Bergkamerad: Stangl hat beim "Gipfelsturm" das Basislager gar nicht verlassen
WIEN. Neue Vorwürfe gegen Skyrunner Christian Stangl: Der rumänische Bergsteiger Zsolt Torok sagt, es gebe keine Hinweise, dass Stangl bei seinem angeblichen Gipfelsturm überhaupt das Basislager verlassen habe.
Der Extremsportler soll nicht nur seinen Gipfelsieg am K2 vorgetäuscht, sondern bei seinem letzten Aufstiegsversuch nicht einmal das Camp auf 5.300 Metern verlassen haben. Laut Zsolt Torok sei Stangl einfach weggegangen und habe ein Buch gelesen. Oberhalb des Basislagers seien keine Spuren zu sehen gewesen und Stangl habe auch keine Ausrüstungsgegenstände mitgenommen. Sollten die Anschuldigungen Toroks stimmen, wäre auch die Angabe Stangls, es habe sein vermeintliches Gipfelfoto auf einer Höhe von 7.500 Metern gemacht, falsch. Der Sprecher des Extremsportlers war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
Stangl hatte Gipfelsieg vorgetäuscht
Der steirische Skyrunner hatte vergangene Woche zugegeben, nicht - wie zunächst von ihm vermeldet - am 13. August den zweithöchsten Berg bezwungen zu haben. „Ich war in einem tranceartigen Zustand und ich dachte, ich sei am höchsten Punkt des Berges“, sagte Stangl.
schnee stinkt nicht !
Christian nimmt nie Ausrüstungsgegenstände mit sich. Buch ("Weiße Spinne" von Harrer) hat er aber immer dabei.
yeti getroffen hat und mit ihm etliche zum prosten gehoben hat,ist dies entschuldbar.