am Markt sein.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 11.07.2016 23:30

Tuns doch nicht diese verlogen dümmliche Kickl-Propaganda verbreiten!

VdB. - O-Ton:
"Auch wenn es an der EU viel zu kritisieren gibt, die großen Fragen von Klimaschutz bis sozialem Zusammenhalt können nur auf EU-Ebene gelöst werden. ... Nur Europa kann z.B. in Fragen der gerechten Besteuerung und des Konsumentenschutzes ein Gegengewicht zu Konzernen wie Microsoft, Google oder Amazon bilden, das kann kein Nationalstaat alleine.

Ich würde es für einen großen Fehler halten, ein Auseinanderdriften der EU weiter zu befördern. Wenn Europa zerfällt hätte das sehr negative Folgen für die Bürgerinnen und Bürger: tägliche stundenlange Grenzstaus, Milliardenverluste für die Wirtschaft, die Arbeitslosigkeit würde steigen und die einzelnen Nationalstaaten wären weltpolitisch ohnmächtig. ...

https://www.vanderbellen.at/ziele-inhalte/

lädt ...
melden
antworten
lesemaus (1.698 Kommentare)
am 11.07.2016 19:20

Die von der Kommission gehört jeden Tag was gedüngtes von Glyphosat auf den Teller serviert dann schaun wir mal wie sie reagieren.Da gehts wieder nur um Geld nicht um die Umwelt und den Menschen.Weil so manche Bonzen den Hals nicht voll bekommen

lädt ...
melden
antworten
gscheidle (4.089 Kommentare)
am 11.07.2016 19:23

Nur so nebenbei.
Glyphosat ist kein Dünger!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2016 19:43

So ähnlich wird es uns aber schmackhaft gemacht.
Tatsache ist, dass niemand weiß, wie sich der Cocktail der Chemikalien im Grundwasser wirklich auf Mensch und Umwelt auswirkt.

Alt aber gut: Blitzo, Pirron und Knapp
https://www.youtube.com/watch?v=_Fh9dYcUvTQ

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 11.07.2016 23:09

Verwirren Sie doch Überzeugte nicht mit Fakten!
*LOL*

lädt ...
melden
antworten
EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 12.07.2016 10:48

und auch kein Verdünnungssaft.

Ein Hoch vor dem Kniefall vor der Glyphosatlobby.

lädt ...
melden
antworten
demeter (928 Kommentare)
am 11.07.2016 17:32

Wer verwendet Glyphosat?
ÖBB - Unkrautfreihalten von Gleisanlagen (60-80 l/ha)
Kommunen: Auf Spielplätzen (ohne zeitliche Nutzungsbeschränkung)
Parks, Abstellplätzen, Parkplätzen, Radwege
Veranstaltungsgelände,...
Straßenmeisterei: Bankett,...
Kleingärtner und Hausbesitzer, die zu faul sind um zu jäten.
Landwirtschaft: 1-3 l/ha vor dem Anbau einer Kultur, um eine
Mulchsaat durchführen zu können (Erosionsschutz,
besseres Bodenleben, weniger Verdichtung,...)

lädt ...
melden
antworten
nachhausetelefonieren (29 Kommentare)
am 11.07.2016 18:14

Ja - ist eh a Wahnsinn, wo das Gift überall verspritzt wird, nur rechtfertigt das den Einsatz in der Landwirtschaft auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung noch lange nicht.
Da kannst du das Zeug noch so lange schönreden.

Viel Spaß beim Onkologen.

lädt ...
melden
antworten
demeter (928 Kommentare)
am 11.07.2016 18:26

"Auf Kosten der Gesundheit...
Alkohol, Rauchen, Holzstaub, Dieselabgase,...werden als krebserregend eingestuft.
Wieso ereifern Sie sich hier nicht so?
Weil Halbwissen der Untergang jeder sachlichen Diskussion ist.
Deshalb werde ich mich mit Ihnen und Ihresgleichen nicht weiter auseinandersetzen (lassen Sie sich die G`spritzen und einige Marlboro schmecken).

lädt ...
melden
antworten
nachhausetelefonieren (29 Kommentare)
am 11.07.2016 18:41

Sachliche Diskussion? In dem du mir Alkoholismus und Kettenrauchen unterstellst?
Sorry - da muss ich dich leider enttäuschen 😉

Wieso nennst du dich eigentlich 'demeter'? Du solltest dich auf 'monsanto' umbenennen.

lädt ...
melden
antworten
gscheidle (4.089 Kommentare)
am 11.07.2016 19:31

Ohne das Zeugs kommt die moderne Landwirtschaft nicht aus. Ja auch nicht die Bahn und sonstige. So wird es zumindest dargestellt. Was glauben sie wer bei der Verwendung dieses Mittels am Meisten gefährdet ist? Richtig, der Anwender und da hauptsächlich der sachunkundige Anwender.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2016 19:37

Die Bahn hat früher Atrazin verwendet. Dafür sind dann einige Lebewesen inklusive Fische verendet, als das Mittel ausgespült wurde.

lädt ...
melden
antworten
EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 12.07.2016 10:56

Dir ist schon klar das mit dem Einsatz von Glyphosat nicht nur das Unkraut vernichtet wird sondern auch massiv der Boden, die Bodenlebewesen und Schluss endlich auch unser Trinkwasser damit belastet wird?

Wir verwenden seit Jahren nicht mehr das Zeugs und ich muss halt länger Unkraut jäten als vorher, dafür erfreue ich mich über die Anwesenheit von bereits selten gewordenen Wildtieren.

Die Natur verzeiht viel, nur man muss ihr die Chance auch geben das sie dies tun kann.
Kauft keine Glyphosat Produkte, verwendet sie nicht mehr und das Thema wäre für uns alle im positiven Sinne erledigt.

lädt ...
melden
antworten
gscheidle (4.089 Kommentare)
am 11.07.2016 17:21

Ein Verbot von Glyphosat in der EU durchzusetzen, aber ungehindert Lebens- sowie Futtermittel aus Nord- und Südamerika importieren!
Wie passt das zusammen?
Ach ja, sollen sich die da drüben den Kopf zerbrechen!
Umwelt- und Sozialstandards in fernen Ländern!
Wen kümmerts! Hauptsache das Zeug, ganz egal was, kommt billig zu uns! Dafür kommt jede Produktion bei uns unter die Räder! Der Fluch der Globalisierung!

lädt ...
melden
antworten
demeter (928 Kommentare)
am 11.07.2016 15:36

Jeder Haushaltsreiniger ist giftiger als Glyphosat.
Außerdem nehme ich an, dass keiner der hier seine Kommentare abgibt, die Sachkundigkeit im Pflanzenschutz erworben hat.
Also bildet euch zuerst.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.07.2016 16:04

dieser meinung bin ich schon lange....

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2016 16:08

Das wird wohl so sein.Aber mit dem Haushaltsreiniger werden auch keine Felder besprüht. Und ganz so ungefährlich kann doch dieses Zeugs auch nicht sein. ODER?
Also Gesund ist es jedenfalls nicht-und wenn es nicht Gesund ist, dann ist es-----------!

lädt ...
melden
antworten
nachhausetelefonieren (29 Kommentare)
am 11.07.2016 18:09

Jeder Haushaltsreiniger ist giftiger als Glyphosat ??? Wo nimmst du den Schwachsinn her - von deiner Oma ?
Bilde du dich zuerst, bevor du Blödsinn absonderst!👎🏻

lädt ...
melden
antworten
kual (1.359 Kommentare)
am 11.07.2016 20:17

wenn Du nach Demeter lebst - was für Auswirkung hat Glyphosat auf die Biodiversität ! es gibt keine Ackerunkräuter mehr , keine Wildbienen mehr die davon leben , keine Schmetterlinge und keine Heuschrecken mehr ! Mir ist wurscht wenn sich der Bauer selber umbringt , aber warum soll dafür die Allgemeinheit büßen !

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2016 15:01

und dann wunderts noch jemandem dass ein land aus diesem idiotenverein austritt ?!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2016 14:52

Das nennt man VERGIFTUNG aus Gutheißen der EU-Kommission ! traurig

nehmen die Valotten auch die gesundheitliche Verantwortung für diejenigen die dadurch krank werden ? PFUI KACK .

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2016 19:33

Verantwortung wird keine übernommen. Chronische Vergiftungen machen meist schleichende Symptome, als krebserregend gelten so viele Stoffe, dass es im konkreten Fall sicher keine direkte Ursache feststellbar ist.

Wir nähern uns dem Nachsorgeprinzip der Amerikaner an, "Vorsorgeprinzip ist für Weicheier..." - die zynische Variante

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2016 19:59

hci

genau so ist es ..
schleichend kommt der Tor und die Bonzen verleumden es indem sie Beweise ablehnen bzw. verdrängen . traurig

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 11.07.2016 20:50

Unser Recht sagt, es ist alles rechtens.

Warum wehren wir uns eigentlich nicht ?

lädt ...
melden
antworten
LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 11.07.2016 13:47

Und weil man es jetzt nur alle eineinhalb Jahre zulässt ist das Zeug nicht so schlimm? Wegen dieser Politik und diesen Formulierungen, man könnte auch verarsche sagen, ist die EU so unbeliebt. Es geht nur darum die Wünsche der Wirtschaft zu erfüllen. Völlig egal, was dies für Folgen für Natur, Tier oder Mensch hat

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen