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30.000 Feuerwehrleute kämpfen in den USA gegen Waldbrände

Von nachrichten.at/apa   19.August 2015

Dieses Jahr seien bereits 2,9 Millionen Hektar Land in Flammen aufgegangen, teilte die für die Koordinierung der Einsätze zuständige Behörde am Mittwoch mit. Ein Großteil der Fläche lag demnach in Alaska, wo es vor einigen Monaten große Waldbrände gegeben hatte.

Derzeit gebe es in zehn Bundesstaaten Waldbrände, besonders dringlich sei die Lage in den nordwestlichen Staaten Washington und Oregon. Im ganzen Land werden der Behörde zufolge derzeit fast 41.200 Brandherde gezählt und exakt 28.884 Einsatzkräfte wurden im Kampf gegen die Flammen mobilisiert. Bis Dienstag verbrannten außerdem 1.074 Gebäude. Kanada habe hundert Feuerwehrleute und andere Spezialisten geschickt, auch mit Australien liefen Gespräche über Hilfen, hieß es. Das Militär kündigte am Dienstag seinerseits an, Soldaten in den Kampf gegen die Flammen zu schicken. 200 Soldaten aus dem Bundesstaat Washington sollen demnach den 12.000 Feuerwehrleuten in Kalifornien zu Hilfe kommen.

Der bevölkerungsreichste US-Staat erlebt derzeit eine der schwersten Dürreperioden seiner Geschichte. Vielerorts ist die Vegetation völlig ausgetrocknet und deshalb leicht entflammbar. Das größte Feuer wütet zurzeit in der Nähe von Redding in Nordkalifornien. In dem Westküstenstaat gab es in diesem Jahr nach offiziellen Angaben schon mehr als 4500 Brände, bei denen rund 580 Quadratkilometer Land zerstört wurden. Neben Kalifornien sind auch Oregon, Washington, Idaho, Montana, Nevada, North Carolina, Louisiana, Texas und Arizona betroffen.

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28. März 2024