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"Eine Herausforderung für ein Jahrzehnt"

Von Anneliese Edlinger und Herbert Schorn, 24. November 2016, 00:05 Uhr
Angeregte Diskussion im ORF-Landesstudio: Andreas Pilsl, Rudi Anschober, Adelheid Kastner, Johannes Jetschgo, Gerald Mandlbauer, Efgani Dönmez und Elmar Podgorschek (v.l.) Bild: Weihbold

LINZ. Integration Tausender Flüchtlinge als Mammutaufgabe - Kritik an fehlenden Konzepten für nicht integrierbare Migranten.

  • Integration Tausender Flüchtlinge als Mammutaufgabe
  • Kritik an fehlenden Konzepten für nicht integrierbare Migranten.
     

Herausforderung für ein Jahrzehnt

Was passiert, wenn Zuwanderer nicht integriert werden, weil sich keiner um sie kümmert, zeigt ein Negativbeispiel mitten in Oberösterreich. "Im Süden von Linz leben rund 6000 Tschetschenen in einer regelrechten Parallelgesellschaft. Es ist kein Zufall, dass wir aus dieser Gruppe den größten Anteil jener haben, die in den Dschihad gezogen sind." Diese Aussage von Landespolizeidirektor Andreas Pilsl (mehr dazu siehe Artikel rechts) ließ die zahlreichen Zuhörer beim Oberösterreich-Gespräch Dienstagabend im ORF-Landesstudio aufhorchen.

Schließlich lautete das Thema des Abends "Kann Integration gelingen?", und das von Pilsl zitierte Beispiel zeigte auf, dass sie auch misslingen kann.

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"Zu sagen, alle Flüchtlinge sind gut, ist ebenso dumm, wie das Gegenteil zu behaupten.“

Adelheid Kastner, Psychiaterin

Wenn man nichts tut. Doch bei den 13.444 Asylwerbern, die derzeit in 524 Quartieren quer durchs Land leben, und von denen rund 300 monatlich einen positiven Asylbescheid erhalten, passiere das Gegenteil. Sie würden von Behörden, Organisationen und "mehr als 10.000 freiwilligen Helfern" intensiv betreut, sagte Integrationslandesrat Rudi Anschober (Grüne). Doch er verhehlte nicht: Die Integration der Tausenden Flüchtlinge, die dauerhaft hier bleiben werden, "ist eine Aufgabe für ein Jahrzehnt. Das wird kein Klacks."

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"Nach unserer Erfahrung werden Ängste dort am schnellsten abgebaut, wo es direkte Kontakte gibt.“

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"Es braucht Perspektiven"

Doch was braucht es, neben viel gutem Willen von beiden Seiten, damit Integration gelingen kann? "Eine Perspektive. Wenn sie die haben, wird das Leben der jungen Flüchtlinge einen positiven Verlauf nehmen", sagte Gerhard Pohl, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Oberösterreich, in denen auch minderjährige Flüchtlinge betreut werden. Für diese Perspektive einer sicheren Zukunft samt Chance auf einen Arbeitsplatz sei gutes Deutsch eine Schlüsselqualifikation.

Man müsse aber ehrlich sein und sagen, dass es unter den Asylwerbern auch solche gebe, "die sich nicht integrieren können oder wollen", sagte Gerichtspsychiaterin Adelheid Kastner in der von den Chefredakteuren Gerald Mandlbauer (OÖN) und Johannes Jetschgo (ORF OÖ) moderierten Diskussion. Hier fehle ihr bis heute die Antwort der Politik: "Was passiert mit jenen, die hier geltende Regeln und Werte ablehnen?"

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"Die Frage nach Herkunft und Religion der Migranten ist veraltet. Was wirklich wichtig ist, sind die Haltungen und Einstellungen der neu Zugezogenen.“

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Zwar liege die Zahl der Rückführungen abgelehnter Asylwerber heuer mit 8700 deutlich höher als im Vorjahr, "aber mit Rückführungen allein werden wir die Probleme nicht lösen", sagte Pilsl. Islam-Experte Efgani Dönmez wies auf die Gefahren hin, die von radikal-islamistischen Gruppen ausgehen: "Sie stehen unserem Wertesystem diametral entgegen. Wenn wir hier eine Lücke entstehen lassen, werben sie noch mehr Menschen an." Die Behörden bräuchten effektive Mittel, um gegen sie vorzugehen.

"Diskussion ohne Tabus"

Und Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek (FP) betonte einmal mehr: "Wir brauchen eine offene Diskussion, bei der Tabus aus political correctness nicht länger unter dem Deckel gehalten werden. Unter den Flüchtlingen sind viele Trittbrettfahrer, die in unseren Sozialstaat einwandern wollen." Wer dauerhaft in Österreich leben wolle, müsse sich an die hier geltenden Gesetze und Werte halten.

"Zu sagen, alle Flüchtlinge sind gut, ist ebenso dumm, wie das Gegenteil zu behaupten. Extrempositionen einzunehmen löst nichts. Es braucht eine differenzierte Betrachtungsweise, die aber mehr Nachdenken erfordert", sagte Kastner. Christian Schacherreiter, der für den Landesschulrat einen Wertekompass für Schulen mitentwickelte, betonte die Bedeutung der Vermittlung von Werten für die Integration: "Allerdings braucht es zuerst Klarheit, was unsere Werte sind." Caritas-Chef Franz Kehrer zeigte sich überzeugt, dass Integration gelingen kann. Denn: "Es gibt keine Alternative."

Wie Flüchtlinge Arbeit finden können

Wie Flüchtlinge Arbeit finden können

Fünf junge Flüchtlinge starteten am 1. September ihre Lehre als Prozesstechniker bei der voestalpine in Linz. Das ist ein Erfolg eines Ausbildungsprojektes, das der Stahlerzeuger ein halbes Jahr zuvor gestartet hatte.
Aus 80 Migranten suchten die Ausbildner 15 Kandidaten aus, die für eine Lehre vorbereitet wurden. Sie erhielten Unterricht in Deutsch und Mathematik. Daneben wurden im Betrieb handwerkliche Fähigkeiten trainiert sowie soziale und kulturelle Werte vermittelt. Der Erfolg: Neben den fünf Lehrlingen erhielten fünf ein Schweißer-Zertifikat. „Wir sehen dieses Projekt als Investition in die Zukunft“, sagte Gerhard Pommer, Chef des Personalmanagements, beim Oberösterreich-Gespräch. Denn der Anteil an Migranten werde weiter steigen.

Bildung als Schlüssel

Pommer wies aber auch auf die Schwierigkeiten bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt hin: „Es braucht klare gesetzliche Regelungen, wen man einstellen darf und wen nicht.“ Zentral sei, die Kompetenzen mit professionellen Methoden festzustellen. Und: „In die Vorbereitung muss das gesamte Umfeld eingebunden sein.“
Integration am Arbeitsmarkt könne nur über Bildung gelingen, ist Gerhard Straßer, Chef des Arbeitsmarktservice in Oberösterreich überzeugt: „Konkurrenz gibt es vor allem bei den Menschen mit geringer oder keiner Qualifikation.“ Chancen sieht Straßer vor allem für Facharbeiter, deren Zahl in den kommenden Jahren laut Prognosen sinkt: „Arbeitskräfte mit Lehrabschluss werden dringend benötigt.“ Am größten sei die Wahrscheinlichkeit für Flüchtlinge auf einen Arbeitsplatz dann, wenn ihnen einheimische Helfer mit ihrem persönlichen Netzwerk bei der Suche helfen.

Wenn Integration misslingt

Wenn Integration misslingt

Es war ein Abend der offenen Worte, bei dem auch Fakten auf den Tisch kamen, die nachdenklich machten. So führte Landespolizeidirektor Andreas Pilsl eine Gruppe von tausenden Tschetschenen als Beispiel dafür an, was passieren kann, wenn die Integration von Flüchtlingen verabsäumt werde.

Diese rund 6000 Menschen, die im Zuge des Bürgerkrieges in ihrem Heimatland Mitte der 1990er Jahre geflüchtet waren, leben heute in Linz und südlichen Randgemeinden der Landeshauptstadt. Damals, so der Polizeichef, „hat Deutschland deutlich weniger Tschetschenen Asyl gewährt als Österreich.“ Deshalb sei die Gruppe, die sich hier niedergelassen habe, besonders groß. Das größte Versäumnis sei aber die fehlende Integration dieser Zuwanderer gewesen. „So hat sich eine Parallelgesellschaft entwickelt.“ Und es sei kein Zufall, „dass die meisten, die in den Dschihad gezogen sind, aus der Gruppe der Tschetschenen kommen“, sagte Pilsl. In eine Gesellschaft vorzudringen, die sich abgeschottet habe, sei schwierig. Doch mit Integrationslandesrat Anschober arbeite man daran.

Auch auf „das mulmige Gefühl, das viele Oberösterreicher trotz relativ niedriger Kriminalität haben“, ging der Polizeichef ein. „Man soll nichts beschönigen, aber auch nicht übertreiben.“

Kriminalitätsrate gestiegen

So sei es ein Faktum, dass die Kriminalitätsrate in Oberösterreich in der ersten Hälfte des heurigen Jahres um zehn Prozent gestiegen sei, was auch auf die Flüchtlingswelle zurückzuführen sei. „Vor allem in den Bereichen Suchtmittelkriminalität und Gewalt gab es mehr Delikte“, berichtete Pilsl. Letztere, etwa Raufereien und Messerstechereien, würden Flüchtlinge vor allem untereinander austragen. Um 40 Prozent gesunken seien hingegen Eigentumsdelikte wie Einbrüche.

Fakten

  • 13.444 Asylwerber leben derzeit in Oberösterreich.
  • Das sind um rund 3000 mehr als vor einem Jahr.
  • Untergebracht sind sie in 524 Quartieren.

 

 

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86  Kommentare
86  Kommentare
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jegele (69 Kommentare)
am 25.11.2016 11:22

Entweder EU-Verhandlung oder ich mach die Grenzen wieder auf...sind wir vorbereitet auf die Ankündigung des Sultans?? Kriegs-Flüchtlinge hätten ein Recht zu bleiben, aber das wird noch ein Strom ohne Ende. Im Meer absaufen lassen geht sicher nicht. Liebe westl. Staaten, die ihr auch die Waffen geliefert habt( inkl. Russland ) zum kriegführen dieser Gotteskrieger, macht euch Gedanken über eine Lösung

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.11.2016 23:49

Die Integration wäre tatsächlich eine Mammutaufgabe, wenn sie die OÖ-Verwaltung stemmen müsste.

Aber die ist ja eh nur als Verhinderer bekannt und als Nichtbewilliger.

Die Arbeit tun die anderen

Am besten ist es, wenn sich die Politiker verkriechen und den Fremden nicht weiter vorgaukeln, dass ihnen wer die Integrationsarbeit abnehmen möchte - im Landhaus oder sonst wo in einer Papierburg.

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Renina (486 Kommentare)
am 24.11.2016 18:30

Das Bild vom ach so bösen Norbert Hofer,
das die Medien den Menschen in unserem
Land auf die Tafel malen, gibt es nicht!
Das Gebot der Stunde heißt,
- ALLE GEGEN EINEN –
dabei wird Norbert Hofer ein Bundespräsident für
ALLE Österreicher sein.
Wir werden es am 4. Dezember erleben!
Er liebt Österreich, er glaubt an Gott und er ist ein Patriot!
Peter Rosegger (1843-1918) hat einmal gesagt:
Der Patriotismus besteht nicht im Hass gegen andere Völker,
sondern in der Liebe zum eigenen.
Genau das ist der Punkt!
Die Macht der Medien, natürlich auch die der Musikindustrie, ist gewaltig.
Wer gegen den Strom schwimmt wird trocken gelegt!
Ich bin mir sicher sie verstehen, was ich damit meine.
Sie schwimmen eben mit – ich nicht -
das macht den Unterschied!
Ich wünsche ihnen noch viel Erfolg!
Gezeichnet
Werner Otti (Leadsänger der John Otti Band)

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.11.2016 18:41

Sollte es sich um ein Originalzitat vom Herrn Otti handeln, dann wundere ich mich, wie es der HvG so lange mit ihm aushielt.

Der HvG bekommt für eine Tournee die besten Leute, beim Herrn Otti bin ich mir nicht so sicher.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 24.11.2016 11:54

es ist schon Alltag, es wird auch gar nicht mehr berichtet wenn wieder hilfesuchende Flüchtlinge in Linz ankommen zum Großteil Afrikaner

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.11.2016 18:44

AJA, vergessen.
Am 4. 12. kannst du vielleicht was schönes erleben, aber dass dein Hoferburli verloren hat, erfährst du erst einen Tag danach.

Ich freue mich schon auf die nächste Anfechtung.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.11.2016 10:55

Integration ist keine Einbahnstraße. Ich finde es besonders schlimm, wenn die immer am meisten kritisieren und Hass schüren, die überhaupt keinen Beitrag zur Integration leisten wollen. Gedankt sei den vielen Freiwilligen, die Unglaubliches leisten, in dem sie Flüchtlinge unterstützen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die allermeisten Flüchtlinge sind sehr interessante und sozial kompetente Leute sind. Ich verstehe mich mit ihnen besser als mit diesen grantigen, psychisch kranken Nachbarn, die sich verhetzen lassen, vor ihrer Umwelt verschließen und in ihrem eigenen Saft braten.

Es ist schon richtig, dass es mit den Tschetschenen Probleme gibt. Da haben alle versagt. Um dass zu verhindern, müssen wir jetzt alle Anstrengungen unternehmen, die neuen Flüchtlinge möglichst rasch in unere Gesellschadft, d.h. auch in unseren Freundeskreis aufzunehmen. Viele ältere Leute würden sehr profitieren, wenn ihnen ein afghanischer Jugendlicher helfen könnte. Sie wären auch weniger einsam.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 24.11.2016 11:01

Menschen einer Religion finden sich.
Wollen Sie die Tschetschenen wegsperren?
Dummes Gutmenschengefasel.
Ein Pilzbefallener Baum gehört herausgerissen, Teile der Erde abgetragen und ultraerhitzt, damit keine Gefahr mehr ausgeht.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 24.11.2016 11:03

Sicherheitshalber möchte ich anmerken es bezieht sich auf den Baum und nicht auf Menschen.
Bevor wieder jemand auf eine verrückte Idee kommt und etwas hinein interpretieren will.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.11.2016 11:18

EugeniehGalton

Welch ein enger Horziont, wenn man glaubt, dass sich nur Menschen mit der gleichen Religion (?) gut verstehen könnten.
Schließt Euch ab und werdet einsam, aber lasst die Welt mit Eurer Borniertheit in Ruhe!
Engstirnigkeit der Mieselsüchtigen?
Selbst der beste Beweis
Quod erat demonstrandum!

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 24.11.2016 11:37

Die Schlägerei in Wien, Afghane, Tschetschene.
Lesen die die Beiträge in den OÖN?
Wie oft sind diese Ethnien in den Schlagzeilen.
Wäre es ein Einzelfall gebe ich ihnen recht.
Aber so, das Geschwafel eines Gutmenschen.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.11.2016 12:59

Ach, Sie haben ja überhaupt keine Ahnung. Sie scheinen sich nur über die Hetzzeitungen zu informieren. Haben Sie Kontakt zu Flüchtlingen? Vielleicht sollten Sie eine Woche lang in einem Flüchtlingsheim arbeiten. Sie werden sehen, wie rasch Sie Ihre Meinung ändern.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 24.11.2016 11:41

Die ausländischen Männer nahmen seinen Rucksack mit Kleidung, Dokumenten und zwei Handys, und stiegen dann in Krumpendorf (Bezirk Klagenfurt) aus dem Zug aus.
Linzer im Zug überfallen!
Bitte lesen.
In der Regel rotten sich gleiche bzw gleicher Religionen zusammen

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( Kommentare)
am 24.11.2016 12:08

Wenn Glaube zu Religion mutiert,
beginnt die Intoleranz -
es gibt keine toleranten Religionen !,
weil sie ALLE die Alleinseligmachung beanspruchen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 24.11.2016 12:55

Nachdem sie in Donalds' Land lebt - macht sie das ohnehin. (sich von der Außenwelt abgrenzen meine ich).

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 24.11.2016 11:43

Zu deinem Beitrag fällt mir wieder der Unterschied zwischen einem Gutmenschen und einem guten Menschen ein.

Ein Gutmensch fordert Initiative/Leistungen/Beiträge/Unterstützung etc. von anderen ein.

Ein guter Mensch hilft selber.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.11.2016 13:05

Wie kann man nur über jemanden schlecht reden, denn man nicht einmal kennt?
Lest weniger Schundzeitungen und verwendet Eure Zeit, um mehr Leute außerhalb Eures engen Hünnerstalls kennenzulernen.
Ihr werdet sehen, wie gut das tut. Ihr werdet Eure Meinung sehr rasch ändern und v.a. nicht so hasserfüllt sein. Passt auf, denn Hass macht auch hässlich!

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 24.11.2016 13:34

1. Wo hab ich über jemanden schlecht geredet?
2. Wen ich wann, wo kennenlerne geht dich null an!
3. Wie kommst du darauf, dass ich hasserfüllt sei?
4. Wo wir dann wieder bei 1tens wären -> du redest schlecht, über
jemanden, den du nicht kennst - nämlich mich. Aber das ist ja
bekanntlich was anderes - gell?

Dein Nick passt zu dir Qua, Qua, Qua....

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.11.2016 14:45

Alf Katzenfresser. Punkt 2. sagt eh schon alles über dich.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 24.11.2016 13:39

Wissen Sie, nur sein Helfersyndrom zu glorifizieren und dabei alle Warnungen als Angstmache und Dummheit herunterzumachen, macht auch nicht sexy.
"Wenn der Teufel die Menschen verwirren will, bedient er sich der Idealisten", erkannte vor langer Zeit schon Macchiavelli.

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.11.2016 14:43

Meisterlein. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen, meint schon Wittgenstein. Also zuerst überlegen und dann reden.
Weltoffenheit ist das genaue Gegenteil von Borniertheit. Borniertheit ist Dummheit. Mit Helfersyndrom hat das Ganze nichts zu tun. Eine Botschaft an alle Hassmenschen.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 25.11.2016 20:37

Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 24.11.2016 14:19

@von Alf:

Das haben sie sehr gut geschrieben:

Ein Gutmensch fordert Initiative/Leistungen/Beiträge/Unterstützung etc. von anderen ein.

EIN GUTER MENSCH HILFT SELBER.

Unsere Gutmenschen sind Menschen mit einem hohen Schuldbewußtsein und möchten dieses ohne große Eigenleistung so einfach wie nur möglich abgeben!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.11.2016 14:28

Hexerl, bitte sag das deinem Haimpuchner, dem derzeit alles auf den Keks geht.
Nirgendwo kann genug gespart werden, wie soll denn da was für seine Leut überbleiben.
Weihnacht ist und die Punschsstandl sollen nicht leer bleiben.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.11.2016 12:24

"Es ist schon richtig, dass es mit den Tschetschenen Probleme gibt. Da haben alle versagt."

Wer konkret sind ihrer Meinung nach ALLE? Die Russen mit dem Tschetschenienkrieg? Oder die Europäer? Die Deutschen und die Österreicher, welche die Erbschuld mit der Muttermilch aufgesogen haben?

"Um dass zu verhindern, müssen wir jetzt alle Anstrengungen unternehmen, die neuen Flüchtlinge möglichst rasch in unere Gesellschaft, d.h. auch in unseren Freundeskreis aufzunehmen."

Es bleibt ihnen natürlich unbenommen, wen sie in ihren Freundeskreis aufnehmen.
Meine Freunde suche ich mir jedoch selber aus, dafür brauche ich keine "Empfehlung".

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.11.2016 14:05

Aber Kusserl, dein Freund Putin wird's schon richten.
Ohne neuerlichen Krieg wird er halt auch die Grenzen strenger kontrollieren müssen ...

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 24.11.2016 14:12

@Laubfrosch: Sie empfehlen, daß ältere einsame Menschen afghanische Jugendliche aufnehmen sollen um ihre Einsamkeit zu reduzieren.
Ich denke daß alle Menschen das machen, was sie für angemessen halten Sie dürfen es tun aber lassen Sie bitte auch den Anderen ihren freien Willen.
Halten wir einmal fest, daß die meisten Flüchtlinge männlich sind. Es würde wohl für ältere Frauen ein sehr gefähliches Unternehmen sein, auf diese Art und Weise ihre Einsamkeit zu mildern ?

Ob wohl die älteren Menschen dann zum Islam konvertieren oder die Afghanen zum Christentum konvertieren würden ?

Christentum ist für den Islam eine Religion die bekämpft werden muss siehe Koran Sure 5/15

Die könnte in einer sehr gefählichen Situation enden!

Bleiben Sie daher dabei sich IHRE Bekannten selbst auszusuchen und überlassen Sie bitte es jeden Menschen selbst ob er sich in einen Kulturkonflikt hineinziehen lassen möchte oder nicht, den Sie werden die Verantwortung wahrscheinlich nicht übernehmen

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.11.2016 14:32

Liebe Hexe

Sie überschätzen die Bedeutung der Religion. Nur 30-40% der Flüchtlinge aus Afghanistan, Irak und Syrien sind religiös. Die streng religiösen gehen eher zur ISIS oder Taliban als sich in ein unislamisches Land zu begeben. Es gibt unter Flüchtlingen mehr Marxisten als Moslems.

Fürchten sich die Pensionisten, dass sie zum Sozialismus bekehrt werden?

Es ist ja keine Verpflichtung. Man lässt sowieso nur solche in seine private Sphäre, die einem sympathisch sind. Das gilt übrigens auch für Inländer und bei Pflegepersonen.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 24.11.2016 14:38

sagen sie Laubfrosch, sind sie eigentlich in der Lage ihren eigenen Unterhalt zu finanzieren oder müssen wir sie neben den Fremden auch noch durchfüttern?

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Steinbrueckfeind (1.281 Kommentare)
am 24.11.2016 10:44

Man sollte sehen, dass man sehr genau prüft, wem man Asyl gewährt, wobei die Verfahren innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen sein sollten.

Sobald der Asylgrund weggefallen ist, sollten diese Menschen wieder in ihre Heimat, wo sie sicherlich auch gebraucht werden.

"Asyl auf Zeit" wird für alle wohl die beste Lösung sein ... wir sehen ja, wo die Reise im eigenen Land sonst hingehen kann.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 24.11.2016 10:34

In der Tat ist es eine Mamutaufgabe.
So wie eine Kuh durch ein Nadelöhr zu bringen.
Die Menschen reiben sich gegeneinander auf.
Wichtig ist es den Menschen eine Perspektive an ihrem angestammten lebensraum zu schaffen.
SONST BLEIBT ALLES BEI EINEM WUNSCHDENKEN DIESES ZU LÖSEN

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.11.2016 10:21

Noch einmal zum mitlesen.
Der integrationsschmarrn ist nur was für die wichtigtuer.
Wer sich einleben will, tut es, und wer nicht - da helfen alle guten Worte nichts.....

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 24.11.2016 11:50

Genau so ist es.

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 24.11.2016 10:20

Einige wichtige Punkte werden bei dieser Diskussion gar nicht mitbetrachtet:

1) Es sind vorwiegen Männer im besten Alter welche zu uns gekommen sind. Diese fehlen in Ihrem Lande wenn wieder Stabilität einkehrt ist.
2) Werden von den scheinbar alleinstehenden Männern Frauen aus ihren Kulturbereich zu uns nachgeholt ?
3)Durch die technologische Entwicklung wird der Anteil menschlicher Arbeitskraft an den Produkten immer kleiner. Dies führt zu Arbeitslosigkeit und nicht zu Mehrarbeit !

Im Sinne einer Stabilität in den Herkunftsländern aber auch der Stabilität in Österreich gilt es eher zu dskutieren wie es möglich ist ist, daß die "Flüchtlinge" nach dem Wegfall des Fluchtgrundes ihre Heimat wieder aufbauen und in das Land ihrer Kultur wieder zurückgeführt werden können.
In Anbetracht der steigenden Arbeitslosenzahlen wird wohl jedem klar sein, daß zusätzliche unqualifizierte Menschen wohl zu keiner Senkung der Arbeitslosigkeit beitragen werden!

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.11.2016 13:10

Groß reden, aber ihr wäret wohl die Ersten, die davon rennen würden. Versetzt Euch in die Lage der Flüchtlinge und denkt dann nach, was Ihr selber machen würdet.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.11.2016 13:24

Diejenigen, die jetzt hier sind, SIND die, die davon gerannt sind. Die, denen es wirklich dreckig geht, die sitzen nämlich immer noch mitten im Geschehen!

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 24.11.2016 10:17

Ist unsere Kultur überhaupt so aufgebaut, dass sie Integration von Menschen anderer Kulturen zulässt? Ich bezweifle es, sonst würde es mehr Integrationsangebote geben. Integration bedeutet einen Vorgang, dass jemand bewusst durch bestimmte Maßnahmen dafür sorgt, dass jemand anderer ein Teil einer Gruppe wird. Ein Zusammentreffen bei Veranstaltungen (gemeinsam speisen,...) kann nur ein Teil von Bemühungen zu sein, die dann aber noch ausgebaut werden müssten.

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Superheld (13.120 Kommentare)
am 24.11.2016 09:53

Bei der Integration größerer Bevölkerungsgruppen geht es primär um die Integration in den Arbeitsmarkt.

Man sieht es an vielen Türken der zweiten Generation, dass eine gesellschaftliche Integration nur in Ausnahmefällen stattfindet bzw. meist gar nicht erwünscht wird.

Ich meine das ganz wertfrei, man darf niemanden zwingen, aber auch niemandem böse sein, wenn man sich lieber mit eigenen Landsleuten umgibt. Wichtig ist jedenfalls, dass man einen entsprechend sicheren und gut entlohnten Job hat, dann ist vieles andere Nebensache und die Unabhängigkeit gegeben.

Gelungene Integration hat viel mit Eigenständigkeit zu tun. Leider strebt nicht jeder dieses Ziel an, weil viele damit spekulieren, wieder in die Heimat zurückzukehren, und das dürfte eine große Herausforderung an die Zukunft sein.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 24.11.2016 09:43

wann tun Kurz und Co endlich was - ordentliche Verträge und Vereinbarungen über die Rücknahme von z.B. Marokkanern, Algeriern etc. Diesen Ländern kann man doch über die Finanzen beikommen.

Gegenüber Russland klappt ja auch ein Boykott vorzüglich *ironioff*

PS: dank all der Zuwanderer wird auch das Wohnen immer teurer, neue, für unsereins nicht leistbare Wohnungen werden natürlich brav gebaut (aber leistbar nur für Leute, die alle möglichen Zuschüsse erhalten, weil sie angeblich "arm" sind - womit ich NICHT Arbeitende meine, sondern Handaufhalter)

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 24.11.2016 10:36

Die Wohnungen, in denen Du leben möchtest, können sich die von Dir angesprochenen "Zuwanderer" gar nicht leisten, und die Wohnungen, in denen sie leben, möchtest Du nicht haben.
Zum Ersten: Kurz und Co.
Diese Abkommen sind nicht von großer Bedeutung. Bisher haben heuer etwa 30.000 Zuwanderer um Asyl angesucht. Viel?
Bei der letzten Wahl des Bundespräsidenten haben etwa 30.000 Stimmen den Ausschlag gegeben. Viel?
Es kommt immer auf die Sichtweise an!

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 24.11.2016 13:26

Es haben 30000 um Asyl angesucht, weil die Behörden auf der Bremse stehen um nur ja nicht über die Obergrenze zu kommen. Im Land sind viel mehr.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 24.11.2016 09:37

wieso müssen WIR Kompromisse eingehen?
Wer europäisch-jüdische Werte nicht akzeptieren kann und will, wer womöglich auch noch den öst.Rechtsstaat nicht anerkennt, sondern für Scharia etc. ist - tja, der möge sich zum Zuwandern oder "Hinflüchten" ein anderes, passenderes Land aussuchen. Gibt eh genug, die in islam.Hand sind und wo evt.sogar passenderweise Christen verfolgt werden. (die meisten "Zuwanderer" gehören ja dem Islam an, was auch der Dümmste inzw.viell.bemerkt haben sollte)
Was unsere Eltern+Großeltern nach dem Krieg aufgebaut haben, das haben sie für uns, ihre Nachfahren gemacht und auch wir sind nicht gewillt, dass die Steuerschraube immer mehr angezogen wird etc., nur weil wir Zigtausende, die erst Lesen und Schreiben lernen müssen, auf Dauer erhalten sollen und müssen. Es ist kein Wunder, wenn Sozial- und Pensionssystem zusammenbrechen, wenn Leute, die nie hier einzahlten, genau die Leistungen kriegen wie wir, die wir unser Lebtag einzahlen dafür. Es MUSS zusammenbrechen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.11.2016 09:45

Aber geh. Der Diesel wird ja nur wegen der Umwelt nun höher besteuert, doch nicht weil wir Schulden haben!
Zu ihrem Einwand, sie sollen doch in ein anderes islamisches Land ziehen: Saudi Arabien nimmt keinen einzigen Flüchtling auf. Warum?
Weil sie wissen, was da für Leute dabei sind, und sie sich den Terror nicht importieren.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 24.11.2016 10:57

Akademiker und Facharbeiter dachte ich kommen nach Österreich.
Braucht die den niemand ?
Naja es wird zwar nicht jeden Freitag geköpft aber Angst haben sie schon bei den Vergehen die sie anstellen die nicht braven. Ergo lieber in Der EU denn da bist als Verbrecher sicher zwinkern

Eines noch!
Hinter,
von vjeverica (811) · 24.11.2016 09:37 Uhr
wieso müssen WIR Kompromisse eingehen?
Wer europäisch-jüdische Werte nicht akzeptieren kann und will.

Steckt nicht Eugenieh Galton.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 24.11.2016 11:48

Akademiker und Facharbeiter? Brauchen wir nicht! Wir haben ja dich! Du rettest Österreich und die ganze Welt! Ganz sicher! Mach weiter so, EugenvondenDaltons!

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Laubfrosch11 (2.740 Kommentare)
am 24.11.2016 13:17

Das scheint aus dem FPÖ Programm abgeschrieben zu sein.
Bei christlich-Jüdisch wird absichtlich vergessen, dass der Islam die gleichen Wurzeln hat wie das Christentum und das Judentum. Die drei monotheistischen Abraham-Religion Judentum-Christentum-Islam gehören zusammen. Der Islam lässt sich nicht abgrenzen.

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jegele (69 Kommentare)
am 25.11.2016 11:00

der Beweis ist Palästia,Betlehem. Hier leben ja Juden Moslems, Christen sooooo ruhig zusammen!!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 24.11.2016 09:34

probleme was integration angeht, gibts nur bei muslime. mit keiner andere religion gibts probleme. und wer behauptet der islam gehört zu uns ist am irrweg.
wir werden wenns so weitergeht noch eine paralellgesellschaft erleben, welche uns noch viele problememachen wird.

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Barnaba (277 Kommentare)
am 24.11.2016 10:02

Das Kind beim Namen zu nennen ist noch ein revolutionärer Akt. Dreht sich aber gerade - nur zu langsam.
Stimme ihnen zu.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 24.11.2016 09:28

Wo kommen wir hin wenn da hunderttausende Wirtschaftsmigranten (Prognose für 2040) zu uns kommen, wo die Mindestsicherung ein vielfaches vom Lohn in ihren Ländern ausmacht, und die Hälfte des ohne zu arbeiten erhaltenen Geldes heimgeschickt wird?
Weiters ist klar zu sagen: Wer meint, österr. Recht nicht anerkennen zu müssen weil er z.B. nach der Scharia lebt und Frauen für ihn nur Mittel zum Zweck sind, kriegt auch etwas gratis: einen Rückflug.

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