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Die beliebtesten Reiseziele der Österreicher

Von nachrichten.at/apa   12.März 2014

Planen: Auslandsreisen sind heuer verstärkt geplant: Einen Urlaub planen dort heuer 87,9 Prozent - das sind um 14,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr (73,7 Prozent), geht aus einer aktuellen Umfrage der IMC Fachhochschule Krems hervor. In Österreich wollen heuer mit einem Anteil von 79,8 Prozent etwa gleich viele ihre Ferien verbringen wie zuletzt (79,7 Prozent).

Buchen: Das Gros der Urlauber (48,3 Prozent) reist individuell, organisiert sich seine Auslandsreise also in Eigenregie. 17,5 Prozent machen eine Pauschalreise, 27,6 Prozent mischen Selbstplanung und Pauschalangebote. 6,7 Prozent waren zu Jahresbeginn noch unentschlossen. 46,1 Prozent haben bereits gebucht bzw. Teilleistungen bezahlt.

Die am häufigsten besuchten Ziele 2013
(Anteil in Prozent)

1. Sonstige Reiseziele: 24,8 Prozent
2. Italien: 22,2 Prozent
3. Kroatien: 16,5 Prozent
4. Deutschland: 14,6 Prozent
5. Griechenland: 6,9 Prozent
6. Fernreisen (außerhalb Europas): 6 Prozent
7. Spanien: 4,8 Prozent
8. Türkei: 4,2 Prozent
Quelle: Statistik Austria

Reisen: Das beliebteste Verkehrsmittel ins Ausland ist für 67,7 Prozent der Befragten das Auto, gefolgt vom Flugzeug (60,6 Prozent). Mit deutlichem Abstand dahinter rangieren die Bahn (19,5 Prozent), Bus (16,5 Prozent), Schiff (8 Prozent), Motorrad (3,0 Prozent) und Sonstiges (2 Prozent).

Zahlen: Für private Auslandsreisen steht heuer einem guten Viertel der Österreicher (26 Prozent) ein Budget von 1000 bis 2000 Euro pro Haushalt zur Verfügung. Jeder fünfte Haushalt (20 Prozent) muss mit weniger als 1000 Euro auskommen. 18 Prozent veranschlagen für heuer ein Reisebudget zwischen 2000 und 3000 Euro, 11 Prozent bis zu 4000 Euro und 12 Prozent zwischen 4000 und 5000 Euro. Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) will heuer gleich viel ausgeben wie im Vorjahr, ein knappes Drittel (31 Prozent) sogar mehr. 15 Prozent wollen sparsamer sein.

Reiselust: Bei den Haupturlaubsreisen (mindestens vier Übernachtungen) hat sich die Reiseintensität zwischen 1969 und 2012 von 27,5 auf 59,9 Prozent mehr als verdoppelt, geht aus einer Studie der Statistik Austria hervor.

Städtetrips: Der reine Bade- und Sonnenurlaub hat in den vergangenen 40 Jahren deutlich abgenommen. Dafür haben Aktivurlaub, Städtereisen und kulturorientierte Reisen zugenommen. Während 1969 noch 60 Prozent der Reisen im Juli und August stattfanden, sind es jetzt nur noch etwa 38 Prozent. Dafür hat der Anteil der Winterreisen (zwischen Oktober und März) von 12 Prozent auf rund ein Drittel deutlich zugenommen.

Kein Urlaub: Rund elf Prozent der Österreicher werden heuer keinen Urlaub machen - mangels Budget, Zeit oder Interesse. Einige können aus familiären Gründen (Betreuung von Pflegebedürftigen oder Kindern) nicht verreisen, manche haben keinen Urlaub.

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