Crossing-Europe-Intendantin: "Kapazitätsmäßig am Limit"
LINZ. Die Leiterin des Linzer Filmfestivals Crossing Europe, Christine Dollhofer, hat am Mittwoch, dem letzten Veranstaltungstag, eine "sehr erfolgreiche" Bilanz gezogen und auf eine "angemessene Finanzierung" gepocht.
Es gelte, den erreichten Level zu halten und wo nötig nachzujustieren, sagte Dollhofer. Ein weiterer Kinosaal sei nötig, betonte Dollhofer: "Kapazitätsmäßig sind wir am Limit."
Die Intendantin berichtete von "idealem Festivalwetter": "Es war nicht zu schön und nicht zu schlecht." Die Kinos seien voll, die Vorstellungen durch die Bank gut besucht gewesen. In den Sälen zählten die Veranstalter mehr Besucher als im Vorjahr, beim musikalischen Rahmenprogramm Nightline etwas weniger. Aus Sicherheitsgründen wurden dort die Kapazitäten angepasst. Die Gesamtzahl der Festivalbesucher stehe noch nicht fest, am Ende werde man zwischen den Jahren 2012 mit 21.000 und 2013 mit 20.000 zu liegen kommen, so Dollhofer.
184 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 37 verschiedenen Ländern (davon 98 Österreich-Premieren und 28 Weltpremieren) flimmerten über die Leinwände, an die 700 Fachgäste aus dem In- und Ausland – darunter mehr als 150 Filmgäste – wurden gezählt.
"Alle Themen, die wir angedacht haben, sind sehr gut aufgegangen", freute sie sich. Als Beispiele nannte die Intendantin u.a. den Bereich Gender Equality, den Musikvideo-Schwerpunkt und den Talk über die Zukunft des Filmjournalismus. Die Wahrnehmung und der Austausch des europäischen Gedankens hätten sich wenige Wochen vor der EU-Wahl in Crossing Europe - heuer mit einem Budget von etwas mehr als 500.000 Euro - manifestiert.
Dollhofer verwies darauf, dass bei der Eröffnung alle maßgeblichen Vertreter der drei größten Förderer Stadt, Land und Bund vertreten gewesen seien. "Das ist ein deutliches Commitment seitens der Kulturpolitik, dass man dieses Festival als gesichert und verankert in Linz, Österreich und darüber hinaus ansieht und weiter unterstützen möchte."
(Darf auch gerne grösser sein)...
Es soll Leute geben, die anderes wollen.
Es gibt "Bauerntheater"-do kennan se de Stodara owa a boa Scheibal oschneidn.
Mea,ois ma glaubt...
Authenzität geht eher unter die Haut als eingelernte Sätze aufzusagen...
schiede!
Ich wundertemich am Anfang, wie ein Mensch es schafft, sich so viel Text zu merken; und hörte es dann nicht und las es auch nicht, sondern
*ich fühlte*
es, dies ist die stäkste Form des Lernens. Der Schauspieler lebt mit seiner Rolle, er lebt in der Rolle, daraus entsteht auch die Autentizität, wie du richtig sagst.
cu!
immer am Limit;
I moan, des paßt - mehr brauchts nimmer werden.
und Eigenlob-Auszeichnungen der trägt sich selber, es gibt ohnehin genug subventionierte Gehirnwäsche-Filme.
Geldhahn zudrehen und in die Arbeit schicken!
Ohne Geld ka Musi,
ohne Intendanten die sich drum umschaun kane Kulturfestivals.
Und Online-Medien gäb's dann auch nicht mehr. Stell dir das vor, dann müsstest du deinen Geifer an Klotüren schreiben!
Haben im Oberen Mühlviertel Theater gespielt - Organisation ist ein Knochenjob und wird nur durch Qualität und Zuwendung der Schauspieler/Sänger vergolten.
in an Stegreif-Theata midspuin wa mei hamliche Leidenschoft.
De mochn des nu aus Spass und Freid.
Is Göd is wuascht...