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Euro-Krise: Griechenland will 40.000 Staatsbedienstete loswerden

Von nachrichten.at/apa, 09. August 2012, 15:23 Uhr
Griechenland
Symbolbild Bild: Epa

ATHEN. Die griechische Regierung will bis zu 40.000 Stellen im öffentlichen Dienst streichen. Das wurde am Donnerstag von Regierungsvertretern bekanntgegeben.

Auch Zehntausende Zeitarbeiter sollen gehen. "Durch diese Maßnahme wird es keine drastischen und raschen Einsparungen geben, aber es wird die Glaubwürdigkeit in all unsere Reformanstrengungen stärken", sagte ein Regierungsvertreter. Griechenland setzt darauf, dass die internationalen Geldgeber dem Land dringend benötigte neue Hilfen gewähren.

Die sozialistische Vorgängerregierung hatte vergangenes Jahr geplant, schrittweise 30.000 der 700.000 Staatsbediensteten loszuwerden. Sie sollten ein Jahr lang 40 Prozent ihres Gehaltes weiter beziehen und danach entlassen werden. Tatsächlich gingen aber nur 6.500, vorwiegend in den Ruhestand. "Der Plan wird diesmal umgesetzt", sagte ein zweiter Regierungsvertreter. "Das letzte Mal ist das nicht passiert."

Für Löhne, Vorsorgeleistungen und Pensionen wendet der Staat etwa zwei Drittel seiner Ausgaben von 82 Milliarden Euro im Jahr auf, Zinszahlungen nicht mitgerechnet. Er muss 11,5 Milliarden Euro sparen. Andernfalls könnten die internationalen Geldgeber keine Hilfen mehr überwiesen, womit dem Land die Pleite drohen würde.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 09.08.2012 18:24

Mich stört die Formulierung: Griechenland will 40.000 Staatsbedienstete loswerden. Negativer, emotionaler geht es wohl nicht? Griechenland hat viel mehr Staatsdiener als es braucht. Das ist ein Grund für die hohe Verschuldung. Griechenland muss dieses Problem lösen. Wenn eine Gewerkschaft diese Worte wählt dann kann man es noch verstehen. Eine neutrale Formulierung würde eine Qualitätszeitung mehr anstehen. Denn schließlich sind wir es, die die hohe Beamtenzahl in Griechenland finanzieren müssen. Sollen wir etwa glauben, dass es gut ist für uns, wenn wir diese sinnlosen griechischen Beamtengehälter noch viele Jahre weiter finanzieren müssen?

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mietzekatze (2.920 Kommentare)
am 09.08.2012 17:27

von was sollen die dann leben, wenn eh kein Geld mehr vorhanden ist?

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