EHEC-Schaden bei den Bauern: 2,4 Millionen Euro
WIEN. Das Landwirtschaftsministerium gab am Mittwoch bekannt, dass der Schaden durch EHEC für die heimischen Gemüsebauern 2,4 Millionen Euro hoch ist. Die Niederlande und Spanien haben dreistellige Milllionenbeträge gemeldet. Ob die EU die Ausfälle zu 100 Prozent ersetzen wird, ist noch unklar.
Die österreichischen Gemüsebauern haben wegen der EHEC-Krise einen Schaden von 2,4 Mio. Euro gemeldet, hieß es aus dem Landwirtschaftsministerium. Die EU-Kommission hatte Mitte Juni rund 210 Millionen Euro für die geschädigten Bauern bereitgestellt. Maximal 50 Prozent der Ausfälle sollen ersetzt werden. Branchenexperten rechnen aber aufgrund der bereits gemeldeten Beträge mit einem Kürzungsfaktor von mehr als 50 Prozent. Am 22. Juli wird die Kommission die Höhe des Faktors bekanntgeben.Laut Informationen des Landwirtschaftsministeriums meldeten unter anderem die Niederlande rund 350 Mio. Euro, Spanien 200 Mio. Euro und Deutschland 42 Mio. Euro.
Nach den ersten Durchfallerkrankungen durch das EHEC-Bakterium Anfang Mai waren zunächst Gurken, Tomaten und Salat in Verdacht geraten, die Erreger zu übertragen. Das frische Gemüse wurde daraufhin kaum noch gekauft. Die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in Italien macht eine Lieferung ägyptischer Bockshornkleesamen für die EHEC-Ausbrüche in Deutschland und Frankreich verantwortlich.
mehr.....wehr das selbst zerstörte
Feld sieht, weis die Antwort.
Liebe Steuerzahler....wie lange noch.