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568 Väter im Öffentlichen Dienst nahmen Papa-Monat in Anspruch

Von nachrichten.at/apa   06.Juli 2013

Beamten- und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) sprach von einer "erfreulichen Bilanz".

Insgesamt waren bereits 568 männliche Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes im Papa-Monat. "Dass der Papa-Monat bei Polizisten und Soldaten so beliebt ist, würde man vielleicht nicht vermuten. Das freut mich besonders, denn es zeigt, mehr Beteiligung der Väter ist nichts Exotisches mehr, sondern wird immer mehr zur Normalität", stellte Heinisch-Hosek fest.
Im Unterrichts- sowie im Justizressort waren es in den vergangenen knapp zweieinhalb Jahren je 71 Väter, in der Finanzverwaltung 38. Im Ressort Äußeres gingen 18 Väter in den Papa-Monat, im Wirtschaftsministerium 15 und im Sozialministerium zwölf. Weniger als zehn waren es im Landwirtschafts- (drei), im Infrastruktur- (neun), Wissenschafts- (vier) und Gesundheitsministerium (einer). Auch im Verwaltungsgerichtshof blieben zwei Väter, im Rechnungshof sechs und im Bundeskanzleramt fünf Väter nach der Geburt bei ihren Kindern zu Hause.

Vom Papa-Monat profitieren die Väter, die Kinder und die Mütter, zeigte sich Heinisch-Hosek überzeugt. Ihre Forderung, den Papa-Monat auch in der Privatwirtschaft umzusetzen, konnte die Ministerin allerdings - zumindest in dieser Legislaturperiode - nicht durchsetzen.

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