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Ärztekammer beschloss Streiktag im Dezember

Von nachrichten.at/apa, 24. November 2016, 14:07 Uhr

WIEN. Die Ärztekammer macht mit ihren Protesten gegen die im Zuge des Finanzausgleichs vereinbarten Änderungen im Gesundheitssystem nun Ernst.

In einer außerordentlichen Kuriensitzung am Mittwoch hat sich die Bundeskurie der niedergelassenen Ärzte einstimmig dafür ausgesprochen, im Dezember einen "Streik- und Aktionstag" in den Ordinationen abzuhalten, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.

Der "Streik- und Aktionstag" soll in allen österreichischen Ordinationen stattfinden. Das konkrete Datum ist allerdings noch offen, um die Details soll sich ein dafür gegründetes Streik- und Aktionskomitee kümmern. Zusätzlich wurde die Durchführung einer parlamentarischen Bürgerinitiative beschlossen, für die man demnächst Unterschriften sammeln will.

"Die Politik will nur eines: Weniger Geld für die Gesundheitsversorgung ausgeben. Das geht logischerweise nur, wenn man reglementiert und nicht mehr alle medizinischen Leistungen für alle Bürger zur Verfügung stellt", warnte Johannes Steinhart, Obmann der Bundeskurie niedergelassene Ärzte und ÖÄK-Vizepräsident. "Als Ärzte können wir das nicht akzeptieren. Wir haben jeden Patienten unabhängig von Einkommen und Stand zu behandeln." Man sei "absolut zu allem bereit", um dieses "Prinzip ärztlicher Berufung" zu verteidigen.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.11.2016 20:55

Genug ist nie genug! Es geht unseren akademischen Weißkitteln in erster Linie um ihre "Marie" - und weniger um ihre Patient(inn)en. Ärztestreiks sind selten und sehr kurz,
weil die Mediziner den Verdienstentgang scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

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Schwaso (147 Kommentare)
am 25.11.2016 09:00

Der Neid is was schiachs!

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 25.11.2016 09:06

Stimmt, die Ärztegehälter sollte man besser an die Pilotengehälter der Lufthansa binden, womit man nur mehr eine Standesvertretung und Arbeitnehmervertretung benötigt.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 24.11.2016 17:20

ein streiktag am 32. dezember ist kein probläm,
da sollte keiner nöte haben, aber, man wird sehn !

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 24.11.2016 16:35

Die Ärzte sollten öfter und länger streiken.
Im Jahr 2000 sind während eines großen Ärztestreiks in Israel die Todesfälle um 40% zurückgingen. Ein ähnlich dramatischer Rückgang der Beerdigungen ereignete sich Anfang der 80er Jahre, als israelische Ärzte über vier Monate lang die Erfüllung wesentlicher Versorgungsaufgaben verweigerten.

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Schwaso (147 Kommentare)
am 25.11.2016 09:02

Du solltest nach Israel ziehen, dann lebst Du anscheinend länger und ich finde Raunzer wie Du bist fehlen in Österreich sicher nicht!

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 13.12.2016 06:12

Man sollte bei solchen Studien auf hochwissenschaftlicher Basis nicht die Unterscheidung zwischen intra- und extramuralen Todesfällen außer acht lassen.

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watchmylips (1.030 Kommentare)
am 24.11.2016 16:06

Ich bin für 8. Dezember.

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 24.11.2016 14:36

Vielmehr geht es darum, dass Ärzte immer noch gewaltig durchs Gesundheitssystem viel zu gut verdienen im Vergleich zu anderen akademischen Gesundheitsberufen und keiner auf ein Stück des Kuchens verzichten will.

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