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GLS: Finanzierungsabgebot für Weiterführung

Von nachrichten.at/apa, 22. November 2016, 21:12 Uhr
Die GLS war auch am Abbau der Eisenbahnbrücke beteiligt.  Bild: (Volker Weihbold)

PERG. Bei der insolventen Baufirma GLS liegt ein Finanzierungsangebot einer Bank für eine Fortführung des Unternehmens am Tisch, berichtete Masseverwalter Peter Shamiyeh Dienstagabend.

"Wir sind einen Riesenschritt vorwärtsgekommen", sagte er, wies aber auch darauf hin, dass der Vorschlag noch in den Gremien der Bank und im Gläubigerausschuss abgesegnet werden muss.

Stundenlang wurde am Dienstag zwischen Masseverwalter und Banken verhandelt. Am Ende der Gespräche stand laut Shamiyeh ein Finanzierungsangebot, mit dem man das Unternehmen bis zur Sanierungstagsatzung im März fortführen könnte. Sollte der Sanierungsplan angenommen werden, müsse man dann über die weitere Finanzierung sprechen.

Beschäftigten-Anzahl offen

Wie viele der Beschäftigten ihren Job behalten können, wenn die Bankgremien und der Gläubigerausschuss am Donnerstag grünes Licht geben sollten, ließ er noch offen. Vermutlich würden zunächst einige Bereiche geschlossen, Ziel sei aber, dass man das Geschäft im Frühling wieder in Schwung bringen und wieder aufbauen könne.

Die GLS Bau und Montage GmbH sowie deren Tochter RW Montage GmbH hatten - wie berichtet - am 8. November Insolvenz angemeldet. Es ist die bisher größte Pleite in Oberösterreich in diesem Jahr, die Passiva übersteigen die 60-Mio.-Euro-Marke. Insgesamt sind gut 280 Dienstnehmer und rund 1130 Gläubiger betroffen.

Die RW Montage mit 64 Mitarbeitern soll geschlossen werden. Bei der Mutter GLS, bei der zuletzt 221 Dienstnehmer beschäftigt waren, steht eine Fortführung im Raum. Seit der Bekanntmachung der Insolvenz wurden die Erwartungen bezüglich der Arbeitsplätze aber zurückgeschraubt: War anfangs von der Hälfte die Rede, hieß es in der Vorwoche, dass nur um die 40 Jobs erhalten bleiben dürften.

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 23.11.2016 00:06

Und die Lieferanten, die Gläubiger?

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