Anzeige: Schäfer, nicht Rottweiler soll Kind getötet haben
KREMS. Nach dem tödlichen Hundebiss bekam die Staatsanwaltschaft ein anonymes Schreiben, dass das einjährige Mädchen nicht vom Rottweiler der Familie, sondern vom Diensthund des Vaters angegriffen worden sei.
Dem Hinweis werde nachgegangen, bestätigte der Sprecher der Anklagebehörde, Friedrich Kutschera.
Ein Informant habe der Redaktion von „Wuff - Das Hundemagazin“ mitgeteilt, es bestehe der Verdacht, „dass nicht der Privathund der Familie das Kind tödlich verletzt haben soll“. Der Diensthund, ein Schäfer, sei laut Kutschera zum Zeitpunkt des tödlichen Unfalls aber im Zwinger eingesperrt gewesen.
Die Staatsanwaltschaft ermittle derzeit wegen fahrlässiger Tötung gegen Unbekannt. Infrage kommen würden Vater und Großmutter der Einjährigen, die sich im Haus befanden, so Kutschera.
mir nicht vorstellen, dass ein Vater eine falsche Angabe machen kann, welcher Hund das eigene Kind getötet hat. Wissen wird es nur er und die Familie. Ich habe zweimal Erfahrung mit einem Schäfer gemacht, der mich ohne Grund angegriffen hat, mit kleinem Hund an der Leine und Kind an der Hand.
Es geht doch garnicht um "welcher" Hund!
Wie kann man so unvernünftig sein und einen kraftvollen Hund, der mit einem freundlichen Pfotenschlag jederzeit ein einjähriges Kind verletzen kann, die direkte Kontaktmöglichkeit geben?
wurde ja der falsche Köter hingerichtet