Bankomatgebühren auch für Raiffeisen Oberösterreich denkbar
WIEN/LINZ. Die Erste Bank und die Sparkassen in Österreich denken an die Einführung von Bankomatgebühren. Das haben sie vorige Woche offiziell bestätigt. Bei Raiffeisen in Oberösterreich ist das ebenfalls kein Tabu mehr.
Zwar denke die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich "derzeit" nicht an Bankomatgebühren für Kunden. Sollte aber jemand - flächendeckend - damit beginnen, dann wäre die Situation neu zu bewerten, sagte RLB-Chef Heinrich Schaller am Montagabend bei seiner Jahrespressekonferenz in Wien.
Vorreiter wäre Raiffeisen Oberösterreich damit nicht, denn in Tirol wird bei Raiffeisen schon seit Jahren ein Entgelt für Abhebungen bei fremden Bankomaten eingehoben. Die jetzt frisch angestellten Überlegungen für Gebühren fürs Bargeldabheben begründeten die Sparkassenmanager zuletzt mit dem Margen- und Ertragsdruck infolge der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank. Auch die Notenbank hat die Banker zur Kostenwahrheit aufgerufen.
In Oberösterreich hat Raiffeisen rund 600 Bankomaten. Der Betrieb von Bankomaten (samt Abschreibungen) kostet die Banken im Hintergrund viel Geld. Branchenschätzungen, die im Schnitt von 5.000 bis 8.000 Euro pro Jahr und Automat ausgingen, sind für Schaller eher noch zu tief gegriffen.
Die Banken erbrächten Dienste und Leistungen, und generell sollte jeder in der Lage sein, dafür Gebühren und Provisionen zu verlangen, meint der oberösterreichische Raiffeisen-Banker. Da dürften Banken nicht anders gesehen werden wie jedes andere Unternehmen.
Negativzinsen allerdings, die die Banken derzeit sehr beschäftigten, seien den Kunden nicht weiterzuverrechnen, sagte Schaller weiter. Das sollte auch für Firmenkunden gelten.
Auch bei Raiffeisen gibt es weitere Fusionen, da und dort auch Straffungen im Filialnetz. Die Filialpräsenz ist in den Augen von Schaller allerdings ein Vorteil der Gruppe, der nicht aufgegeben werden dürfe. "Ich hielte es für den größten Fehler von Raiffeisen, würden die Standorte massiv verringert." Die Raiffeisenbanken in Oberösterreich haben zur Zeit 413 Filialen, auch die RLB selbst betreibt Filialen. Eine weitre Expansion der RLB steht im süddeutschen Raum an.
Tja, für mich ist auch ein Bankenwechsel denkbar
Schon Tolstoi sagte:
Die Klugen gründen eine Bank. die Dummen überfallen eine.
Wie Wahr. Bevor ich EU-Negativzinsen zahle, lege ich alles was ich habe unter dem Kopfpolster und der Dragieh kann sich seine Negativzinsen sonstwo hin schieben.
Gerade von Raiffeisen finde ichs ein Wahnsinn. Überweisungen, Daueraufträge usw. alles macht man selbst, und die Mitarbeiter werden immer mehr dezimiert, Filialen werden geschlossen, zB. nur mehr an 2 Nachmittagen Bankgeschäfte in Filiale möglich ? Was noch ? Und jetzt soll man fürs Geld Selbstbeheben auch noch zahlen! Keine Zinsen mehr! Wozu noch eine Bank ??? Und die Hauptanstalten werden zu Palästen und die Manager und Vorstände usw. schwimmen im Geld.
Ich verstehe wenn Kunden von Banken die selbst keine Bankomaten betreiben und keine Filialen haben .... solch eine Gebühr bei den anderen bezahlen müssen, aber bei den Standardbanken ists ein Scherz! Als nächstes bezahlen wir dann noch für jede Zahlung im Supermarkt. Welch Rückschritt in Österreich statt Zeichen für die Zukunft zu setzen!!!
Ok, legen wir uns das Geld wieder untern Kopfpolster!
Viel der früheren Arbeit erledigen sich die Bankkunden im Zeitalter von E-Banking selbst.
Dass man nun über eine Gebühr für Bargeldbehebungen vom Bankomaten nachdenkt, ist eine Frechheit.
Raiffeisen hat kürzlich über Rekordgewinne berichtet, den Banken hat man 2008/2009 vorübergehend Milliarden aus Steuergeldern zur Verfügung gestellt, und dank immensen Ankaufprogrammen der EZB konnte man einige Leichen aus dem Keller holen und bequem "entsorgen". Und - mittels verschärften Bedingungen bei der Kreditvergabe wird das "Risiko" bei KMUs und Privaten ohnehin überschaubar sein.
Scheinbar sind gewissen Bankstern die ohnehin teils obszönen Boni noch immer nicht genug. Oder möchte man weitere, pompöse Glaspaläste bauen?
Oder gar eine bewusste Aktion, um den Menschen die Abschaffung des Bargelds schmackhaft zu machen? Ein weiterer unscheinbarer Schritt in diese Richtung?
Bei Billa kann man, wenn man den Einkauf mit der Bankomatkarte bezahlt, gleich auch Geld abheben. Andere Geschäfte werden sicher nachziehen, wenns am Bankomaten teurer wird Geld zu beheben.
Naja und dann können die Banker die Abschreibungen für Bankomaten gleich in einem Jahr verbuchen, und die Bankomaten samt Gebühren schließen.
Und liebe Banker nicht zu Lasten der Kunden oder Steuerzahler verbuchen, sondern zu Lasten von TopPrämien.
Wie gesehen, es rechnet sich alles! Man muß den Bankern nur zeigen, dass diese wieder vernünftig werden sollen (= einen Gewinn braucht jedes Unternehmen, ein Monopolgewinn über einer üblichen Rente zu Lasten von Konsumenten ist abzulehnen)!
Wo sind die Gfrieser von SP und VP?
Bei der Bankenrettung hat man den Steuerzahler gebraucht,und jetzt bedankt man sich mit einer Bankomatgebühr!
Wo sind die Politiker die die Belastung für die Bevölkerung gering halten sollen?
Und dann wollns noch gewählt werden? Sorry!
Der Kunde übernimmt immer mehr Arbeiten, die Bank spart sich dadurch Personal, kassiert aber unverminderte Bearbeitungs-gebühren.Jetzt wird es dann Zeit, dass der Kunde für seine Arbeit, die ihm von den Banken zunehmend aufgehalst wird (z.B. Belege selber beim Autonaten ausdrucken, Erlagscheine selber am Automaten einzahlen, Geld selber nur mehr beim Bankomat abheben usw.), von den Banken eine entsprechende Gegenleistung bekommt.
Diese Raika Argumentation ist an Scheinheiligkeit nicht mehr zu übertreffen.
Heuer wurde wieder ein Rekordgewinn gemeldet, gleichzeitig wurden viele Filialen auf reine Automaten-Filialen umgestellt, das bedeutet, die gesamten Personalkosten für das Schalterpersonal fallen weg.
Jetzt über die Automatenkosten zu jammern, ist nur erbärmlich!
Sie sprechen mir aus der Seele.
Mangels Alternativen können sich Banker alles erlauben.....
Ja, so ist es.
Die wollen nur Gewinne, ohne Steuern zu zahlen.
Weil, ich fürchte mich, wenn ein Gewinn in der Bilanz entsteht.
Denn da heißt es brennen.
Wo bleibt da der Konsumentenschutz?
haben den die Banken schon gekauft?
Wahrscheinlich ein Prozentsatz vom behobenen Betrag, nehme
ich an.
Bist Du noch zu retten mit Deiner Vermutung. Wenn, dann pro Behebung - so wie die SPARDA in Zukunft auch Spesen verrechnet.
z.B. Bankomatbehebung 0,19 Cent.
@Weinberg
Barbehebung vom eigenen Konto ko
stet dann auch eine "Gebühr" !
wer bis jetzt noch keine pauschalgebühr für alle Buchungen und Kontoführung mit der bank vereinbart hat, dem ist ohnehin nicht zu helfen. ICH zahle diese gebühr sicher nicht, obwohl ich sehr selten einen bankomat nutze.
...auf der einen seite:
LINZ. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB) konnte im Vorjahr viele außergewöhnliche Belastungsfaktoren abschütteln und den Gewinn vervielfachen.
auf der anderen seite:
Bankomatgebühren auch für Raiffeisen Oberösterreich denkbar.
...versteht das noch wer ????
Gieblkreuzmafia!
Machen wir es wieder wie früher ohne Bankomat :
Auf die Bank und ALLES Cash abheben .
Barbehebung vom eigenen Konto kostet dann auch eine "Gebühr" !
Das alte Spiel: in der Not Gebühren einführen, die dann aber seltsamerweise im Überfluß nicht wieder abgestellt werden, weil sie "wesentlicher Teil des Systems" sind.
Oder hat schon jemand den Treibstoff- oder Kerosinzuschlag (eingeführt wegen des hohen Ölpreises) wieder abgeschafft ??
ob die bankomaten den banken gehören?also die banken diese kaufen oder ob sie diese nur nutzen..
man kann nur meinen dass die gebührengelder an die richtige adresse gehen sollten,auch innerhalb der bank.
Viele Absichtserklärungen gehen seit geraumer Zeit durch alle Medien, aber ich habe noch nie was Konkretes über die Höhe dieser "Gebühr" gehört, gelesen oder gesehen.
Weiß jemand wie hoch die sein könnte? Ein gewisser Anteil des behobenen Betrages - mit Mindestbetrag?
Oder ein fixer Betrag pro Transaktion - wie hoch könnte der sein?
Wahrscheinlich ein Prozentsatz vom behobenen Betrag, nehme
ich an.
Wenn man 100 Euro behebt, schiebt er das Geld 1 x heraus,
wenn man 300 Euro behebt, schiebt er das Geld 3 x heraus.
Also er arbeitet 3 x mehr -
daher kostet es auch 3 x soviel.
Oi je, da wird's sehr teuer für mich, denn ich verwende fast immer die "Stückelung", d. h. viele 10-er und 20-er.
Nämlich um kleine Einkäufe und im Wirtshaus bar zu bezahlen. Dein Beispiel würde ja bedeuten: fixe Gebühr pro herausgeschobenen Geldschein.
??? Ich weiß auch nicht ??? Sagt keiner was dazu!
Ganz einfach in deutschland zahlst du pro Abhebung bei einigen Banken schon 3 € so ist das eben abzocke der Bürger.
...zurück zum guten alten, bewährten "lohnsackerl" !!! ...damit wären auch unsere daten wieder mehr gesichert !!! ...und außerdem wären die menschen weniger verschuldet, da sie wieder mehr gespür für das "eigene geld" kriegen !!!
habe auch scon dran gedacht!!!
guat!!!
Ja genau, Snowman. Ich bin auch dafür.
die giebelkreuzler brauchen das Geld damit sie die övp weiter sponsern können
Cu Raiffeisen. Hallo Easybank.
Dort hab ich auch ein Konto. Letzte Woche benötigte ich einen größeren Betrag in bar; und behob diesen mangels Easy-Filialen bei der Post/PSK. 1,54 Euro für einen sogenannten "Ersatzscheck" hat man mir dort verrechnet.
Warum kassiert man (versteckt) über die ohnehin nach oben offenen Paketpreise die Bankogebühr? Oder holt man sich ganz frech von der breiten Masse die verlorenen Ostmillionen zurück? Sparkassen, Raika..Oberbank war nicht im Osten tätig, Hr. Gasselsberger sagt (vorerst): da machen wir nicht mit. Wie lange gilt die Zusage?
Und der früher obligate Bankkassier, der dem Kunden die Scheine vorgelegt hat, war wohl gratis...
Man muss schon für alles bezahlen obwohl viele den Schalterbetrieb eingeschränkt haben.Wahrscheinlich werden sie in Zukunft auch noch Eintritts Gebühr verlangen wen man in die Bank will.
und für deren putzfrau spenden müssen!
Dich werden sie auch ehren, neuer Gedanke: Spende für die
Putzfrau der Bank,
dafür putzt sie den Bankomat total glänzend.
Ja du hast auch Recht, Lesemaus. Für deinen Tip werden sie dich
ehren: Eintrittsgebühr
die Wünsche von Banken sind ja bekanntlich Gesetze!
also lustig weiter mit der Abzockerei
Banken (wie auch alle anderen Unternehmen) leben nicht von verschenkten Leistungen. Wir, die Kunden, glauben aber trotzdem, dass wir Leistungen gratis bekommen. Ergebnis: Wir sind ein Land der „versteckten Gebühren“. Da wäre es doch sicher besser, wenn Gebühren für die Leistungen verlangt werden, für die sie anfallen. Das würde zu mehr Transparenz führen und wenn man mehr Übersicht hat, kann man auch leichter wechseln und sich als Kunde die beste/günstigste Bank aussuchen.
immer der gleiche Vorgang, auch hier,
zuerst drängt man die Menschen zu einer Kontoverbindung.
das Händeln der Gehaltssackerln mit den Streifen wurde dadurch abgelöst,
Nun sind wir mittlerweile von einem Konto abhängig, wer zahlt heute Strom Wasser Telefon noch in Bar? wenn überhaupt ists sehr kompliziert.
Die Banken und die Wirtschaft haben sich dadurch eine Menge von Arbeit eingespart und nun will man die Privatkontoinhaber noch mal belasten, reine Abzocke.
Ja, geb dir auch Recht, guglbua.
Alles so kompliziert mit dem Barzahlen auch, mit dem langen
IBAN und BIC und der hohen Gebühr bei der Post.
Ganz scheisse alles.
Genau! und es werden sogar Gebühren verlangt wenn ich online eine Rechnung begleiche! Das geilste daran: In einer Bankfiliale konnte mir der Mitarbeiter gar nicht erklären warum ich das bezahlen muss. Des is hoid so, sogt er. Na bravo.
Was zahlt man da? Wie heißt das in der Vierteljahresabr.,Das
habe ich noch gar nicht mitbekommen.
ich bin seit 49 jahren treuer raika-kunde.
aber jetzt hört sich der spaß auf.
wenn das tatsächlich kommt, suche ich mir trotz meines alters eine andere bank.
wir haben doch schon eine geschmalzene kontoführungsgebühr.
dann kommt vielleicht demnächst eine gebühr für das bargeldlose bezahlen in den geschäften.
das ist doch wie es heißt, die grüne mafia.
Ich muß dir Recht geben.
Die verlangen soviel bei ihren vierteljährlichen Abrechnungen
da müsste eigentlich die Wartungsgebühr für den Bankomatkasten
schon drinnen sein.
Aber angenehm ist es, alles auf die blöden Kunden abzuwälzen.
Ich muss ja auch meine Wartung für die Gasheizung selbst alle
Jahre zahlen.
Ich hasse auch diese Abzocker.
Wenn man was fragt, wegen dem Q.E. Geld, wonach die Bank leichter günstige Kredite vergeben soll an Kleinunternehmen,
bekommt man nichts, als aussi bei der Tür wieder.
Aber so ist es, es werden noch viel mehr Ideen kommen von
der Obrigkeit, wie man abcashen kann. Wie, wo, wann -
ja das ist sicher, es wird viel mehr noch kommen.
Die Bankomatgeb. werden auch steigen jährlich, bis man es
als ganz normal empfindet.
Am besten, keine Bank mehr! Alles bar ist besser. Die Lohnauszahlung, alles alles andere auch.
Und ja keine Kreditkarten mehr für jeden Scheiss.
"dann kommt vielleicht demnächst eine gebühr für das bargeldlose bezahlen in den geschäften."
Glaub ich eher nicht, weil genau das bargeldlose bezahlen wollen die Banken ja damit forcieren, bis irgendwann das Bargeld abgeschafft wird.
Ich erinnere mich noch ganz genau wie die Banken mit kostenloser Kontoführung bei ihren Kunden geworben haben und was ist jetzt? Die Bankomatgebühren sind mit Sicherheit schon beschlossene Sache es geht hier nur mehr um den Termin der Umsetzung.
Ja enau und nach der Nullzinspolitik der EZB werden die Gebühren ganz bestimmt sofort wieder abgeschafft... Lol
wenn darüber nachgedacht wird, ist es bereits fix vereinbart. so schauts aus....
Es ist wie immer dasselbe Spiel. Eine Bank startet einmal einen Versuch und später ziehen alle anderen mit. Eine abgesprochen Aktion, wie damals beim Lombardclub. Nur die Kunden bleiben wie immer auf der Strecke. Einfach mal die Bank wechseln, Neukunden sind immer bevorzugt. ..