Unzufriedenheit mit dem bestehenden System und Veränderungen, die Donald Trump vor der Wahl versprochen hat, waren für viele US-Amerikaner die ausschlaggebenden Gründe, den Immobilien-Tycoon ins Präsidentenamt zu hieven. Puls-4-Moderator Florian Danner hat für die OÖNachrichten vor der Wahl 45 Trump-Wähler befragt, wir haben die häufigsten Motive gesucht.
Das waren die häufigsten Argumente der Trump-Wähler:
Unzufriedenheit mit dem politischen System - Trump ist kein Politiker
Donald Trump hat frischen Wind in das politische Gefüge der USA gebracht. Vor allem die Tatsache, dass sich der 70-Jährige im Wahlkampf als politischer Außenseiter positionierte, der gegen das politische "Establishment" kämpft, imponierte vielen Wählern.
Trump stärkt die Wirtschaft und beschafft Arbeitsplätze
Trump ist erfolgreicher Geschäftsmann, also versteht er etwas von der Wirtschaft. So lautet zumindest die Schlussfolgerung zahlreicher Trump-Unterstützer, denen vorrangig die amerikanische Wirtschaft am Herzen liegt.
Trump beschränkt die Zuwanderung und schafft Sicherheit
Die vieldiskutierte Grenzmauer, die Trump zum Schutz vor ungeliebten Einwanderern bauen will, hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Wie so häufig im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, war auch das Waffenrecht ein wichtiges Wahlkampfthema.
Trump ist das kleinere von zwei Übeln
Etliche Wähler beklagten vor dem Urnengang mangelnde Alternativen als Grund, um für Trump zu stimmen.