LisiGo - Mit dieser App kommen Sie besser ans Ziel
LINZ. Heute wurde LisiGo präsentiert, eine neue Smartphone-App der OÖNachrichten, die den Pendlern Zeit ersparen soll - und wird.
Wer heute um 7.45 Uhr von Ottensheim Richtung Nibelungenbrücke unterwegs war, der stand. Wieder einmal. Acht Minuten betrug die Zeitverzögerung, die sich für Pendler auf der B127 sowie in der Linzer Rudolfstraße im Frühverkehr auftat.
Wer sich eine Viertelstunde später auf den Weg machte, der stand nur noch zwei Minuten.
Auf der A1 zwischen Knoten Haid und Abfahrt A7 betrug die staubedingte Zeitverzögerung heute um 7.45 Uhr zwölf Minuten. Eine Dreiviertelstunde später waren es nur noch vier Minuten.
Der Montag ist der Tag mit den höchsten Stau-Spitzen.
Wenn man darüber nur vorher genauer Bescheid wüsste: Das ist ab sofort möglich. LisiGo, die Verkehrs-App der OÖNachrichten, liefert Ihnen diese Informationen. LisiGo erfasst alle größeren Pendlerstrecken im Großraum Linz - von der B127 über die Steyregger Brücke hin zur A7 - und gibt nicht nur in Echtzeit Auskunft über den aktuellen Zeitverlust, sondern auch über die prognostizierte Verkehrsentwicklung der nächsten halben Stunde.
Die OÖNachrichten haben die Verkehrs-App gemeinsam mit Land Oberösterreich, der RISC Software GmbH entwickelt. „Wir möchten den Verkehrsteilnehmern ein Werkzeug in die Hand geben, um Pendlerwege effizienter zu gestalten“, sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP). „Frei nach dem Motto: Informieren Sie sich genau, dann gibt es weniger Stau.“
Hier geht's zum Download:
Schreiben Sie uns, wie Ihnen die neue App gefällt und welche Erfahrungen Sie damit machen an lisigo@nachrichten.at
Die OÖN laden zur Verkehrsdiskussion
Stau lass’ nach – zur Diskussion über Verkehrsprobleme im Großraum Linz und Lösungen dafür laden die OÖNachrichten am 20. März um 18.30 Uhr ins Sky Loft des Linzer Ars Electronica Centers.
Auf dem Podium diskutieren Verkehrslandesrat Günther Steinkellner, Mobilitätsexpertin Alexandra Millonig, ÖAMTC Oberösterreich-Chef Josef Thurnhofer, die Bürgermeister Dietmar Stegfellner (Wartberg/Aist) und Klaus Gattringer (Altenfelden) sowie eine Vertreterin der Linz Linien.
Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich aus erster Hand über aktuelle Verkehrsthemen und stellen Sie Ihre Fragen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos, um Anmeldung unter der E-Mail-Adresse redaktion@nachrichten.at wird gebeten.
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Gute Sache!
weiter so.
Und an einige Schreiber in diesem Forum: Manchen kann man es wohl nie recht machen...
Als ob eine App etwas an der Stausituation ändern könnte. Aber Hauptsache man hat heutzutage für jeden Unsinn eine App.
Die Ampelschaltungen zu den Stosszeiten zu ändern würde viel mehr bringen. Freitag 18:30 Stau vom Wissensturm durch den Römerbergtunnel über die Nibelungenbrücke durch die ganze Rudolfstrasse durch bis zur letzten Ampel in der Rudolfstrasse. Kaum ist die letzte Ampel passiert (was immer nur 4 bis 5 Fahrzeugen gleichzeitig gelingt), braust man mit erlaubten 70 Sachen zu fünft auf der völlig leeren Rohrbacher Strasse durch bis zur Ampel in Puchenau, wo man einsam auf weiter Flur zu fünft die Rotphase abwartet.
Von der Stadtgrenze Linz bin ich in weniger Zeit in Ottensheim als ich vom Wissensturn bis zur Stadtgrenze brauche. Warum? Weil die Wartezonen vor den Ampeln zu klein sind und die Ampeln so verschaltet sind, dass immer nur 2 bis 3 Autos es in die Wartezone der nächsten Ampel schaffen. Damit kann man keine Staus abbauen.
Keine Offenbaung dieses neue Wundermittel
Was für ein Meilenstein! Jetzt sind alle glücklich und zufrieden.
Gut dass es "scotty inkl. Monitorabfrage" "Nextstop Linz" uvam. gibt.
Das Stauproblem rund um Linz wird keine "App" lösen.
Stau bleibt Stau. Dann fahren halt alle eine viertel Stunde später....
Und durch noch mehr Depps wird er deswegen nicht weniger, und schon gar keine Brücke mehr oder schneller gebaut.
Außerdem ist das benützen von Hendis o.ä. während der Fahrt sowieso verboten.
So schauts aus.
Ich sehe noch nicht, was es mir bringen soll, wenn ich weiss, dass eine halbe Stunde später ich 6 Minuten kürzer im Stau stehen soll, wenn ich um 7 in der Arbeit sein muss.
Das sich die Stauzeiten ca 1/4 Stunde vor den üblichen Arbeitsbeginnzeiten bzw. ca 1/4 Stunde nach den üblichen Arbeitsschlusszeiten (jeweils zur vollen Stunde) verdichten, dazu brauche ich wirklich keine App. Das hätte ich den Damen und Herren SoWi-Studenten auch so sagen können.
Oh!
Die 500. Verkehrs APP!
Die weniger kann als das stinknormale Google Maps...
Damit ist die Frage wohl auch beantwortet, warum in den letzten Wochen ständig diese Pendlerthemen abgedruckt worden sind.
So ist es.
Gelegenheit zum Naserümpfen.
PS:
die app wird am Stau selber rein gar nichts ändern. Höchstens dass die Leute im Stau dann wissen, wie lange sie noch im Stau stehen.
Vielleicht ist das ja sogar total kontraproduktiv ??
Toll... die App sagt mir dann, ich soll doch einfach um 10 zu arbeiten anfangen anstatt schon um sieben, dann kann ich entspannt am Vormittag nach Linz fahren ???
Vielleicht sollte sie das dann nicht dem Benutzer, sondern dem Chef sagen ??
Solange große Arbeitgeber wie der Magistrat Linz selbst verlangen, dass das Personal spätestens um 08:00 Uhr antritt, nützt auch die beste APP nichts.
Endlich können die Pendler aufatmen. Das Verkehrsproblem ist mit der App gelöst.
Die (Un-)Verantwortlichen des Landes haben nun endlich "die" ultimative Lösung parat. Gratulation!!!
Aha, jetzt verstehe ich den dramaturgischen Ablauf der Stauberichterstattung der vergangenen Woche: zuerst ein latentes Problem wieder in mehreren Aufgüssen aufkochen und dann die rettende App präsentieren.
Freue mich, wenn´s wirkt und die Öffis nicht im Stau stecken, die Anrainer nicht mehr verstunken und lärmbelästigt werden etc.
Die Initiative ist zumindestens wirklich gut!!!! Da kann sich was ergeben - man sollte es nur nutzen und dann sehen wir weiter, wie gut das funktioniert!!!
Das musst du mir erklären. Was genau soll sich denn daraus ergeben? Wann mit Staus zu rechnen ist, weiss jeder, der nach/von Linz pendeln muss. Nur hilft ihm das herzlich wenig, wenn er zu einer bestimmten Zeit arbeitsbeginn hat. Wer kann, vermeidet auch jetzt schon den Stau in dem er seine Arbeitszeiten anders legt.
Was also erzählt mir diese App, was ich nicht ohnehin so schon weiss?
naja, subOPTIMAL !
der app-studierende autolenker, mit konzentiertem blick auf sein smartes phone,
vermehrt auffahrunfälle und dadurch noch mehr stau, warten auf die anderen schon !
der moderne, vor allem intelligente pendler, sitzt längst in der öffentlichen bus/bim/bahn,
studiert dort relaxt die tageszeitung und denkt sich: "mich der dumpfbackene individualverkehr, am A... lecken kann !
Ihre Meinung in Ehren. Wenn jedoch der intelligente Pendler dafür 2 Std täglich länger unterwegs ist, Züge ausfallen, Verspätungen die Regel sind, dann bleib ich lieber ein, App-studierender Autolenker.