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Deutsche Post macht Post AG massive Konkurrenz bei Paketen

Von nachrichten.at/apa, 18. August 2015, 12:52 Uhr
Post Paketzustellung
Konkurrenz für die Post. Bild: Post

WIEN. Die Deutsche Post steigt in den österreichischen Paketmarkt mit einem dreistelligen Millionenbetrag ein, kündigte das deutsche Unternehmen am Dienstag in Bonn an.

Damit wurde wahr, was der Chef der Österreichischen Post AG, Georg Pölzl, bei der Präsentation der Halbjahreszahlen befürchtet hatte. Starten will die Deutsche Post am 1. September, die Zentrale in Wien gebe es bereits, so die Deutschen.

Die Deutsche Post ist ein wichtiger Geschäftspartner der Österreicher, denn ein erheblicher Teil des Onlinehandels kommt aus Deutschland. Die Deutschen liefern bisher bis zur Grenze, dann übernehmen die Österreicher. Der wichtigste Versandhändler für Österreich, das US-Unternehmen Amazon, liefert von Deutschland aus.

"Nach den Benelux-Ländern, Polen, der Tschechischen Republik und der Slowakei erschließt der im letzten Jahr ins Leben gerufene europäische Paketbereich von Deutsche Post DHL Group mit Österreich ein weiteres Land mit großem E-Commerce-Potenzial", so die Deutsche Post in einer Aussendung. Online-Einkäufe aus Deutschland sollen dann durchschnittlich einen Tag nach dem Versand beim Empfänger in Österreich eintreffen.

Die Österreichische Post befindet sich noch zur Hälfte in Staatsbesitz und ist ihrerseits in Deutschland im Paketbereich aktiv - allerdings läuft das Geschäft der dortigen trans-o-flex mehr schlecht als recht. Einen Verkauf hat Pölzl zuletzt nicht ausgeschlossen.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 18.08.2015 20:49

habe heute mitgezählt:
7 x ist ein Paketdienst bei mir angetanzt.

Ist sicher voll ökologisch, effizient und nachhaltig, diese Schandlohnbranche.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 18.08.2015 20:57

Schatzal,

dem hast gfoin!!! grinsen

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.08.2015 20:35

@susisorgenvoll

bei mir ist der briefkasten auch jeden 2.tag leer. es ist sicher, daß die nur mehr montag - mittwoch - freitag zustellen. sparen nicht nur beim personal, sondern verärgern auch die kunden.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 18.08.2015 21:44

Danke für deine Rückmeldung! Ich dachte schon, ich täusche mich! Aber leider täusche ich mich (fast) nie! traurig

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 19.08.2015 00:04

IHR irrt euch nicht!!

Die Werbung muss an den Mann gebracht werden und dabei bekommst die Briefe!!

Außer es sind Eingeschriebene Briefe, RSB, RSA und die mit Briefmarken versehen müssen zugestellt!! Drucksache ist nicht wichtig!!!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 18.08.2015 20:33

gottseidank bekommen die staatlichen gelbschmarotzer endlich massive konkurrenz. haben ohnehin geglaubt, ohne sie läuft nichts am paketmarkt.

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feminister (1.314 Kommentare)
am 18.08.2015 20:52

oneo, alter Mann -
wer schreibt denn dir noch?
Einmal die Woche wird wohl reichen.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 18.08.2015 21:04

Die haben am Paketmarkt schon lange nichts mehr mitzureden.

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 18.08.2015 20:14

Konkurrenz kommt nicht immer der Kundschaft zugute. Nach Auftreten der Konkurrenz im Briefverkehr ist die Ö-Post so stark geblieben, dass sie ungehindert (eine Ausnahme) die Portogebühr erhöhen konnte, und das gleich um mehr Prozent, als jemand in dieser Zeit Lohn- oder Pensionserhöhung hatte.
Zweitens ist der Zustellungszeitraum größer geworden und drittens wird bei der Post weniger Sorgfalt auf Paketinhalt und auch bei der Adresse der Briefzustellung gelegt.
Weil die ÖP erkannt hat, dass die DP auch samstags zustellen werde, hat sie sofort mit der Paketzustellung darauf reagiert. Warum geht das? Das ist die einzige mir bekannte positive Auswirkung durch die Konkurrenz.
Die ÖP ist leider eine Gemischtwarenhandlung geworden. Die eigentlichen Aufgaben werden sträflich vernachlässigt.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 18.08.2015 16:47

Schön wäre es, wenn der Zustelldienst bei der Österreichischen Post eben so gut funktionieren würde wie bei der Deutschen! Bei Briefsendungen hat man mittlerweile wohl nicht nur das Gefühl, dass auch Briefe nur mehr jeden zweiten Tag zugestellt werden, so sie überhaupt ankommen ... traurig

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 18.08.2015 16:15

Die DHL ist hierzulande schon ewig und 3 Tage aktiv - der Terminal in der Richterstraße (Leonding) wurde vor einem Jahrzehnt geschlossen, seither läuft alles über den Terminal Franzosenhausweg.

Die Zielgruppe der DHL sind allerdings bisher eher Firmen gewesen - obwohl b2b auch schon ziemlich ausgelutscht ist, bringts immer noch mehr als b2c.

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Arminius111 (653 Kommentare)
am 18.08.2015 15:09

50% Staatseigentum!
Das sagt alles = 50% Beamte!
Die Herren Direktoren haben es noch immer nicht kapiert, dass die Ö-Post nicht mehr unter das Artenschutzgesetz fällt!

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jack_candy (7.724 Kommentare)
am 18.08.2015 15:58

Der Witz dabei ist nur: Als die Post noch zu 100% im Staatseigentum war, wurde Briefe und Pakete auch an Samstagen zugestellt (ich kann mich noch daran erinnern).
Seit der Teilprivatisierung nicht mehr.

Die ganze Diskussion um die "Postpartner", die nur nötig wurde, wiel die teilprvatisierte Post viele kleine Filialen schloss, hätte es in einer staatlichen Post wahrscheinlch auch nicht gegeben.

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user_0815 (1.768 Kommentare)
am 18.08.2015 16:11

http://derstandard.at/2000020113245/Post-startet-mit-Samstagszustellung-von-Paketen

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 18.08.2015 16:15

Da verwechselst was!!!
Pakete und Briefe wurden nur in der Vorweihnachtszeit an Samstagen zugestellt!!!

Was aber immer noch ist an Samstagen die Zeitung wird zugestellt so schaut`s aus!!!

Im Grunde genommen ist es doch egal, denn die Briefe oder Pakete werden eh nicht an die Personen ausgehändigt die es bekommen sollten sondern irgendwer der nur so ähnlich heißt!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.08.2015 16:51

von esreichtmirjetzt (2612) · 18.08.2015 16:15 Uhr

Da verwechselst was!!!

Was aber immer noch ist an Samstagen die Zeitung wird zugestellt so schaut`s aus!!!

du verwechselst selber was !

NICHT VON DER POST !

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 18.08.2015 17:18

Pepone,

wie ich noch bei diesen VEREIN war hatte ich alle 5 Wochen Zeitungsdienst d.h. z,b, 5 Rayone welche Zeitungen zum Zustellen haben werden dann von einen Mann/ Frau gemacht!!

War mit 120 Zeitungen von der Bulgariplatz bis zur Salzburgerstraße 116. Bin oft 3 Stunden unterwegs gewesen Bindermichl, Spallerhof!! Natürlich auch schon für Montag vorgearbeitet grinsen

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user_0815 (1.768 Kommentare)
am 18.08.2015 14:59

Wieder ein Post-Dienstleister, der anstatt bei der Tür zu läuten, gleich an Zettel schreibt "ich habe sie nicht angetroffen"....

Lieber die österr. Post in Kombination mit einer offiziellen Abstellgenehmigung für Pakete. Funktioniert perfekt!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 18.08.2015 20:58

erstaunlich, wie die Paketdienste mit den Packeln umgehen. Ohne Unterschrift einfach vor die Haustür legen... und dann auch noch vor jener des Nachbarn. .

Mich wundert dass diese Praxis noch immer alltäglich ist.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 18.08.2015 14:09

Ich hoffe das die Deutsche Post auch bei den Tarifen gleich bleibt, denn das spürt die Ö-Post dann.

Beim Bücherversand ist die Deutsche Post um 3,40 billiger als in Österreich - nur muss man die Büchersendung als solche deklarieren.
Das hat es in Österreich auch gegeben wurde aber vor vielen Jahren eingestellt ...
Wenn ich ein Buch versende, mit Aufgabenachweis, kostet das bei uns 4,60 und in Deutschland 1,20 ... daher gebe ich die Bücher in Passau auf - durch einen der täglich nach Passau pendelt ...

Die Wertschöpfung ist mir egal, ganz ehrlich gesagt ...

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.08.2015 13:44

Vielleicht interessiert es in diesem Zusammenhang ebenfalls, dass die österreichische Post schon lange bei den bundesdeutschen Nachbarn wildert - nur halt nachhaltig erfolglos:
So versuchte man in einem Joint Venture mit der Schweizer Post und dem gemeinsamen Unternehmen "Meiller direct", den deutschen Mailingmarkt mittels Dumpingpreisen aufzumischen; endete jedoch sehr rasch in einer Insolvenz. Das insolvente Unternehmen wurde schließlich von der Paragon Group übernommen, ob und wie hoch ein Schaden für den österreichischen Steuerzahler entstanden ist, ist mir nicht bekannt.

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