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Drei Viertel der Pflichtschullehrer gingen in Hacklerpension

Von nachrichten.at/apa, 26. August 2015, 12:14 Uhr
"Okay, das wird keine Liebesehe" - Zitate der Woche
Paul Kimberger Bild: Weihbold

WIEN. Rechnungshof-Bericht: Zwischen 2008 und 2013 sind nur knapp fünf Prozent der Landeslehrer mit Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters in den Ruhestand getreten.

Fast drei Viertel der beamteten Landeslehrer wählten dagegen die (mittlerweile verschärfte) Hacklerregelung. Dazu kommen noch rund 19 Prozent, die wegen Dienstunfähigkeit in Pension gingen, zeigt ein Mittwoch veröffentlichter Bericht des Rechnungshofs (RH).

In dem Bericht werden die Pensionsantrittsarten sowie das Pensionsantrittsalter der beamteten Pflichtschullehrer in allen Bundesländern zwischen 2008 und 2013 untersucht und mit jenem der Bundeslehrer (Lehrer an AHS und BMHS, Anm.) verglichen. Bei den Landeslehrern dominierte dabei die "alte" Hacklerregelung, mit der 73 Prozent der Landeslehrer in den Ruhestand traten (Bundeslehrer: 51 Prozent). Wegen Dienstunfähigkeit gingen 19 Prozent der Landeslehrer, aber nur neun Prozent der Bundeslehrer in Pension. Die anderen Pensionsantrittsarten (Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters, "Lehrermodell", Korridorpension) spielten im Landeslehrer-Bereich kaum eine Rolle. Bei den Bundeslehrern erreichten aber immerhin 16,6 Prozent der Pädagogen das gesetzliche Pensionsalter von 65 Jahren. Folge: Landeslehrer gehen im Schnitt mit 59,6 Jahren in Pension, Bundeslehrer mit 61,2 Jahren.

85 Prozent Hacklerpensionen im Burgenland

Am eifrigsten wurde die alte "Hackler"-Regelung von den Landeslehrern im Burgenland in Anspruch genommen (85 Prozent) - dementsprechend ging umgekehrt zwischen 2008 und 2013 nur ein einziger Landeslehrer (von insgesamt 554) mit Erreichen des gesetzlichen Antrittsalters in Pension. In den meisten anderen Bundesländern liegen die "Hackler"-Werte zwischen 70 und 75 Prozent, lediglich in Wien (69,5 Prozent) finden sich etwas weniger "Hackler" unter den pensionierten Landeslehrern. Diese "alte" Hacklerregelung mit abschlagsfreier Pension in Anspruch nehmen konnten im Beamtenbereich Männer und Frauen ab 60 und nach 40 Beitragsjahren - wobei fast alle Landeslehrer-Pensionisten unter die Beamtenregelung fallen. Mit Ende 2013 wurde die Regelung allerdings verschärft.

Die niedrigere Inanspruchnahme bei den Bundeslehrern erklärt sich vor allem durch die längere Ausbildung der AHS- und BMHS-Lehrer: Dadurch waren die 40 Beitragsjahre schwerer zu erreichen. Die Mehrkosten für den Staat durch die Inanspruchnahme der Hacklerregelung durch die Lehrer zwischen 2008 und 2013 schätzt der RH auf die Gesamtpensionsdauer gerechnet mit zwei Mrd. Euro (Landes- und Bundeslehrer zusammen).

14 Krankenstandstage im Jahr

Insgesamt sorgt sich der RH um die Gesundheit der beamteten Landeslehrer: Die Zahl der jährlichen durchschnittlichen Krankenstandstage stieg zwischen 2008 und 2013 von zwölf auf 14 - er liegt damit fast doppelt so hoch wie jener der Landes-Vertragslehrer und der Bundeslehrer (je acht). Am meisten Krankenstandstage pro Landeslehrer (beamtete und Vertragslehrer zusammen, Anm.) gab es in Wien (14), am wenigsten in Vorarlberg (sechs).

Dementsprechend empfiehlt der RH, "durch Maßnahmen zum Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Landeslehrer und Bundeslehrer deren Pensionsantrittsalter an das gesetzliche Pensionsalter heranzuführen": Weiters solle man auch "dienstrechtliche Maßnahmen zur Unterstützung des längeren Verbleibs im Dienststand, wie beispielsweise eine optionale Reduzierung der Arbeitszeit auf 80 Prozent (ohne Gehaltsausgleich) ab dem 62. Lebensjahr" diskutieren. Dies würde nicht nur die Pensionsausgaben dämpfen, sondern auch einem möglichen künftigen Lehrermangel entgegenwirken.

Außerdem rät der RH zu einem "Krankenstandsmonitoring" nach einem 30-tägigen Krankenstand oder nach einer Reihe von Kurzkrankenständen. Bei einem Mitarbeitergespräch sollte die Dienstbehörde erörtern, "welche Maßnahmen zur Wiederintegration des Bediensteten beitragen können bzw. durch welche Maßnahmen eine mögliche beruflich besonders belastende Situation verbessert werden könnte".

Gewerkschaft will Gleitpension oder Altersteilzeit

Der Vorsitzende der Pflichtschullehrer-Gewerkschaft, Paul Kimberger (FCG), plädiert angesichts des Rechnungshof-Berichts  für die Einführung einer Gleitpension bzw. einer Altersteilzeitregelung für Pädagogen. "Das ist eine langjährige Forderung von uns", so Kimberger .

Den Umstand, dass die meisten Landeslehrer im vom Rechnungshof (RH) überprüften Zeitraum 2008 bis 2013 die damals noch bestehende Hacklerregelung für den Pensionsantritt nutzten, verteidigte Kimberger: "Wir reden von der Vergangenheit. Die Möglichkeit hat es damals gegeben, daraus kann man den Leuten keinen Vorwurf machen."

Aus den ebenfalls zahlreichen Pensionsantritten wegen Dienstunfähigkeit sowie den wachsenden Krankenstandstagen lässt sich für den Gewerkschafter ableiten, "dass der Beruf des Lehrers ein sehr herausfordernder ist".

Sinnvoll wären daher auch vom RH vorgeschlagene Maßnahmen wie eine Gleitpension oder eine Altersteilzeitregelung, so Kimberger: "Dann könnten Lehrer, wenn die Kraft nachlässt im Lauf ihrer Karriere, ihre Lehrverpflichtung senken. Da gibt es ja vergleichbare Modelle in der Privatwirtschaft." Die Vorstöße der Gewerkschaft in diese Richtung seien aber "von der Regierung mit dem reflexartigen Hinweis, dass man sich das nicht leisten kann, abgewehrt worden".

Außerdem brauche es an den Schulen mehr Supportpersonal, so Kimberger: "Das wäre langfristig deutlich billiger. Lehrer könnten sich dann auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und müssten nicht mehr für Aufgaben von Psychologen oder Sozialarbeitern einspringen. Auch das ist nicht gerade gesundheitsförderlich."

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78  Kommentare
78  Kommentare
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boris (1.939 Kommentare)
am 28.08.2015 00:02

Die "Hacklerpension" ist für Lehrer vollauf berechtigt. Wenn sie Schularbeiten oder Hausübungen der Schüler kontrollieren und darin etwas Richtiges finden machen sie ein Hackerl - deshalb sind Lehrer eindeutig Hackler - ein Schelm der was anderes denkt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.08.2015 00:20

boris

hahahahah .. gut geschriebn ... zwinkern

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 27.08.2015 18:00

70 % Frauen.

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( Kommentare)
am 27.08.2015 14:45

Die Hacklerpension für Lehrer existiert zurecht. Mit spätestens 50 Jahre ist ein Lehrer reif für die Pension - haben sie sich doch von den vielen Ferien und der immens langen Unterrichtszeit (+2 Std. geht gar nicht, das wären ja dann ca. 22-23 Wochenstunden - wobei eine Stunden 45 oder 50 Minuten sind) psychisch und physisch ruiniert!

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 26.08.2015 22:33

Was ist eigentlich das durchschnittspensionsalter von frauen(und lehrer sind meistens frauen) normal?

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 26.08.2015 22:33

Sind das alle Vertragsbedienstet?
Dann steht in diese Regelung auch zu und die Häme der Alceas und Co ist fehl am Platz.
Die pragmatiserte Lehrerschaft kann ohnehin erst ab 65 weichen. Allerdings auch zu besseren Bedingungen.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 26.08.2015 22:37

@Honigsammler - sag bloß du kennst einen Lehrer bzw. Lehrerin welche
bis 65 gearbeitet hat! Ich kenne keine und schon gar keine pragmatisierten!

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 26.08.2015 23:04

sorry, ich kenne solche Menschen.
Wahrscheinlich habe ich nur einen größeren Bekanntenkreis als sie..
Obwohl Musiker im Allgemeinen sehr beliebt sind ... zwinkern

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 27.08.2015 15:41

ein Nachsatz:
die Erwähnten hatten mehrere Kinder auf der Uni und das Häusel war auch noch nicht ganz abbezahlt.
Wer weiß, wie sich sonst entschieden hätten ...

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musiker (4.075 Kommentare)
am 26.08.2015 21:44

Wen wundert das, lauter ÖVP-Klientel! Schüssel sei Dank! Die ÖVP will immer nur die ASVGler bschneiden!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 26.08.2015 21:50

Und im Gegensatz zu den ASVGlern, gab Schüssel den Beamten zusätzlich noch besondere Zuckerl, indem diese nicht 45 Versicherungsjahre wie ASVGler nachweisen müssen, sondern NUR 40 (vierzig) Jahre!!! Nächstes Zuckerl war dann noch, dass er den Beamten gestattete, mit Erreichung des 55. Lj in den "wohlverdienten" Ruhestand zu gehen, bei nur geringen Abschlägen! Hat bei diesen Beamten-Zuckerln nicht auch der Effler-Jörgl zugestimmt?

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 26.08.2015 22:27

Die verlängerung der hacklerregelung vor einigen jahren kurz vor der wahl war ein großes verbrechen und wahlzuckerl...aber wenns angeboten wird wer möge es den lehrern verdenken dieses angebot zu nützen?

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 26.08.2015 22:37

Tofo, Verbrechen sehen anders aus: denken sie nur an Kärnten und die HAA.
Wo sie aber recht haben: Warum sollen die vertragsbediensteten Lehrer eine geltende Regel nicht in Anspruch nehmen?

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( Kommentare)
am 26.08.2015 21:18

Vorbild Vorzeige Österreicher Bildung Österreich!

Wenn wunderts, daß keiner mehr Respekt hat in Österreich
bei solchen Vorbildern! Ohne Leistung - ohne Weiterbildung in den Ferien in die Frühpension!

Schade um die die Sich engagieren - Ausnahmen bestätigen die Regel!

Und immer mehr solcher Schmarotzer werden gefordert um JETZT Flüchtlinge zu betreuen in Klassen!

Was erwirtschaften - Mehrwert Steuern nach Leistung erwirtschaften bezahlen um Pensionen abzusichern unwichtig!

Was sind das nur für Mesnchen, die sich vor Sorge/Verantwortung gegenüber der jungen Generation davonstehlen!

Pensionen Streichung Beamter SOFORT! traurig

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 26.08.2015 20:46

Schämts euch meine lieben Lehrer, Beamten, ... und sonstige Abzocker.

Ich arbeite seit meinem 15. Lebensjahr, Matura und Studium nebst Fulltime-Job in der freien Wirtschaft. Studiengebühren berappt, ... etc. Weiters muss ich bis 65 Jahre arbeiten, also 50 Beitragsjahre leisten, weil ich sonst pro Jahr 5,1 Prozent Strafabschläge bekomme.

... und wer weiß, was diese Gfraster in den kommenden 20 Jahren noch alles nach unten schrauben für ASVG-Versicherte!

Ich empfinde nur mehr Ekel für euch Beamte, Kämmerer, Lehrer und sonstige Vasallen des Systems !!!

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 26.08.2015 19:46

Hacklerpension: Kein einziger aus privater, sprich nicht staatsnaher Industrie hatte jemals die Chance dieses in Anspruch zu nehmen. Die Beamten benützten es und die Betriebe welche in der Holding zusammengefasst waren haben es benützt um Personal abzubauen und sich aufzustellen für die Börsen - das traurige ist seit 2000 wusste es jeder und die Politik schaute zu und jetzt schaut jeder wie ein Uhu nach dem Waldbrannt. Brennen werden demnächst nicht die Hütten sondern die Paläste!

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 26.08.2015 19:54

tausche sofort den Waldbrand gegen Selbstgebrannten um.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 26.08.2015 20:08

Salzkammergut

grinsen grinsen grinsen

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 27.08.2015 01:31

passt schon!
Fragen sie doch einmal in der OÖN-Redaktion nach, ob diese Regelung bisher in Anspruch genommen wurde?
Mehr sage ich nicht!

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mobilstation (622 Kommentare)
am 26.08.2015 18:39

Wer hat dieses Verbrechen erlaubt. Die Hacklerregelung wurde angeblich für Schwerstarbeiter eingeführt. Beamte, die in Wahrheit den Staat lenken, haben diese Regelung für ihr Klientel ausgenützt. Und die Politik hat tatenlos zugeschaut. Und wo waren die Medien, die diesen Schwachsinn nicht mit einer Gemeinsam-Aktion zu stoppen versucht haben? Wir haben schon längst eine Mehr-Klassen-Gesellschaft. Die Reichen, das Netzwerk Politik & Beamte, die brav arbeitende Mittelschicht und die Armen, die durch irgendein Schicksal dorthin geraten sind. Ein Staat muss von Managern geführt werden - so wie eine große Firma. Man stelle sich nur vor, dass große Unternehmen von redseligen Dampfplauderern geführt werden. Nicht nur die ungebremste Flüchtlingsproblematik wird eines Tages Unruhen auslösen, von denen jedenfalls die Nachkriegsgeneration verschont wurde. Jene, die unser Land wieder aufgebaut haben, versäumten offenbar dabei der Führungsriege unseres Landes auf die Finger zu schauen.

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( Kommentare)
am 26.08.2015 18:35

Es wäre falsch, jetzt die Lehrer an den Pranger zu stellen.
Wenn der Gesetzgeber so deppert u. kurzsichtig gewesen ist,
diese Schimäre zuzulassen- so wie für den Rest der Beamten,
sollte man diese Politwurschteln (Schüssel & Co.)
zur Verantwortung ziehen.

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stimmtso (705 Kommentare)
am 26.08.2015 17:51

Ich habe 540 Monate also 45 Jahre gearbeitet bin mit 60 Jahren als Arbeiter in die Pension gegangen.Wieviele Lehrer gibt es davon.

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Fafnir (388 Kommentare)
am 26.08.2015 18:54

Auch wenn der Lehrer die selbe Anzahl an Monaten hätte, wäre er nur die Hälfte an Arbeitsstunden wert.
22 Stunden / Woche, 3 Monate Urlaub per anno.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 26.08.2015 22:28

Quatsch

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 26.08.2015 22:29

Eher winig wahrscheinlich..als lehrer braucht man auch eine ausbildung

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 26.08.2015 17:42

Dieser Beamten-und Kammerstaat wird nicht nur von den Lehrern, sondern von allen Beamten und Bediensteten aus dem geschützten Bereich regelrecht ausgeplündert.

Die Hackler-Regelung sollte nur für Schwerstarbeiter mit körperlicher Schwerarbeit gelten.

Jeder Unternehmer leistet wesentlich mehr als die Beamten, die Unternehmer gehen nur in Ausnahmefällen vor dem 65. Lebensjahr in Pension und arbeiten oftmals auch noch mit 70 Jahren.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 26.08.2015 17:27

Alles eine Frage der Gesetze.

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Vendicatore (512 Kommentare)
am 26.08.2015 18:44

Das Problem liegt darin, dass von 183 NR-Abgeordneten 104 aus dem geschützten Bereich (Beamte, öff. Bedienstete, Kammerfunktionäre, etc.) kommen und sich daher mit solchen Gesetzen richtiggehend bereichern.

Angesichts dieser Mehrheitsverhältnisse wird es NIE zu einer Änderung der Gesetze oder einer Verwaltungsreform - die diesen Namen auch verdient - kommen.

Die Beamten, öff. Bediensteten, Kammerfunktionäre, etc. werden diesen Staat so lange ausplündern bis er zusammenkracht. Wir sind ja schon nahe daran.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.08.2015 16:13

früher gab es ,so glaube ich, mehr Gerechtigkeit bzw. bessere Behandlung , heute profitieren nur diejenigen die die besten Lobbyisten haben , auch Gewerkschaftler genannt !

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Arminius111 (653 Kommentare)
am 26.08.2015 16:28

Du vergisst den CV.
Gegen den ist die Gewerkschaft ein (Schas im Wind).

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amha (11.322 Kommentare)
am 26.08.2015 15:38

Wenn ich die Verteidigungen, Rechtfertigungen und Gegenangriffe dieses Gfraster lese, dann krieg ich einen soooo dicken Hals!

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 26.08.2015 14:13

Naja, 2 Argumente hat jeder Pädak-Absolent:

Juli und August!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 26.08.2015 14:15

2 weitere Argumente: ÖVP oder SPÖ-Parteibüchl.
Das sichert den Job...

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F.Krennbauer (97 Kommentare)
am 26.08.2015 14:07

ÖVP=SCHUTZPATRON der überwiegend schwarz-dominierten BEAMTEN
Zur Vermeidung neuer Belastungen ist es erforderlich, auch die AUSGABEN ZUGUNSTEN des ÖVP-KLIENTEL zu SENKEN.
ALLE BEVORZUGUNGEN für VP-BÜNDE, für BEAMTE und das GIEBELKREUZ- AGRAR-ENERGIE-IMPERIUM müssen gestrichen werden und es darf hier keine "heiligen Kühe" geben!
Wenn die ÖVP nicht sofort startet ist sie REGIERUNGS-UNWÜRDIG !
Bei den roten Beamten (Post u. ÖBB)gab es unter Blau-Schwarz drastische Einschnitte, die Privilegien seiner Klientel hat Neugebauer auch mit der Unterstützung von Schüssel, Khol, Molterer,.. weitgehend behalten.

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Arminius111 (653 Kommentare)
am 26.08.2015 14:00

SCHRECKLICH !!!
Ich habe gerade gelesen, das 19% der Lehrer für ihren Beruf nicht fähig waren!

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 26.08.2015 14:10

Insbesonders dein Deutschlehrer.
Dem sollte man die Pension kürzen! grinsen

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Arminius111 (653 Kommentare)
am 26.08.2015 14:56

Ich bin so froooh, es gibt immer wieder Leute die gescheiter sind als ich. Das Problem ist nur, ich habe kein Parteibuch, ich war in keiner Partei Akademie und im WIFI lernt man das Lügen nicht so gut!

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Arminius111 (653 Kommentare)
am 26.08.2015 15:09

Ich gratulierte!
Den Fehler, den Du gefunden hast, darfst Du behalten

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 26.08.2015 21:37

1 Fehler? Du darfst weitersuchen...

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 26.08.2015 13:48

Wird Zeit dass in der Politik es endlich zu einer Wachablösung kommt und mit den ganzen parteibuchprofiteuren einmal aufgeräumt wird. Normalsterbliche Österreicher (alleinerzieherinnen, kleinstverdiener, mindestrentner, Arbeitslose...) sind bei den derzeit Verantwortlichen Politikern sowieso an letzter Stelle eingereiht oder?

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( Kommentare)
am 26.08.2015 13:44

Die Lehrer glauben, wenn von ihren Privilegien die Rede ist, man würde sie beneiden, oder andere Lehrer kommen sich gut vor, wenn sie noch schreiben "Sie hätten ja auch Lehrer werden können"!

Darum geht es nicht. Es geht um die Privilegien, welche manche Berufsgruppen sich zu Zeiten herausgenommen haben, die jetzt nicht mehr zeitgerecht sind. Nicht mehr zeitgerecht, weil sich die wirtschaftliche Situation verändert hat und diejenigen, welche direkt von dieser Veränderung betroffen sind müssen Einschnitte auf sich nehmen. (Bauern, Selbständige, Arbeiter Angestellte ...)

Es geht daher nicht an, dass Berufsgruppen, welche von dieser Veränderung nicht direkt betroffen sind weiterhin ihre Privilegien ausschöpfen. Es geht einfach um Gerechtigkeit unter allen. Nicht mehr und nicht weniger.

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da_Franzl (76 Kommentare)
am 26.08.2015 21:57

Danke Till
aus der Seele geschrieben
mit Herz und Hirn

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 26.08.2015 13:42

Die Hacklerregelung hat für mich nur eine Berechtigung für jene die auf Grund ihrer Arbeit mit einer kürzeren Lebenserwartung zu rechnen haben.

40 Beitragsjahre bei 80 Lebensjahren ist halt nicht soooo viel.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 26.08.2015 14:11

So ist es (leider).

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 26.08.2015 14:13

Und ehrlich gesagt spielt es auch eine Rolle, ob man einen Bauarbeiter mit einem guten Tausender Pension früher gehen lässt, oder wie im aktuellen Fall (halb)akademische Beamte mit 3000-5500 EUR monatlicher Pension.

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2good4U (17.615 Kommentare)
am 26.08.2015 13:31

"Insgesamt sorgt sich der RH um die Gesundheit der beamteten Landeslehrer: Die Zahl der jährlichen durchschnittlichen Krankenstandstage stieg zwischen 2008 und 2013 von zwölf auf 14 - er liegt damit fast doppelt so hoch wie jener der Landes-Vertragslehrer und der Bundeslehrer (je acht). Am meisten Krankenstandstage pro Landeslehrer (beamtete und Vertragslehrer zusammen, Anm.) gab es in Wien (14), am wenigsten in Vorarlberg (sechs)."

Wenn der Durchschnitt bei 14 Tagen Krankenstand liegt, wie kann dann ebenfalls 14 Tage (Wien) das Maximum sein, und 6 Tage das Minimum?

Ihr wisst schon wie man den Durchschnitt errechnet?

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Southbend (631 Kommentare)
am 26.08.2015 13:03

Lehrer:max. 20 h /Woche Arbeitszeit in der Schule
mind. 14 Wochen Urlaub im Jahr

..... ja,die haben es sich verdient,vorzeitig in Pension zu gehen!
Das sind richtige Hackler!!

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oblio (24.784 Kommentare)
am 26.08.2015 13:09

DAS stimmt so nicht!
Die meisten Lehrer sind
sehr bemüht und bereiten
sich täglich ein paar Stunden
für den nächsten Tag vor!
Ausnahmen gibt es überall!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 26.08.2015 13:12

ja - genau...

selten so gelacht....

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Southbend (631 Kommentare)
am 26.08.2015 13:15

und wenn sich die Lehrer nach den 20 h in der Schule pro Tag noch 4h vorbereiten(was ich dezent bezweifle;da bleibt ja dann nicht mehr viel Zeit für teure Nachhilfestunden),arbeiten sie erst soviel wie ein Durchschnittsösterreicher.Allerdings haben sie immer noch 9(!!!!!!!) wochen pro Jahr mehr Urlaub als der Durchschnittsösterreicher!
Und nein,die bilden sich nicht alle durchgehend in den Sommerferien fort!Andere Arbeitnehmer müssen sich extra Urlaub für Fortbildungen nehmen!

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