Christoph Waltz feierte Oscar mit Madonna
LOS ANGELES. Von den Oscar-Feierlichkeiten habe er sich noch nicht erholt, gab der Wiener in der US-Talkshow von Jay Leno zu. Den Partyreigen habe er mit Quentin Tarantino begonnen und bei Madonna ausklingen lassen.
Oscar-Preisträger Christoph Waltz ist binnen kürzester Zeit zum Medienliebling avanciert. Nicht nur die deutschsprachige Presse, sondern vor allem auch die amerikanischen Zeitungen und TV-Sender hofieren den 53-jährigen Österreicher.
Zu Gast bei Jay Leno
Nach seinem Auftritt bei David Letterman vor rund vier Wochen gastierte Waltz gleich nach der Oscar-Verleihung beim populären Talkshow-Host Jay Leno.
Nach Lobeshymnen in den amerikanischen Zeitungen wurde Waltz auch bei Leno mit lautem Johlen und viel Applaus begrüßt. Von den Oscar-Feierlichkeiten habe er sich noch nicht erholt, gab der Wiener zu, der den Partyreigen mit Quentin Tarantino begonnen und bei Madonna ausklingen habe lassen.
Fan von Morgen Freeman und Jodie Foster
Seine Verehrung äußerte Waltz in dem Gespräch für die US-Kollegen Morgan Freeman, Robin Williams und Jodie Foster. Als Höhepunkt der Show musste er einen jungen Tiger und einen Babyleoparden streicheln - bereit für den Hollywood-Dschungel.
Witziger Waltz
Lenos Kollege Jimmy Kimmel durfte eine Videoparodie mit Waltz namens „Der Humpink“ veröffentlichen, die via YouTube schnell ihre Kreise zog. Waltz parodiert darin das im Web kursierende „Trololo“-Video des russischen Bariton Eduard Khil und spricht zwischendurch über den „Humpink“, als der er im braunen 70er-Jahre-Anzug Sex mit einem Lampenschirm, einem Telefon und einer Ukulele andeutet.
„Dieser Auftritt hätte wohl auch Brad Pitt als Aldo Raine in Deckung gehen lassen“, schrieb ein Internetmagazin in Anspielung auf „Inglourious Basterds“, in dem Pitt den Widersacher von Waltz spielte.