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Dominic Thiem holte in Umag zweiten ATP-Titel

Von nachrichten.at/apa, 26. Juli 2015, 21:30 Uhr
Dominic Thiem Bild: GEPA pictures

UMAG. Dominic Thiem hat sich in Umag, eine Woche nach den zwei Niederlagen im Daviscup, wieder in Topform präsentiert. Der 21-Jährige holte am Sonntag mit einem 6:4,6:1-Erfolg über den Portugiesen Joao Sousa seinen zweiten Titel auf der ATP-Tour.

 Vor den Augen des Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic holte sich Thiem wie schon in Nizza im heurigen Mai den Siegerscheck.

Der Erfolg in seinem insgesamt dritten ATP-Finale (Niederlage 2014 in Kitzbühel) kam genau 20 Jahre nach jenem Thomas Musters. Der Steirer hatte als bisher letzter Österreicher 1995 zum dritten Mal in Umag gewonnen.

Thiem (ATP-26.) machte mit toller Leistung das Endspiel zu einer einseitigen Angelegenheit. Vergessen war die fehlerhafte Darbietung bei den zwei Davis-Cup-Niederlagen in Kitzbühel, Thiem brachte in der kroatischen Hafenstadt seine Stärken wirkungsvoll zur Geltung. Sousa, die Nummer 51 der Welt, hatte zuvor die als fünf, drei und zwei gesetzten Spieler ausgeschaltet, doch der Niederösterreicher war mehr als eine Nummer zu groß.

Bei eigenem Service eine Macht, nahm Thiem seinem Gegner im ersten Satz zum 4:3 (mit der ersten Chance) den Aufschlag ab und gestaltete den zweiten zu einer Solo-Show. Der Schützling von Günter Bresnik zog mit drei Breaks auf 5:0 davon und musste danach zum einzigen Mal selbst den Aufschlag abgeben.

Der Lohn für Thiem waren neben einer großen Portion Selbstvertrauen ein Preisgeld von 80.000 Euro brutto und 250 Punkte für die Weltrangliste. Damit übersprang der Daviscupper beim Karriere-Preisgeld die Marke von 1,5 Millionen Dollar (1,548) und wird am Montag erstmals in die Top 25 der Weltrangliste vorrücken.

Thiem punktete fast nach Belieben mit Rückhand entlang der Linie, mit der Vorhand und einem Volley-Stopp, sein Gegner fand gegen das beinahe fehlerlose Spiel kein Mittel. Bis zum Aufschlagverlust im 16. Game hatte Thiem nur eine Handvoll Punkte bei eigenem Service abgegeben.

Der Lichtenwörther, der am Vortag den topgesetzten Franzosen Gael Monfils in drei Sätzen (1:6,6:3,6:1) bezwungen hatte, wusste den Augenblick zu schätzen: "Heute war ein spezieller Tag, um das Finale zu spielen. Erstens, weil der weltbeste Spieler, Novak Djokovic, zugeschaut hat, danke Novak. Und ich habe hier oft als Junior gespielt und habe mir immer gewünscht, dass ich hier einmal gewinnen kann."

Nach dem dritten Erfolg über Sousa im dritten Duell hatte Thiem nette Worte für den Iberer übrig. "Er hat hier zuvor harte Matches absolviert", meinte der Sieger. Und Sousa, der weiter bei einem Titel hält (2013 Kuala Lumpur), entschuldigte sich beim Publikum, dass er kein besseres Finale bieten konnte. "Aber Dominic hat einfach zu gut gespielt."

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4  Kommentare
4  Kommentare
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renschicht (4 Kommentare)
am 27.07.2015 08:05

und wer jetzt noch immer behauptet, es lag nur an den spielern und kitz war der richtige Austragungsort,...mir wäre lieber gewesen, lieber Sieg gg Holland in Pörtschach und Verlust für ÖTV, dafür würden wir dann von den Mehreinnahmen in der Weltgruppe profitieren...

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( Kommentare)
am 27.07.2015 10:32

Alles nicht so schlimm, ist ja nur ein Sport für die Schicki Micki Gesellschaft. grinsen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.07.2015 06:04

Ja man kann dem Thiem nur gratulieren - der hat super gespielt gestern!
Wenn der nur annähernd auch gegen die Niederländer so gespielt hätte, wären wir in Kitzbühel nicht unterlegen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.07.2015 12:14

gegenstrom

diese Meinung teile ich voll mit ... zwinkern
Gratulation an Thiem der im zweiten Satz FAST zu null gespielt hat / hätte ... zwinkern

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