Fall Kampusch: Zweifel an Priklopil-Selbstmord
WIEN. Im Fall Natascha Kampusch gibt es einem Medienbericht von "Spiegel Online" zufolge ein neues Gutachten, in dem Zweifel am Suizid ihres Entführers Wolfgang Priklopil geäußert werden.
Eingereicht wurde es demnach von Karl Kröll, dessen verstorbener Bruder Franz Kröll die Sonderkommission Kampusch geleitet hatte.
Kröll hatte bereits Anfang des Jahres im Zusammenhang mit dem Ableben des Kampusch-Entführers Priklopil bei der Staatsanwaltschaft eine Anzeige wegen Mordverdachts eingebracht. Dieser Verdacht soll nun laut "Spiegel" (online) durch das Gutachten der Rechtsmediziner Johann Missliwetz und Martin Grassberger untermauert werden. Dieses belege, dass der damals zuständige Rechtsmediziner "versäumte, zwischen Selbst- und Fremdtötung zu differenzieren". Vertreter der Anklagebehörde waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
In dem Gutachten heiße es, dass "der Todesfall Wolfgang Priklopil als höchst bedenklich zu bewerten und Fremdverschulden auf Basis der vorliegenden Befunde durchaus als möglich zu erachten" sei. Der Gerichtsmediziner im Fall Priklopil sei nicht nach den "üblichen rechtsmedizinischen Standards und üblichen Vorgangsweisen, nicht einmal (nach) denen eines durchschnittlich sorgfältigen Facharztes der Rechtsmedizin" vorgegangen, schreiben Missliwetz und Grassberger laut "Spiegel" in ihrem Gutachten. Wichtige Untersuchungen seien unterblieben.
Nach Ansicht von Missliwetz und Grassberger wurden den Angaben zufolge insgesamt sieben Punkte missachtet, die für eine begründete, umfassende und sorgfältige Expertise notwendig gewesen wären. Auch sei kein technisches Gutachten verfasst worden, um eine Korrelation der Verletzungen mit der Fahrzeugfront abzugleichen.
Kampusch war 1998 als Zehnjährige auf dem Schulweg entführt und von Priklopil in einem nicht einmal sechs Quadratmeter großen Kellerverlies bei Wien eingesperrt worden. Im August 2006 gelang ihr nach achteinhalb Jahren Gefangenschaft, in der sie geschlagen und missbraucht wurde, die Flucht. Ihr Peiniger wurde am selben Tag tot aufgefunden, er war von einem Zug erfasst worden. Nach Ansicht der zuständigen Ermittler nahm sich Priklopil das Leben.
es sind einfach zu viele Zufälle im Fall Kampusch die mich & manch andere stutzig machen:
Einzeltäter-Theorie trotz anderer Hinweise
Entführer -> Selbstmord
ehem. Chefermittler -> Selbstmord
einerseits läßt Kampusch alle klagen die eine andere Theorie veröffentlichen weil das Ihre Privatsphäre verletzt, andererseits taucht sie alle Jahre selbst wieder mit Buch oder Film auf?!
Braucht die Justiz wieder "Kohle" für ewige Ermittlungen? Die "dummen Steuerzahler" werden es schon zahlen!!!! Auch so kann man den "Rechts"-Staat zerstören! Möchte mal wissen was dieser und z.B. die Prozessflut bezüglich des "Herrn" KH Krasser den Staat (also uns Steuerzahler!) schon gekostet hat! Anscheinend ist auch die Justitz ein Fass ohne Boden! Sollten sich vielleicht mit Griechenland absprechen damit die "Kohle " nicht ausgeht.
So ein SAUHAUFFEN!
Weißt du nicht, was Justiz ist?
Der Spiegel gehört nicht dazu.
wer sollte den Prikopil ermordet haben ? Etwa die Kampusch ?
Das bei Kinderpornoringen die Zuhälter und Aufpasser schon mal über den Jordan gehen, wird keine Seltenheit sein und sollte keinesfalls Mitleid für diese Unmenschen erzeugen.
Der Priklopil hätte sicherlich noch wie ein Vogerl singen können und das wollte wohl niemand.
Am Meisten verwundert mich das Überleben des Marc Dutroux und um den wäre es wahrlich auch nicht Schade.
K.H.Grasser und Kampusch
Die unendlichen Geschichten.
...."lester" du hast die Fekter und den Maischberger vergessen!
...an lester...Du hast auf Maischberger, Fekter, Forstinger, Rauch-Kallat mit ihrem Superprinzen und zahlreiche andere vergessen!
Ned scho wida
Neverending Story?
Bis wir sterben, Held. Dann wird eher Ruhe einkehren.