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FPÖ-Parteitag: „Dumme, wirklich blöde Lausbuben“ in Ebensee

Von apa/nachrichten.at, 16. Mai 2009, 14:07 Uhr
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Bildergalerie FPÖ-Parteitag in Linz
Bild: Volker Weihbold

LINZ. Mit einer rund eineinhalbstündigen Rede hat FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache die Delegierten beim Parteitag in Linz auf kommende Wahlen eingestimmt. Neben gewohnter Regierungs- und EU-Kritik relativierte er auch die Neonazi-Störaktion in Ebensee: „Man soll nicht Atombomben auf Spatzen werfen.“ Es habe sich um „ein paar dumme, wirklich blöde Lausbuben“ gehandelt.

Die Vorfälle in Ebensee seien zwar „zu verurteilen“, meinte Strache, er präsentierte aber auch eine andere Sicht der Dinge: Die mutmaßlichen Täter - laut Strache aus roten und schwarzen Elternhäusern - hätten in dem Stollen „Woche für Woche gespielt“. Am Tag der Ereignisse sei es zuerst einem Streit zwischen den Jugendlichen und den Besuchern gekommen, wobei es in Folge zu „blöden Sagern“ gekommen sei. Den Burschen gehöre „an den Ohren gezogen“, mit ihnen „Klartext geredet“ und ihnen eine „ordentliche Tachtel“ gegeben. Jedoch gehörten sie nicht „wochenlang in U-Haft genommen“, so Strache, der Bravo-Rufe erntete.

Gegendemonstranten sind „die wirklichen Nazis“


Scharfe Angriffe gab es hingegen auf die Gegendemonstranten bei der „Anti-Moschee-Demo“ in Wien. Er selbst sei dabei angegriffen worden, nun gehe die „Saat der linkslinken Hetzer“ von SPÖ und Grünen auf, meinte er. „Das sind die linken Nazis“, so der FPÖ-Chef, der sich von den angesprochenen Parteien nun eine „deutliche Entschuldigung“ erwartet. „Wir lassen es uns nicht bieten, in den rechten Rand hineingedrängt zu werden“, die FPÖ habe mit Extremismus nichts am Hut. Strache appellierte daher zu Zusammenhalt: „Wir sind heute Gemeinschaft, die fest zueinander steht.“

Strache will Wiener Bürgermeister werden

Selbstsicher gab sich der FPÖ-Obmann was die kommenden Wahlgänge betrifft. Sein Augenmerk legte er dabei auf Wien, wobei er abermals den Anspruch auf den Bürgermeister-Sessel erhob: „Nach 60 Jahren sozialistischer Präpotenz“ sei dies jedenfalls möglich. Längerfristig will Strache die FPÖ aber auch bundesweit zur Nummer eins machen:
„Ja, es ist möglich.“ Naturgemäß wurde daher die amtierende Regierung in die Zange genommen: Sie habe die „höchste Steuerbelastung in der Zweiten Republik“ zu verantworten, es gebe „Kuscheln und Fußeln gegen die Österreichischen Interessen“ sowie Lobbying anstelle effektiver Bekämpfung der Wirtschaftskrise - alles Gründe, warum die FPÖ mehr und mehr Zulauf habe, so Strache.

"Wir sind unsere Nächsten"

Als Freiheitliche Alternative zu den Regierungsmaßnahmen schlug Strache etwa vor, die Zahlung der Entwicklungshilfe „ein oder zwei Jahre“ auszusetzen: „Wir müssen ja einmal im Sinne der Nächstenliebe erkennen: Wir sind unsere Nächsten.“ Nun müsse die volle Konzentration den eigenen Problemen gelten - „nicht alles für die EU und die internationalen Gemeinschaften.“ Auch für den Umgang mit Managern, die unverantwortlich mit Geldern umgegangen sind, gab es eine Empfehlung: „Wenn ich etwas zu sagen hätte, würden die keine Abfertigung bekommen, sondern einen Tritt in den Hintern.“

Gegen weitere Moscheen

Beim Thema Zuwanderung beschwor Strache abermals das christliche Abendland, warnte vor Islamisierung und zeigte Unverständnis was die Empörung über die FPÖ-Plakate betrifft.  „Ja, wir erleben einen Kulturkampf seit Jahrzehnten - durch unverantwortliche Politiker.“ Es gebe Probleme mit  Parallel- und Nebengesellschaften, die „Multi-Kulti-Phantasterei“ sei schlicht gescheitert. Wieder wetterte der FPÖ-Chef gegen Pläne zum Moscheenbau in Österreich. In manchen Städten seien Österreicher zur Minderheit in der eigenen Heimat geworden. Aber auch Asylmissbrauch prangerte Strache erneut an.

EU-Austritt vorstellbar

Der Parteitag wurde freilich auch zum Schauplatz für den EU-Wahlkampf. So sei Spitzenkandidat Andreas Mölzer der fleißigste Abgeordnete, der als einziger die Interessen Österreichs vertrete. „Wir sind allein gegen diese Mafia“, so der FPÖ-Chef, der die derzeitige Form der EU nicht unbedingt favorisiert: „Wir werden immer ein Teil Europas sein, das ist keine Frage, ob man da den Verein Europäische Union hat oder ob er anders heißen soll.“ Als Ultima ratio, sollte sich die EU weiter „undemokratisch“ gebärden, kann sich Strache sogar einen Austritt Österreichs gemeinsam mit anderen Ländern vorstellen.

Strache mit 97,23 Prozent als Parteiobmann bestätigt

Im Zuge des Parteitages wurde Heinz-Christian Strache mit 97,23 Prozent als Bundesobmann wiedergewählt. Er erhielt 421 von 433 abgegebenen Stimmen. Zwölf Stimmen waren ungültig. Das Ergebnis übertraf somit jenes von vor zwei Jahren und ist Straches bestes als Bundesparteiobmann. Er nahm die Wahl an.

Demonstrationen verliefen friedlich

Vor dem Linzer Design Center hatten sich während Straches Rede rund 100 Demonstranten eingefunden, die von etlichen Polizisten von der Veranstaltung abgeschirmt wurde. Die Gegenveranstaltung verlief friedlich, es kam zu keinen Zwischenfällen.



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52  Kommentare
52  Kommentare
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herbertw (14.515 Kommentare)
am 17.05.2009 14:33

Mit einem Tabubruch ohne gleichen hat Wolfgang Schüssel die FPÖ im Jahr 2000 für sechs lange Jahre ins Regierungsamt befördert! Diese – posthum von mir als unnötigste Phase der zweiten Republik bezeichnete – Regierungszeit hat zumindest eines gezeigt: Die FPÖ ist genau so bar jeglicher Lösung, wie sie es ihren politischen Kontrahenten vorwirft! Die FPÖ war beim Postenschacher in dieser Zeit sogar wesentlich ärger als die von ihr als Altparteien verteufelten Volksparteien dies jemals waren!
---
Heute macht die FPÖ wieder das, was sie am besten kann: mobilisieren! Mobilisieren mit einer von der umsetzbaren Realität völlig losgelösten Argumentation. Jeder FPÖ-ler, mit dem ich politisch meine Klingen kreuze, muss nach kurzer Zeit zugeben, dass sich hinter HC’s Argumentation nicht der leiseste Lösungs-Ansatz verbirgt. Trotzdem wählen Sie ihn, weil er so gut polemisieren kann!
---
Oh Wähler, wie dumm kannst Du bloß sein!

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( Kommentare)
am 17.05.2009 19:20

"einen Tabubruch ohne gleichen" hat zunächst der Antisemit Bruno Kreisky begangen als er sich vom SS-Mann Peter tolerieren ließ und die Hälfte der Minister mit nationalsozialistischer Herkunft bestellte.
Nächster Tabubruch: Ein Finanzminister, der nebenbei eine Steuerberaterkanzlei führte und zum Generaldirektor der größten Bank des Landes wurde, gerichtlich verurteilt und trotzdem einer der reichsten Männer des Landes wurde. Nächster Tabubruch: Eine Partei, deren höchste Repräsentanten einem Mörder bis fast zuletzt die Stange hielten!
Nächster Tabubruch: Ein gerichtlich verurteilter Bundeskanzler!
Nächster Tabubruch: Koalition mit der FPÖ, die damals nicht wirklich eine liberale Partei war.
Nächster Tabubruch: Waldheim Kampagne. Wegen drohender Niederlage bei den BP-Wahlen Lostreten einer Lawine, die bis heute nachwirkt.
Und, und, und...
Aber herbertw wird sicher für alles eine wunderbare Erklärung haben, und alle die sich an Obiges erinnern als blöd und als Nazis bezeichnen!

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( Kommentare)
am 17.05.2009 20:15

... mittlerweile auch schon recht gut.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.05.2009 12:19

Spätestens seit den Anfängen der 90er Jahren war Jörg Haider für mich ein Unwählbarer. Das hat mich mit meiner „schwarzen Umwelt“ damals verbunden. 2000 jedoch habe ich zu meinem Schrecken erkennen müssen, dass sich „schwarze Einstellungen“ wie der Wind drehen. Plötzlich war es für meine schwarze Umwelt „überhaupt kein Problem“ mehr, mit Rechts zu packeln. Hauptsache, die ROTEN sind nicht am Ruder! Diese „Wendehals-Einstellung“ finde ich heute noch zum K……
---
Diesen Tunnelblick der Schwarzen prangere ich nun schon seit fast einem Jahrzehnt an. Ich hingegen bin in der Lage, alle politischen Ereignisse individuell und differenziert zu betrachten – und das im völligen Unterschied zu Leuten wie zenith1, für die es „nur einen Feind“ gibt, nämlich die Roten!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.05.2009 12:21

• FP Peter: in der Nachkriegszeit waren in allen Parteien Nazis. Auch in der ÖVP. Und darüber wurde in allen Parteien - LEIDER - geschwiegen. Auch bei den Schwarzen. Daher braucht man Peter nicht aus einer Menge von Nazis – auch bei den Schwarzen – herausheben! Die Nazi-Zeit in den Regierungen hat erst dann aufgehört, als diese alle zu alt waren, bzw. Vranitzky in Israel die „österreichische Opfer-Lüge des dritten Reichs“ beendete.
• Der gute Androsch war genau das gleiche Schlitzohr wie der später auftretende KHG. Beide, als Politiker, extrem zu verurteilende Schlitzohren. Während Androsch aber heute österreichische Arbeitsplätze sichert, zockt KHG weiter ab (Meinl).

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.05.2009 12:23

• Udo Proksch: die mieseste Phase der roten Partie in Wien. Der „Earl of Black and White“ als Bürgermeister und Charly Blecha als Innenminister. Ein politische Katastrophe sondersgleichen. Im Club 45 des Demel sind aber nicht nur Rote ein und aus gegangen. Auch die Schwarzen. Auch der blaue Newcomer Haider mußte sich bei Udo vorstellen! Eine mafiöse Geschichte, die ich unter Verbrechen einreihe.
• Welcher BK gerichtlich verurteilt ist, weiß ich jetzt nicht! Wer war das?
• SPÖ-FPÖ-Koalition 1984. Die FPÖ vor 1986 und nach 1986 kann man miteinander nicht vergleichen. Wenn die FPÖ vor 1986 keine liberale Partei gewesen wäre, hätte der Nationalist Haider in Innsbruck nicht GEGEN Steger antreten müssen. Die FPÖ nach 1986 ist eine nationale, rechts-orientierte Partei geworden, die alle Liberalen (Steger, Gugerbauer, Schmid, …) sukzessive entfernt hat.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.05.2009 12:24

• Waldheim: ich habe den Sager des Herrn Sinowatz noch im Ohr, der lautete: „Ich nehme zur Kenntnis, dass nur Wadheims Pferd bei der SA war“. Waldheim hat sich mit seiner Nicht-Erinnerungs-Lüge selbst ins Abseits gestellt und damit ganz Österreich eine äußerst unangenehme Duftnote verpasst. Für mich ist Waldheim auch ein Täter: einer, der sich hinter seinem Amt versteckt (hat natürlich)! Waldheim hat nur eines: er ist ein gutes Beispiel, wie man mit Vergangenheit NICHT umgehen darf.
---
Ich werde alle, die sich an Obiges erinnern, nicht als blöd und als Nazis bezeichnen. Aber wenn Sie sich selbst so bezeichnen wollen, habe ich natürlich nichts dagegen!

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( Kommentare)
am 18.05.2009 13:59

Du sonderst ab "...Welcher BK gerichtlich verurteilt ist, weiß ich jetzt nicht! Wer war das..."
Ich sag´s dir: es war der unlängst verblichene Nasenbär. Dieser Saubermann ist rechtskräftig wegen falscher Zeugenaussage verurteilt worden.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.05.2009 17:10

Alles klar. Soll sein! Ich kann mich nicht mehr daran erinnern!
Also ein richtiger Aufreger dürfte das nur für Sie gewesen sein!

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am 18.05.2009 17:44

Aufreger war das für mich keiner, hab´s bloß bedauert, dass der Nestbeschmutzer damals nicht eingesperrt wurde!
Wahrscheinlich ist es deiner getrübten Sicht auch entgangen, dass der Nasenbär auch im Fall Noricum angeklagt war, da wurde er halt mitsamt der ganzen Bande freigesprochen.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.05.2009 17:59

Das war eine ähnliche Sauerei wie jene mit Udo Proksch! Oder jene mit dem AKH-Skandal!

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( Kommentare)
am 18.05.2009 14:51

... haben in Österreich seit den Siebzigerjahren und Bruno Kreisky Tradition. Hat sich nicht er von Hr. Peter auf den "Sonnenkönigtron" hiefen lassen, um dieses Land nachhaltig wirtschaftlich und gesellschaftspolitisch zu schädigen. Die Verlogenheit, die er etablierte ist bis heute (Parteigrenzen übergreifend) fixer Bestandteil unserer Politik. Erinnern wir uns nur an einen gewissen Dr. Heinrich Gross, einen Nazimassenmörder, der hunderte Kinder am Spiegelgrund zu Tode quälte, was wurde aus ihm, trotz bewiesener Schuld? Broda "himself" hielt ihn von jeder Schuld frei, nein er bekam einer Orden und war jahrzehntelang vielbeschäftigter Gerichtssachverständiger für Psychiatrie. Im Vergleich dazu sehen wir hier - entsprechend einer Jugendorganisation - wirlich "nur" Lausbubenstreiche der Roten Falken. Und wer koalierte zuerst mit den Blauen? War das nicht neuerlich ein Roter, der mit Steger auf den Kanzlersessel wollte; blöde, dass Haider das damals beendet hat.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 18.05.2009 17:06

Das schadet aber dem Gehirn und macht aus einem ehemals normalen Menschen sehr rasch einen Rechts-Grotesken! Also Vorsicht!
---
Dieses Schicksal erlitten z.B. alle jene Geschichtsverleugner, die behaupten, dass die FPÖ, die damals mit der SPÖ koalierte, etwas mit der späteren Haider-FPÖ zu tun gehabt habe.
Zwei Fakten dazu: Die Steger-FPÖ war eine liberale Partei, die mit den Sozialisten eine Koalition einging! Eine Regierungsform, wie sie auch in Deutschland durchaus üblich ist. Dann hat Haider Steger gestürzt (Innsbruck 1986), damit die alte FPÖ zerstört, und eine neue, nationale und rechte Partei entstehen lassen! Worauf die SPÖ ultimativ und konsequent die Koalition mit der FPÖ aufgekündigt hat.
---
Das liegt alles nachweisbar am Tisch! Das ist alles glasklar! Das ist alles nachvollziehbar! Das ist alles wahr! Sie, Crusader, basteln populistische Unwahrheit!

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( Kommentare)
am 18.05.2009 14:58

Ich wäre nur allzu neugierig, wie sich die "empörte" SPÖ gegenüber den Blauen nach einer Wahl verhalten würde, wenn für beide damit eine solide Mehrheit drinnen wäre?

Ideologisch sind die Barrieren eben gar nicht so groß, wie immer proklamiert. Die Zgojay-, Homosexuellenehen- und Linksfeminismusmasche ist Brot für ein etwas dümmliches Möchtegernlinks"intellektuellen"wahlvolk. Die breite Masse (zum Glück bei diesen drei Themen vernünftiger)wird schon bei der Stange gehalten - von den Roten halt etwas verlogener als von den blauen.

Zum Thema "verlogen": Fanden sich nicht vor wenigen Wochen der rote Haider auf Plakaten mit: man soll das örtliche Postamt nicht sperren und was tat Infrastrukturministerin ("verliebt, verlobt, verpürgelt") Bures?

Ja genau, bewährter Kaviarsozialismus: Wein predigen, dem Volk Wasser trinken lassen, während man selbst beim Champagner sitzt.

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siddartha (109 Kommentare)
am 17.05.2009 08:25

Wenn es etwas gibt das die Blauen bei weitem besser beherrschen als alle anderen, so ist es zu mobilisieren. Dies scheint mir der Grund zu sein, warum so viele Junge Blau wählen. Ich würde auch das Wahlalter auf 7 Jahre herabsetzen, da ich die meisten Kinder und Jugendlichen für politisch klüger als die meisten Erwachsenen halte! Populismus ist nicht zwangsläufig schlecht - siehe Barack Obama.

Stan Fayman und Olli Proll sind hingegen abschreckende Beispiele für Politfunktionäre die auch vom Zentralkommitee der KPDSU nominiert worden sein könnten.
_____________________________________
Ich fordere für alle Personen in Führungsverantwortung.
- jährlich eine Woche Sozialarbeit
- wöchentlich 3Stunden Geschichtsunterricht
- eine monatliche Buchbesprechung eines Science-Fiction-Romans.

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gipsy50 (412 Kommentare)
am 17.05.2009 08:40

Text ist treffend, aber mit dem Lob für Obama kann und will ich nicht mithalten.
Schwarzenegger ist gegen Todesstrafe, läst aber Menschen hinrichten und was ist mit Obama - da ändert sich gar nix in der Politik der Ami's.
Das Morden und Foltern der Ami geht weiter, bitte über den Brillenrand schauen - Obama hat einen guten Redenschreiber und bringt es gut rüber aber sonst ist nix mit Obama...

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siddartha (109 Kommentare)
am 17.05.2009 11:18

Die vereinigten Staaten sind ein grosses Land, Veränderungen brauchen seine Zeit. Auch Obama wird eine gewisse Zeit brauchen. Ich denke die USA sind nicht nur ein grosses, sondern auch ein grossartiges Land.

Ein John McCain hat sich die Pfiffe seiner Anhänger verbeten, als er seine Niederlage bei einer Rede eingestanden und Obama gratuliert hat. Kennen Sie auch nur einen österreichischen Politiker der ähnliches schon mal getan hat? Mir fällt jedenfalls keiner ein - bei uns werden Niederlagen regelmäßig in Siege verdreht, weil ja "der politische Gegner noch mehr verloren hat".

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( Kommentare)
am 17.05.2009 11:33

Endlich einmal ein Österreicher und Europäer, der positiv über die Vereinigten Staaten schreibt. Ich bin auch der Meinung, dass sie um einiges besser sind, als wie sie die Medien und die Leute hinstellen. Dass es natürlich schlechte Sachen auch gibt, ist eh ganz klar. Nur reiten diese Leute dauernd drauf rum. Typisch ist ein Stammtischgerede: Ja die Amerikaner sind eh alle debbert, führen gerne Kriege, hat ein jeder eine Waffe zuhause. Im Ggs. dazu dürfen sie erst mit 21 offiziell Alkohol trinken, ... Hat ja durchaus tw. seine Richtigkeit, nur dass sie schon jahrzehnte führend in Technik, Medizin, Genforschung, Raumfahrt, ... sind, wird halt oft übersehen. Ausserdem sind Amerikaner oft höflicher, unkomplizierter und entgegenkommender als die Europäer.

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frisal (315 Kommentare)
am 17.05.2009 11:45

Lieber siddartha und Krusty, direkt wohltuend ist es, endlich wieder einmal realistisch Analysen über die USA zu lesen. Ich danke Euch dafür.

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niagara (274 Kommentare)
am 17.05.2009 17:52

die Geisterfahrer.

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( Kommentare)
am 17.05.2009 18:07

Niagara, du beweist noch Humor, auch wenn wir sonst nicht ganz so einer Meinung sind. zwinkern

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.05.2009 17:54

ist oft nur gespielt. dieses erzkonservative land bedürfte dringend einer reformierung. und was obama betrifft, den weg wird ihm schon die industrie-und waffenlobby vorgeben. das war bisher bei jedem präsidenten so.

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( Kommentare)
am 17.05.2009 18:06

NNNjjaa, teilweise richtig. Aber wenn man gleich einmal höflich, auch wenns nicht ganz aufrichtig ist, behandelt wird, ist das auch nicht so unangenehm.

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niagara (274 Kommentare)
am 17.05.2009 18:23

Auf jeden Fall besser als ehrlich gehässig oder verdeckt ironisch.
Und "erzkonservative" mehrheitlich weisse Amis wählen einen schwarzen Demokraten?
Klischees im Stil von Achmadinejad.

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niagara (274 Kommentare)
am 17.05.2009 18:44

Populismus ist dann schlecht, wenn wir mit (mehrheitlich) schlechtem Volk zu tun haben.
Auch die Begriffe wie: Propaganda, Provokation, Manipulation oder sogar Freiheit sind wertneutral.
Aber ja!
Wert bekommen sie erst je nach dem welchen Gebrauch man aus ihnen macht.

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( Kommentare)
am 17.05.2009 19:20

... die Linken, den rechten einfach das Wahlrecht zu entziehen oder blau als ungültig zu werten. Dann würde ihr gewünschtes Ergebnis Wirklichkeit werden.

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niagara (274 Kommentare)
am 18.05.2009 09:08

Wer sich selbst so nennt vielleicht? Oder wen Du für einen solchen hältst?
Z.B. FPÖ-Klientel ist zum Teil sehr proletarisch, und zum teil fortschrittlich linksliberal.
Die der SPÖ stammt meistens aus der Arbeiter- und Angestelltenaristokratie. Sehr ultrakonservativ und sehr nationalistisch, ja zum Teil rassistisch.
Manche sind SPÖ Mitglieder und/oder Zur-Schau-und-für-die-Karriere-Simpatisanten, aber begeisterte FPÖ-Wähler und/oder ehrenamtliche FPÖ-Sprecher.
Es ist alles eh sehr kompliziert – wie das ein berühmter Politiker seinerzeit formulierte.

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manfred95 (8 Kommentare)
am 16.05.2009 22:32

Wenn 14,15,16 jährige bei Banden sind,einbrechen,stehlen,mit Drogen zu tun haben,-dann hat man-bei einmaligen Àusrutschern`-ja auch oft Nachsicht mit den "Kindern" -um ihnen nicht die Zukunft zu verbauen.Also:Genau so sollte man es auch hier handhaben.Ein dummer Lausbubenstreich!!Zu Schaden ist ja niemand gekommen,soweit ich informiert bin.
Viel mehr fällt mir da der Artikel "Homo-Ehe ab 2010 möglich" ins Auge. ÖVP/SPÖ haben sich drauf geeinigt.Alle Achtung!!
Da hat unsere Regierung aber wieder was tolles geschaffen,-oder nicht???

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oblio (24.776 Kommentare)
am 16.05.2009 22:48

kein schaden ?
lebst du auf dem mond ?
mit steinen auf besucher werfen und diese verletzen ist harmlos ?
im sandkasten vielleicht, aber nicht bei jugendlichen !
die beleidigung durch parolen?
das ansehendes staates in der übrigen welt ?
wer reif genug ist, seine verantwortung bei einer wahl kundzutun, der muss reif genug sein, für seine handlungsweisen geradezustehen ! oder nehmt ihnen die privilegien wieder weg und behandelt sie auch so wie "dumme lausbuben" halt so sind ! schickt sie in erziehungslager, am besten in die wüste, da werden ihnen die flausen schon ausgetrieben !
blos nicht zum paintball schießen in den wald zum HC!
der spricht ja von einem dummen jungenstreich !
ja, aber nur weil sie sich erwischen haben lassen !
und weil sie laut sein wollten !

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( Kommentare)
am 17.05.2009 05:47

Da sollte sich der HC schon ein bisschen mehr distanzieren davon. Dies als Lausbubenstreiche abzutun, ist eindeutig zu wenig. Aber das ist den Gegener vielleicht eh recht. Dann haben sie wieder Munition gegen Strache, wenn er den Vorfall zu lapidar abtut. zwinkern

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( Kommentare)
am 16.05.2009 20:39

mit dem Wort " Lausbua" auch sich selbst gemeint. Waren dann seine Wehrsportübungen auch Lausbubenstreiche? Ich gehe diesem Lausbuben nicht auf dem Leim. Ihr werdet alle noch sehen, wie weit ihr noch kommt.
Warum sammeln sie die Jungen um sich wie damals aus der untersten Schichte. Schaut mal in den Jugendortsgruppen, welcher Ton da herrscht. Braun ist anscheinend wieder in Mode. HCS ist nicht so gut, nur die anderen sind so blöd im die Leute in die Hände zu treiben. Die tendenz sihet man auch hier schon im Forum. Wacht auf, sonst wiederholt sich die Geschichte von 1938 wieder. Kennt ihr alle das Lebensbild von Herrn Weinzinger

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gipsy50 (412 Kommentare)
am 17.05.2009 08:46

.. bist du beim Bundesheer gewesen?
Siehst, wir alle haben Wehrsportüben gemacht und auch in der Unterkunft in der Kasernenfreizeit.
Hundertausende verdienen ihr Geld mit Paintball das immer noch besser ist als ein spiel mit Waffen auf Menschen!

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Floh1982 (2.355 Kommentare)
am 16.05.2009 19:36

Wenn Neonazis eine Gedenkfeier von NS-Opfern stören und Nazi-Parolen brüllen, ist das kein Lausbubenstreich mehr, sondern ein Verstoß gegen das NS-Verbotsgesetz. Strache versucht - ganz wie erwartet - den Vorfall medial herunterzuspielen und zu verharmlosen. Kein Wunder, zumal es sich ja bei den Tätern höchst wahrscheinlich um FPÖ-Wähler handelt...

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comments (515 Kommentare)
am 16.05.2009 21:29

ja leider schon mit 16 wahlberechtigt sind.

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( Kommentare)
am 16.05.2009 15:47

Wo er recht hat, hat er recht.
Auch wenn es den
"mukufas" nicht passt!
mukufa = MUlti-KUlti-FAnatiker
plural = mukufas

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oblio (24.776 Kommentare)
am 16.05.2009 16:06

macht höchstens die kirche reicher, dank kirchensteuer!
alle ausgetretenen sind de facto ja keine christen mehr sondern bekennen sich dazu, als atheisten zu leben !
und ganz ehrlich : was bedeutet es christ zu sein ??
nächstenliebe, hilfsbereitschaft, unterstützung von hilfsbedürftigen,
dem VORBILD JESU ZU FOLGEN !!
oder bedeutet es blos zu weihnachten viele teure geschenke unter eine teure tanne zu legen, zu ostern ebenfalls viel edles in den osterkörbchen zwischen den ostereierlein zu verstecken ??
christkind (neuerdings auch weihnachtsmann) und osterhäschen lassen die ach so christlichen abendländer grüßen !!
also was ist jetzt christlich ?

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( Kommentare)
am 16.05.2009 16:45

Dann bin ich kein Katholik mehr, wenn ich aus der katholischen Kirche austrete.

Bei Austritt aus der Kirche bin ich halt offiziell o.B. (ohne Bekenntnis).

Als Christ kann ich mich immer noch bezeichnen. Denn da ist ja kein "Vertrag" dahinter.

Möchte ja nicht spitzfindig sein:
Aber ich muss deswegen nicht automatisch ein Atheist oder Agnostiker sein, wenn ich einer Kirche den Rücken kehre. Kann ein Christ bleiben, glaubenlos sein oder eine andere Religion suchen.

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( Kommentare)
am 16.05.2009 18:14

Genauso ist es. Auch nach dem Austritt ist man oder kann man noch immer Christ sein.
Für sich selbt und auch für die Kirche. Den ein Austritt ist aus der Sicht der Kirche nicht möglich.
Man beschließt ja nur die Zahlung der Kirchensteuer einzustellen aber z.B. im Taufbuch wird der Eintrag nicht gelöscht.
Das ist übrigens bei allen mir bekannten Religionen so, Mitgliederschutz sozusagen.

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oblio (24.776 Kommentare)
am 16.05.2009 18:22

dann lebt man halt als bekennender christ ohne konfessionszugehörigkeit, aber wie du bemerkst offiziell ohne bekenntnis! es geht mir aber um den begriff christliches abendland! was, bitte versteht man unter einem christlich geprägten abendland ? verstehen das alle christen gleich oder kann man definitionsunterschiede finden ?
der HC soll das einmal deklarieren, was ER unter christlich versteht!
Christen und juden gibt es hier schon seit weit über 1.000 jahren, den islam gibt es in europa aber auch schon seit dem 8. jahrhundert, in mitteleuropa nachgewiesen an der österreichisch- ungarischen grenze seit dem 11.jahrhundert !
also was wollen die leute?
beide religionen haben gemeinsamkeiten mit dem christentum !
allein die forderung, dass der islam in österreich nichts zu suchen hätte, ist absurd und gegen das hier herrschende demokratische
grundrecht der religionsfreiheit!
es geht ja nicht nur um den islam, es gibt bahai, hindu, buddhisten, zoroastrier und mehr!

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( Kommentare)
am 16.05.2009 19:38

auch albern. Es ist halt wie jedesmal, dass die sich einen markanten Spruch ausdenken, der polarisieren soll.

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( Kommentare)
am 17.05.2009 05:55

>Christen und juden gibt es hier schon seit weit
>über 1.000 jahren, den islam gibt es in europa
>aber auch schon seit dem 8. jahrhundert,

Die Islamisten sind in Europa eingefallen. Nach dem Motto mit dem Schwert wird Europa islamisiert. Das ist doch ein Unterschied.

>beide religionen haben gemeinsamkeiten mit dem
>christentum !

Das ist schon richtig, nur der Islam ist radikaler, strikter, intoleranter. Gemeinsam ist der Monotheismus.

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( Kommentare)
am 16.05.2009 18:12

Ich finde nichts dabei auf die christliche Leitkultur hinzuweisen. Ich bin kein Kirchengeher, aber Weihnachten, Ostern feiere ich schon aus religiösen Gründen. Nikolo, Maibaumaufstellen, Erntedankfest usw. kennt doch jeder. Egal ob man jetzt streng gläubig ist oder nicht. Soll man das jetzt alles schrittweise abschaffen, nur weil sich welche beleidigt fühlen. Ein Wahnsinn! Die christliche Religion ist einfach Teil unserer Kultur und das nicht erst seit 20 Jahren. Sie ist in hunderten von Jahren eingeflossen.
Dass manche Vertreter der christlichen Kirche auf allen Vieren kriechen, finde ich unerträglich. Nicht einen Funken von Selbstbewusstsein. Ich meine nicht, dass man auf seine Geschichte pochen sollte, und andere Religionen keinen Platz finden dürfen, aber sich den anderen Religionen so anzubiedern, ist schon widerlich. Muss man sich den selbst so aufgeben?

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( Kommentare)
am 16.05.2009 18:29

Ich finde, jeder soll glauben was er will, Kirche und Staat sollten streng getrennt sein. Der Staat sollte den Religionen genug Freiraum geben allerdings immer unter der Prämisse das Staatsgesetze über den Relgionsgesetzen stehen.
Dem ist aber nicht so. Es gibt genügend Vereinbarungen des östereichischen Staates mit der katholischen Kirche und dem Vatikan, die zum Beispiel das Aufhängen der Kreuze in Kindergärten (Linz) und Schulen (Wien) regelt.
Daher endete der Linzer Kreuzestreit auch beim Linzer Bischof !
Und lernen wir aus der Geschichte das das Volk immer auf Religionen verhetzt wurde. Zuletzt in der Nazi-Zeit.
Das Volk sollte über die Vereinbarungen Staat/Kirche/Vatikan informiert und der Religionsunterricht durch den Ethikunterricht ersetzt werden (wie in Berlin)

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diogenes (15 Kommentare)
am 16.05.2009 20:21

Ob das Abendland nicht sehr leer wäre, wenn nur die Christen hier leben dürften?
Oder ist es so gemeint, dass nur die Christen im Abendland etwas zu sagen haben sollten?
Das wäre sicher schön. Wenn ich mir so vorstelle, dass wir uns alle nach dem Evangelium richten und Christi Worte befolgen:
Alles was ihr eurem Nächsten tut, das habt ihr mir getan, alles was ihr eurem Nächsten nicht tut, das habt ihr mir nicht getan.

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arnonimm (620 Kommentare)
am 16.05.2009 22:27

Hättest wohl gern ein Regime hier, dass die Scharia einführt! Denk vor dem posten!

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am 16.05.2009 23:38

Strikte Trennung von Kirche und Staat. Wenn sich eine politische Partei für eine Religion stark macht, ist das eben bedenklich!

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am 17.05.2009 06:14

ich glaube nicht, dass die FP den markanten Spruch überhaupt ernst meint.

Der Spruch dient in erster Linie dazu, sich vor der Islamisierung, die viele mit Argwohn (und auch berechtigt mit Sorge) beobachten, entgegenzutreten. Sich dagegen abzugrenzen (und natürlich dagegen zu mobilisieren und Wählerstimmen zu bekommen) wird das primäre Ziel dieses Spruchs sein.

Die Religion eignet sich hier sehr gut, damit können die Leute was anfangen. Wahltaktiker sind sie ja gut, die FPler, das muss man ihnen schon lassen.

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am 17.05.2009 05:49

... sicher wie Diogenes sein Posting gemeint hat. Mir erschließt sich nicht eine gewisse Ironie dahintersteckt.

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am 16.05.2009 14:31

http://www.youtube.com/watch?v=mQHpkwuwZ3E

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oblio (24.776 Kommentare)
am 16.05.2009 14:21

auch dagegen !!
wenn die blauäugigen aufwachen und in den spiegel schauen.... und dann gucken ihnen die braunen augen entgegen !!
wie die von woppl!

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