EU-Uni-Ranking: JKU schnitt österreichweit am schlechtesten ab
WIEN/LINZ. Beim neuen von der EU finanzierten Uni-Ranking "U-Multirank" erzielte die Linzer Johannes Kepler Universität (JKU) im Vergleich zu anderen österreichischen Hochschulen die schlechtesten Ergebnisse.
Insgesamt wurden beim "U-Multirank" die Leistungen von 850 Hochschulen weltweit in fünf Teilbereichen (Forschung, Lehre, Wissenstransfer, internationale Orientierung und regionales Engagement) mittels 31 Indikatoren im Schulnotensystem bewertet. Für die Auswertung wurden die Noten zusammengezählt und durch die Zahl der für die Uni herangezogenen Indikatoren dividiert.
Aus Österreich waren die Unis Wien, Graz, Innsbruck und Linz, die Medizin-Unis Wien und Innsbruck sowie die beiden Technischen Universitäten (TU) Wien und Graz, die Wirtschaftsuniversität (WU) und die Universität für Bodenkultur (Boku), die private Modul University und drei Fachhochschulen (IMC Krems, Wr. Neustadt, Kärnten) mit dabei.
Die Medizin-Uni Innsbruck erreichte die besten Werte einer der 14 teilnehmenden österreichischen Hochschulen. Das zeigt die Auswertung des Notenschnitts aller 31 Indikatoren. Die Med-Uni Innsbruck kam dabei auf einen Schnitt von 1,92, die JKU auf (3,07).
Einschränkung für den Österreich-Sieger: Die Medizin-Uni Innsbruck wurde nur in zwölf der 31 Indikatoren bewertet - unter anderem auch bei jenen für die Lehre nicht, bei denen die heimischen Hochschulen fast durchgehend schlecht abschnitten. Zieht man nur jene Hochschulen heran, die in fast allen Indikatoren bewertet wurden, liegen die TU Wien (2,04) und die Uni Innsbruck (2,07) an der Spitze, knapp gefolgt von Uni Wien (2,24) und TU Graz (2,26). Beste Fachhochschule war das IMC Krems (2,32), allerdings wurden auch hier nur 19 Indikatoren bewertet.
Die schlechtesten Werte erzielten neben der Uni Linz die FH Kärnten (2,95) und die Modul University (2,94) wobei die beiden ebenfalls nur in 19 bzw. 18 Indikatoren Ergebnisse aufwiesen. Die Uni Graz kam auf einen Notenschnitt von 2,86, die WU auf 2,79.
Zum Vergleich: Die ETH Zürich kommt auf einen Notenschnitt von 1,44, die Uni Basel auf 1,85 und die TU München auf 1,88.
Detailergebnisse: U-Multirank
Schnack'seln auf Teifi kumm' aussa !
für den brauch' ma an exorcisten - glaubt echt, daß das § - Zeugs von Zeus erfunden wurde - ergo: Kalb flog über das Kuckucksnest in den Ententeich zu den §-Innen - dort sucht er heute noch nach dem Hofratstitel...
brauch' ma in Linz eh net.
Hättest Du etwas gelernt, §-Prolet !!!
-Freilich gibt es immer was zu tun um besser zu werden, aber warum zählen wir stets zu den wohlhabensten Staaten?
Was ich witzig finde ist, dass je prominenter die Städte sind, desto besser bewertet werden ihre Unis. Ein Schelm der böses denkt?
Witzig finde ich auch, dass medizinische Unis immer ganz vorne sind, wobei die Ärzte die einzigen Akademiker sind, welche nie eine richtige Diplom bzw. Doktorarbeit vollbringen mussten. Im Ausland lacht man über uns - in der Schweiz wird gerade heftig diskutiert darüber. Ein Bekannter hat sich auf einer schweizer Uni als Professor beworben. Beim Hearing haben sie ihm klar gemacht, dass für jemand ohne nachweislich wissenschaftliche Arbeit kein Lehrstuhl möglich sei. Dann haben sie den Arzt wieder heim geschickt.
Ich habe an der JKU studiert. Die Lehre ist ziemlich gleich wie auf anderen Unis dieser Welt - ich habs verglichen.
Die Profs sind bei uns halt Beamten und die meisten benehmen sich auch so - was wir bräuchten sind Forscher!
alle nach Wien und Umland ab....
studium absolviert und war damals ende der 80iger/anfang der 90iger jahre grundsätzlich zufrieden, auch wenn sie damals nur den status einer "dorf-uni" hatte und es bis heute nicht ablegen konnte. wer eine wissenschaftliche karriere anstrebt sollte eine andere uni auswählen, da weder der ruf der beste ist, noch die finanzielle ausstattung eine forschung auf internationalem niveau zu ermöglichen. mit der med-fakultät wird sich die situation noch weiter verschlechtern und den standort linz unter der neuen finanziellen belastung noch weiter im handlungsbereich eingeschränkt. seit die politik und raiba immer mehr einfluss auf die jku ausüben, erfolgte die besetzung von professoren stellen und leitenden mitarbeitern alleinig nach dem parteibuch und proportzsystem jedoch immer weniger nach fachlichem können. wieviele fördermitteln wurden alleinig herrn dr. s. für seine polymersolarzellen vermittelt ohne jemals eine praktische anwendung zu finden, oder der "faltbare bildschirm" obwohl hp
die patente dafür besitzen. hier wurde sinnlos geld in forschung investiert, die entweder nie marktreife erlangte oder bereits existierte.
was nicht sein darf.......
und das trotz überall beliebten und hervorragenden studienautors professor schneider )))
das die JKU unter den Top 100 der besten Jung UNI ist ?
Trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.
Da wurde wieder mal solange herum geschönt und interpretiert, das für die anderen das Ergebnis stimmte....
es war eine APA Meldung, im Standard steht mal wieder 1:1 das gleiche.....
Könnt ihr nicht einmal selber was schreiben, bevor ihr einfach nur kopiert ?
Anl aufunis zu tun zu haben.
Ich hab den Artikel noch nicht gelesen, ist die Erhebung beschrieben?
Beim Ranking nicht mehr teil nehmen. Ein Grund wird dem Wissenschaftsministerium schon einfallen. Bei PISA haben wir es ja auch so gemacht.
Sicher es gäbe eine andere Möglichkeit: Zu analysieren wo die Ursachen liegen und dann mit einer Lösung zur Verbesserung der UNI's beginnen.
Aber Österreich sandelt doch nicht ab, auch wenn die Indikatoren bereits deutlich darauf hinweisen. Denkt an das Bild mit den 3 Affen: Nichts gehört, nichts gesagt, nichts gesehen.
;-)
...proletariat immer mehr wird. siehe neue matura.
über manuell arbeitende Menschen herziehen - und was hat die neue Matura mit dem schlechten Abschneiden der Linzer Uni zu tun?
Beginnend mit Abschaffung der Noten über die Neue Mittelschule bis zum Bildungsranking PISA.
Die Bildung in Österreich wird leider zu stark von der Ideologischen Seite beeinflusst. Einen Teil der Ergebnisse sehen wir schon jetzt. Es werden noch viele ernüchternde Daten folgen, bis hin zu sinkenden Erfolgen bei Forschung und Entwicklung.
Es ist nicht nur ein Bild der Universitäten und Fachhochschulen, nein es ist bereits ein Gesamtbild Österreichs.
Aber es ändert sich nichts!
Wettbewerbsfähigkeit sinkt dramatisch.
Sie vergessen unseren grössten Trumpf:
Die sichere Hand...