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Warum ich Donald Trump gewählt habe

Von nachrichten.at/tn, 10. November 2016, 12:49 Uhr
Die Nacht des Donald Trump
Der schrille Milliardär darf am 20. Jänner 2017 ins Weiße Haus einziehen: Donald Trump unmittelbar vor seiner ersten Rede als frischgebackener Präsident Bild: Reuters

WASHINGTON. Unzufriedenheit mit dem bestehenden politischen System und Veränderungen, die Donald Trump vor der Wahl versprochen hat, waren für viele US-Amerikaner die ausschlaggebenden Gründe, den Immobilien-Tycoon ins Präsidentenamt zu hieven. Florian Danner hat vor der Wahl 45 Trump-Wähler über ihre Motive befragt.

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    Der Mühlviertler und Puls4-Moderator Florian Danner berichtet über den USA-Wahlkampf für die OÖNachrichten.

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    Unzufriedenheit mit dem bestehenden System und Veränderungen, die Donald Trump vor der Wahl versprochen hat, waren für viele US-Amerikaner die ausschlaggebenden Gründe, den Immobilien-Tycoon ins Präsidentenamt zu hieven. Puls-4-Moderator Florian Danner hat für die OÖNachrichten vor der Wahl 45 Trump-Wähler befragt, wir haben die häufigsten Motive gesucht.


Das waren die häufigsten Argumente der Trump-Wähler:

  • Unzufriedenheit mit dem politischen System - Trump ist kein Politiker

Donald Trump hat frischen Wind in das politische Gefüge der USA gebracht. Vor allem die Tatsache, dass sich der 70-Jährige im Wahlkampf als politischer Außenseiter positionierte, der gegen das politische "Establishment" kämpft, imponierte vielen Wählern.




 

  • Trump stärkt die Wirtschaft und beschafft Arbeitsplätze

Trump ist erfolgreicher Geschäftsmann, also versteht er etwas von der Wirtschaft. So lautet zumindest die Schlussfolgerung zahlreicher Trump-Unterstützer, denen vorrangig die amerikanische Wirtschaft am Herzen liegt.  


 

  • Trump beschränkt die Zuwanderung und schafft Sicherheit

Die vieldiskutierte Grenzmauer, die Trump zum Schutz vor ungeliebten Einwanderern bauen will, hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Wie so häufig im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, war auch das Waffenrecht ein wichtiges Wahlkampfthema. 
 

 

  • Trump ist das kleinere von zwei Übeln

Etliche Wähler beklagten vor dem Urnengang mangelnde Alternativen als Grund, um für Trump zu stimmen. 

Clara Ring

Clara Ring

Ich finde, dass er der bessere Kandidat ist, weil Hillary Clinton in so viele Lügen verstrickt ist, wie auch ihr Ehemann, als er im Amt war. Viele Leute sind der Meinung, dass sie viel Positives bewirkt haben, aber ich sehe irgendwie nur die Lügen. Ich denke, dass Trump frischen Wind bringen würde und er das kleinere Übel wäre.  

Bild: privat
Dave Boron

Dave Boron

OÖN: Wen werden Sie wählen?

Das kleinere Übel. Ich kann einfach nicht für Hillary stimmen, ich habe Familienmitglieder, die beim Militär, bei der Polizei aktiv sind, und sie setzt sich für keine von beiden ein – es wird also das kleinere Übel werden.

Bild: privat
Emily Stoltzfus

Emily Stoltzfus

OÖN: Warum werden Sie Donald Trump wählen?

Weil er nicht Hillary Clinton ist, mir gefällt aber auch seine Einstellung zum Teil ganz gut, zum Beispiel im Bereich der Einwanderung. 

Bild: privat
James Hemlin

James Hemlin

OÖN. Warum sind Sie heute hier?

Weil er gegen Hillary antritt. Alles was nötig ist, damit Hillary nicht gewählt wird. Deshalb sind wir hier. 

Bild: privat
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27  Kommentare
27  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.11.2016 19:51

Egal ob Clinton, Merkel, Hollande oder unserer SPÖVP Schlepperbande - das Wahlvolk ist stocksauer und dabei diese Lügenbolde abzuwählen.
Wir brauchen auch jemanden, der den "New Deal" nicht nur ankündigt wie Kerni sondern auch tatsächlich anpackt. Einen aktiven Präsidenten und keinen geifernden alten Opa, der sich mit Beleidigungen von Trump staatsmännisch disqualifiziert hat.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.11.2016 18:29

Der Trump kann klar sehen was in der EU vorgeht:

https://youtu.be/284OZ5UJvoc

und dann noch;

ZEIT IST, PACK DEINE KOFFER ANGELA....

https://www.youtube.com/watch?v=kE6QVx6P9Mw

...und nimm den Schulz, Junker, Darghi, am Besten gleich die ganzen EU-Bonzen auch gleich mit!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.11.2016 18:39

....am Besten die ganzen EU-Bonzen auch gleich mit!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 10.11.2016 18:28

ich schwöre es, bei meiner Ehr als BAuer und ÖAAB Mitglied - "ich hab nicht Trump gewählt" und habt ihr mein Schwinderl gehört, "ja natürlich Bauer!"

wirr Bauern sind ja so herrlich echt naturehrlich !

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.11.2016 16:31

Die amerikanische Frustration ist vergleichbar mit der unsrigen: die administration, die Verwaltung, die Exekutive ist viel zu mächtig.

Sie können das ebenso wie bei uns nicht in Worte fassen weil sie von Kindheit an in diesem Punkt eingewickelt worden sind. Der Patriotismus und der Gehorsam vor der administration ist ins selbe Rohr kanalisiert und die Gesetze, die Gesetze aus der Verwaltung verbieten jeden Widerspruch.

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cd33 (387 Kommentare)
am 10.11.2016 15:35

vor allem ältere/alte Leute wurden hier interviewt; das ist nicht die Zukunft der USA und das ist gut so

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.11.2016 16:09

Wir Alten waren auch einmal jung, die Jungen noch nie alt.

Aber was mich (ich bin alt) viel mehr erheitert, das ist das Zeigefingern der Jungen.

Alle jungen wissen alles besser, obwohl sie es fast nur aus alten Büchern wissen.

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cd33 (387 Kommentare)
am 10.11.2016 16:26

Das nennt man dann "aus der Geschichte lernen" und das wäre grundsätzlich anstrebenswert.
Als auch nicht mehr so Junger ist mir schon klar dass den Jungen gewisse Erfahrungen fehlen, aber trotzdem, das ist die nächste Generation und somit die Zukunft ...

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 30.12.2016 13:00

Wenn junge Grünwähler die Zukunft sind dann gute Nacht.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.11.2016 15:33

schaut den Film über die "Demokratie" und das System in den USA an und dann werdet ihr euch nicht wundern, dass es so gekommen ist:

https://www.youtube.com/watch?v=75OFhwQH0cc

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 10.11.2016 15:19

Kanada nimmt noch tüchtige Menschen auf...... grinsen

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 10.11.2016 15:18

So blöd kann ein Kandidat gar nicht sein, wenn er nur recht lautstark verkündet, alles anders machen zu wollen, wird er schon gewählt. Mal schaun, wie das bei uns am 4.Dezember und bei den nächsten NR-Wahlen wird. Ich fürchte aber, dass es bei uns genauso läuft.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.11.2016 16:16

Der Obaaaamaaa ist doch auch ganz euphirosch mit der change - Masche gewählt worden. Aber damals waren das lauter furchtbar gescheite Leute, jetzt sind das die anderen grinsen

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( Kommentare)
am 10.11.2016 14:41

„Ein Präsident braucht politisches Geschick, um eine Regierung zu führen, aber gewählt werden kann er auch ohne!“

Harry S. Truman

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.11.2016 14:15

bin gespannt ob die OÖN auch ALLE Österreicher/Innen im Ausland fragen wird Wen sie nach dem 4 Dezember gewählt haben und das Forum VOLLMÜLLEN mit den Artikeln ...

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 10.11.2016 14:08

Hr. Trump ist demokratisch für mich sowieso nicht legitimiert. Seine Wahl wurde nur durch das antiquierte Sytsem der Wahlmänner ermöglicht. Wie kann es in einem demokratischen Land nur möglich sein, dass Donald Trump Präsident wird, obwohl er USA-weit weniger Stimmen bekommen hat als Hilary Clinton? Dass war auch bereits 2000 der Fall, als George Bush junior Präsident wurde, obwohl er über 500.000 Stimmen weniger hatte als der demokratische Kandidat Al Gore. Das darf es in einer Demokratie nicht geben! Gewinner muss immer der sein, der mehr Stimmen hat. In Europa ist das jedenfalls so!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.11.2016 14:17

primavera13

das ist AUCH meine Meinung .. aber USA IST ANDERS .. grinsen
da hat das GELD das SAGEN ..

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 10.11.2016 14:39

Ich denke so einfach ist das nicht. Die demokratische legitimation erfolgt durch erfüllung der US Gesetze. Nur weil sie bei uns zum Glück anders sind, heisst das nicht, dass sie nicht demokratisch sind. Hillary hätte das gleiche Glück haben können, so ist es eben, dass dieses Glück per Minderheit zum Präsidenten gewählt zu werden in jüngerer Vergangenheit nur die Republikaner (Bush, Trump) hattten.

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providence (35 Kommentare)
am 10.11.2016 16:54

...da hat das GELD das SAGEN ..

Diese Aussage ist vielmals richtig, nicht nur in Amerika, sondern in fast allen Lebensbereichen. Was die US Wahl betrifft, ist allerdings genau das Gegenteil eingetroffen. Hillary hat pro Stimme ziemlich genau doppelt soviel Geld ausgegeben wie Trump - und trotzdem nicht gewonnen.
Liegt also nicht am Geld allein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.11.2016 16:23

Das gleiche kann auch in Österreich beim Kanzler passieren mit den Wahlsprengeln, den Überhangmandaten und der 5%-Hürde. Weil die größte Partei den Kanzler stellt.

Das ist bei uns einmal so eingerichtet worden, dass Wahlsprengel mit größeren Familien den Eltern mehr Wahlrecht einräumen als den Städtern, um die ganze Bevölkerung mit den Wahlberechtigten besser abzubilden. Die Eltern sollen für die Zukunft der Kinder mit abstimmen können.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 10.11.2016 13:41

Super Trump gratulation auch wenn das österreichische Etablishment erbärmlich jammert (ORF, Lügenpresse SPÖ ÖVP Grüne) lauter Jammerer

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 10.11.2016 13:52

Erbärmliches Jammern? Gute Stichworte um dein Posting zu katalogisieren zwinkern

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marchei (4.370 Kommentare)
am 10.11.2016 13:59

wieso liest Du eigentlich die Lügenpresse? steht denn nichts in den braunblauen rechtsmedien?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.11.2016 13:39

OÖN :

WIE OFT WERDEN SIE noch DEN GLEICHEN ARTIKEL EINSTELLEN ?????? traurig

DIE US Wahl ist ENTSCHIEDEN falls sie es noch nicht gemerkt haben .

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 10.11.2016 13:29

Ich bin überzeugt, dass Herr Trump generell über keine anderen Menschen urteilen sollte.

Sicherlich hat er auf Grund seiner Herkunft teure Schulden besucht. Und daher weiss er ja auch, dass Belgien eine wunderschöne Stadt in Europa ist.

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robert2011 (684 Kommentare)
am 10.11.2016 13:23

Dass die Amerikaner nicht die hellsten sind,, wusste man ja. Aber dass sie so dumm sind. Der Kreis schließt sich jedenfalls, wenn Trump meint, die Immigranten aus Mexiko sind nicht die klügsten Köpfe. Denn das gilt offenbar auch für die europäischen Immigranten.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 10.11.2016 13:21

Wie sich die Antworten gleichen. Den Namen geändert hätte man bei uns die gleichen Antworten bekommen. Schaun wir mal was die Menschen nach unserer Präsidentenwahl sagen.

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