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Einkommensschere Frau/Mann: Österreich in EU an 2. Stelle

Von apa/nachrichten.at, 03. März 2009, 11:08 Uhr

BRÜSSEL. Frauen in Österreich haben - bezogen auf das Stundengehalt - im Jahr 2007 im Durchschnitt um 25,5 Prozent weniger verdient als Männer. Das ist der zweitschlechteste Wert innerhalb der EU. Nur Estland weist mit einem Unterschied von 30,3 Prozent einen noch größeren Abstand der Fraueneinkommen gegenüber jenem der Männer aus.

Die Einkommensschere in der EU betrug nach jüngst von „European Statistical Data Support“ und Eurostat veröffentlichten Rohdaten für 2007 im Durchschnitt aller 27 Mitgliedsländer 17,4 Prozent. Mit nur 4,4 Prozent Unterschied liegt Italien für die Frauen gesehen am besten. Den zweiten Platz hält Malta mit einem Abstand von 5,2 Prozent vor Polen mit 7,5 Prozent.

Wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte, ist die Einkommensschere kein Indikator für die Gleichstellung in anderen Bereichen. In vielen Ländern mit geringer Frauenbeschäftigungsrate ist der Einkommensunterschied geringer als der Durchschnitt - wie in Malta, Italien, Griechenland oder Polen. In Staaten mit einer auseinanderklaffenden Einkommensschere wie Österreich, die Niederlande, Deutschland oder Großbritannien wiederum gebe es einen sehr hohen Anteil von Teilzeitarbeiterinnen, womit der Gehalt von Frauen auch teilweise deutlich niedriger ausfällt als jener der Männer. Zu berücksichtigen ist, dass sich die Ergebnisse auf Betriebe mit mindestens zehn Beschäftigten beziehen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 03.03.2009 14:44

Da werden oft Äpfel mit Birnen verglichen. Ein weiterer Faktor ist, dass viele Mädchen Berufe mit geringerer Bezahlung (Friseur etc) wählen. Berechtigt sehe ich Kritik nur dann, wenn bei gleicher Arbeit unterschiedlich bezahlt wird.

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 03.03.2009 15:38

In der Teilzeit liegt einiges.
Z. B. leisten Frauen Mehrarbeitsstunden, während Männer Überstunden leisten.
Reinigungsfirmen: Fensterputzjobs gehen an Männer, während Frauen die Raumkosmetik machen. Fürs Fenster putzen gibt's eine Gefahrenzulage.
Abgesehen davon weiß jedeR von uns, dass Frauen tatsächlich weniger verdienen. Theoretisch dürfte es nicht sein, nur werden Frauen ihre Rechte kaum einklagen.
Frauenarbeit im Handel: Kommen sie bitte etwas früher bzw. gehen sie etwas später zum Reinigen. Gesehen beim Interspar: "Zuerst das Arbeitsgewand anziehen und danach stempeln." Sowie "Zuerst ausstempeln und danach umziehen!" Das sag mal einem Voestler, dass er zuerst ausstempeln soll und sich erst danach duschen gehen darf grinsen
Dann geht's auch über Bezeichnungen "Hausmeisterin" vs. "Siedlungswart"
Bei Leitungszulagen und Arbeitsplatzbeschreibungen wird genauso getrickst. Oder bei der Tätigkeitsfamilie und/oder der Vorrückungsstufe.

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( Kommentare)
am 03.03.2009 16:13

du sagst es hopfo! die großen tricksen, die kleinen (und dort arbeitet die mehrheit der österreicher) dürfen die (image)suppe ausbaden!
dass frauen weniger oft zu gericht gehen stimmt übrigens nicht, das weiss ich mit bestimmtheit.

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( Kommentare)
am 03.03.2009 12:58

Noch dazu,wo viele Frauen auf sich alleine gestellt sind und Alleinerzieherinnen sind,da sich die Männer nach der Zeugung vertschüssen,,,,

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