90.227 Besucher bei Ars Electronica
LINZ. Regelrecht gestürmt haben die Besucher das Linzer Medienkunstfestival Ars Electronica, das dieses Jahr im der ehemaligen Tabakfabrik untergebracht war.
Mit den 90.227 Besuchern wurde sogar die Marke der 30-Jahre-Jubiläumsausgabe des Jahres 2009 mit rund 73.000 Besuchern weit übertroffen.
Diese unglaubliche Resonanz sei in dieser Dimension nicht vorhersehbar gewesen, sagte Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica.. Man habe zwar damit gerechnet, dass das erstmalige Öffnen der Tabakfabrik zusätzliches Publikum erschließen werde, dieses Ergebnis übertreffe aber alles, was man sich im Vorfeld gewünscht bzw. erhofft habe. Damit habe man die Chance, die sich durch die 82.000 Quadratmeter große „Location Tabakfabrik bot, genutzt, auch wenn die Weitläufigkeit des Areals erst mal bewältigt werden musste.
Die breite Zusammenarbeit der Linzer Kunst- und Kulturszene sowie das große Engagement seitens der Verwaltungsbehörden und Unternehmen waren weitere wesentliche Faktoren für das Gelingen des Festivals, sagte Stocker. Dieses Engagement sei beileibe nicht selbstverständlich, würde aber Linz seit jeher auszeichnen und Dinge möglich machen, die anderswo nie und nimmer stattfinden könnten, sagte Diethard Schwarzmair, kaufmännischer Geschäftsführer der Ars Electronica.
...war nur, dass noch vor Ende des Festivals mehr als die Hälfte der Austellungen in der Tabakfabrik schon wieder abgebaut wurden!?!