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Amnesty fordert Aufnahme von 400.000 Syrern

Von nachrichten.at/apa, 09. Dezember 2015, 14:38 Uhr

BERLIN. Amnesty International hat die internationale Staatengemeinschaft aufgefordert, bis Ende kommenden Jahres 400.000 besonders schutzbedürftige Syrier aus der Nahost-Region aufzunehmen.

Das UN-Flüchtlingshilfswerk habe insgesamt einen Bedarf für die Aufnahme von zwei Millionen Menschen in sicheren Staaten innerhalb von zwei Jahren genannt.

Das sagte Amnesty-Flüchtlingsexpertin Khairunissa Dhala am Mittwoch in Berlin. Die Zahl 400.000 betreffe besonders schutzbedürftige Flüchtlinge, darunter Frauen, Kranke und Kinder. Amnesty-Generalsekretärin Selmin Caliskan lobte zwar besonders Deutschland für die große Aufnahmebereitschaft, kritisierte aber, dass die EU sich zunehmend gegen Flüchtlinge abschotte.

Auch die Nachbarstaaten Syriens wie Jordanien oder der Libanon würden einen immer restriktiveren Kurs gegenüber Flüchtlingen verfolgen. Täglich kehrten deshalb aus Jordanien im Schnitt mehr als 100 Syrer trotz des Krieges in ihr Land zurück, sagte Dhala.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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metschertom (8.426 Kommentare)
am 10.12.2015 07:40

Amnesty - ein Kasperlverein ersten Ranges. Aussteiger, Kiffer, Linke usw.
Ein Verein der mit der Realität wenig konform geht.

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( Kommentare)
am 10.12.2015 15:14

ich muss lachen, wie die ein erlagschein geschickt haben, weil orban ein zaun errichtet hat.
johanna auch, slovenien auch (zaunelemente wurden in ungarn eingekauft), mazedonien auch (zaun ebenso aus ungarn)

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am 09.12.2015 16:21

Na wenn Amnesty das fordert, dann werden alle EU Länder und noch mehr die Nachbarstaaten von Syrien gleich springen. 😅

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( Kommentare)
am 09.12.2015 22:01

die werden es tun, weil hinter verschlossene türen vor zwei wochen schon darüber beraten haben. diese verhandlung - oder wie es auch immer heisst - wurde nicht vorangekündigt.

also, die haben es schon beschlossen (das, was bisher nur als hirngespinst von orban abgetan wurde)
und wird amnesy international mit diese, im artikel erwähnte forderung vorausgeschickt.

jetzt wird wieder deutschland freundliche gesicht zeigen...

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