Eine Baustelle der Superlative: Westring wird jetzt Realität
LINZ. Oberhalb der Urfahrwänd wird schon an den Ankern der Hängebrücke gearbeitet. Im März wird die B129 zum Hang verlegt, um Platz für Schiffsanlegestelle zu schaffen.
"Ganz ohne Einschränkungen für den Verkehr wird es leider nicht gehen", sagt Westring-Projektleiter Franz Sempelmann. Aber die Verkehrsteilnehmer sollen genau wissen, was sie erwartet. 100.000 amtliche Mitteilungen wird die Asfinag in den kommenden Wochen an alle Haushalte im Einzugsgebiet des Westrings verschicken. "Jetzt geht’s los" steht darauf als Titel in großen orangen Buchstaben.
Spätestens im März wird die Baustelle für die Autofahrer spürbar werden. Die Eferdinger Bundesstraße (B129) wird vom DonauUfer im Baustellenbereich einige Meter in Richtung der steilen Felswände verlegt. Die Baufirmen brauchen den Platz an der Donau, um dort eine Schiffsanlegestelle zu errichten. Von dort aus wird das gesamte Aushubmaterial per Schiff abtransportiert. "Würden wir das per Lkw machen, käme der Verkehr in Linz zum Erliegen", sagt Sempelmann. Etwa 800.000 Lkw-Fahrten wären für den Abtransport notwendig gewesen. Ein Wermutstropfen bleibt für die Autofahrer aber dennoch: Auf den Bundesstraßen wird während der Bauarbeiten teilweise Tempolimit 30 gelten.
Auf der anderen Seite der Donau wird die Verengung der Rohrbacher Bundesstraße (B127) rund 500 Meter nach Westen verlegt. Während der Arbeiten wird es auf beiden Seiten bis etwa November 2019 immer wieder zu kurzzeitigen Verkehrsanhaltungen von maximal 15 Minuten kommen. Etwa 50 Meter oberhalb der beiden Bauplätze an der Donau wird bereits seit Wochen gearbeitet.
Dort entstehen die Ankerblöcke, in denen die riesigen Stahlseile, die später die Brücke tragen werden, bis zu 70 Meter tief im Fels verankert werden. Diese Stahlseile werden voraussichtlich im Frühjahr 2020 mit einem Kabelkran von der Urfahraner Seite aus über die Donau gespannt. Anschließend werden an ihnen jene Hängeseile montiert, an denen später die vorgefertigten Brückenteile von der Donau aus aufgehängt werden.
Etwa zwei Jahre nach dem Baubeginn wird die neue Westring-Brücke fertig sein. Bis ins Jahr 2023 bleibt sie aber noch den Baumaschinen vorbehalten, weil das Baukonsortium aus österreichischen und italienischen Firmen den Platz auf der Brücke für die Errichtung der Tunnel in den Felswänden benötigen wird.
Bis der Westring komplett fertiggestellt sein wird, dauert es noch beinahe ein Jahrzehnt. Die komplette Verkehrsfreigabe für die A26 ist für das Jahr 2028 vorgesehen.
Der lange Weg zur A26
Die ersten Pläne für den Westring stammen aus dem Jahr 1972. Erst im Jahr 2003 wurde er im Bundesstraßengesetz festgeschrieben. Im Jahr 2008 startete die Umweltverträglichkeitsprüfung. Ende 2010 gab die Asfinag bekannt, keinen Vollausbau als Autobahn mehr zu planen. Nach Gesprächen zwischen Bund, Land und Stadt Linz einigte man sich auf einen Kompromiss, wonach nur der Südteil gebaut wird. Im Dezember 2014 wurde der positive Bescheid der Umweltverträglichkeitsprüfung veröffentlicht. Dagegen wurden abermals Einsprüche eingebracht. Erst im August 2018 war der letzte juristische Stolperstein aus dem Weg geräumt. Ein unterlegener Bieter hatte die Bauvergabe beim Bundesverwaltungsgericht beeinsprucht.
Der Fahrplan
- Ende 2020: Die Brücke steht, für den Verkehr freigegeben wird sie noch länger nicht. Es fehlen die Anbindungen an die B127 und die B129. Weil es sich um Auf- und Abfahrten handelt, die nördlich wie südlich der Donau in den Berg geschlagen werden müssen, wird das weitere zwei Jahre in Anspruch nehmen.
- 2023: Die Westring-Brücke samt Zufahrten soll – mit je zwei Fahrspuren in jede Richtung – fertig sein. Für den Verkehr freigegeben werden vorerst nur zwei Fahrspuren (je eine pro Richtung). Denn das Projekt Westring geht in Phase zwei: den Bau des Freinbergtunnels. Für die Bauarbeiten wird bis Ende 2028 eine Brückenhälfte reserviert sein.
- 2028/29: Der Freinbergtunnel soll fertig sein (inklusive des Bahnhofsknotens und des unterirdischen Abschnitts im Bereich Waldeggstraße).
- 2029: Nun beginnt Phase 3 des Westringbaus mit der Brücke über die Westbahn inklusive des Lückenschlusses zur A7. Bauende: 2031/2032.
> Video: Das OÖN-Team beim Lokalaugenschein auf der Westring-Baustelle:
Der Herr der A26-Baustelle: „Fehler sind nicht erlaubt“
Franz Sempelmann ist von der Asfinag als Projektleiter eingesetzt.
Der Spatzenbauer in Urfahr: Hier hat die Westring-Baustelle Fahrt aufgenommen. Die tonnenschweren Drahtseile, die die Donaubrücke halten sollen, werden Anfang des kommenden Jahres "verankert". Bagger schaufeln Tonnen von Erde weg, gleichzeitig errichten Arbeiter eine fünf bis sechs Meter hohe Holzwand – als Staub- und Lärmschutz für die Anrainer.
Der Wall kann aber die Bedenken und Ängste der Anrainer, die teils jahrelang gegen das Projekt gekämpft haben, nicht verdecken. Wie wird das mit dem Schwerverkehr? Die Zufahrtsstraßen sind schmal. Kann es durch die Sprengungen im Berginneren zu Absenkungen bei den Häusern kommen? Werden die Hausbrunnen beschädigt? Alles Fragen, die die Menschen hier beschäftigen.
Das bekommt auch Franz Sempelmann (51) zu spüren. Der Absolvent der Montan-Universität Leoben ist von der Asfinag als Projektleiter eingesetzt. Er ist damit eines der Gesichter dieses gewaltigen Bauvorhabens. So wird er beim OÖN-Lokalaugenschein von einem Anrainer recht deutlich angesprochen, dass dessen Privatparkplatz nicht verstellt werden darf.
Sempelmann bleibt gelassen. Vermutlich ist das seiner Erfahrung geschuldet. Der Vater von zwei Kindern war als Student monatelang mit den Aborigines in der australischen Wüste unterwegs. Später arbeitete er auf Großbaustellen in der ganzen Welt. Der gebürtige Amstettner mit Wohnsitz in Gallneukirchen war etwa beim Bau des Gotthard-Basistunnels in der Schweiz oder bei einem Tunnelprojekt im neuseeländischen Dschungel im Einsatz. Vor ein paar Jahren kehrte der Weltenbummler schließlich nach Österreich zurück, bei der Asfinag wurde er zum Projektleiter der S10 im Mühlviertel bestellt. Jetzt folgt die A26-Baustelle.
Sempelmann genießt das Heimspiel: "Weil ich zuschauen kann, wenn mein Sohn Fußball spielt. Und gleichzeitig die Familie sieht, woran ich arbeite." Natürlich weiß er, dass die Last auf seinen Schultern groß ist: "Bei dem Projekt darfst du dir keinen Fehler erlauben." Ein Projekt, das die größte Straßen-Baustelle ist, die Linz je gesehen hat: Allein in der ersten Bauetappe geht es um 240 Millionen Euro.
Die Donaubrücken
Niederranna: 1980 fertiggestellt, ging dem Bau ein für die Regionalpolitiker sehr harter Kampf voraus. Vom damals sozialdemokratisch geführten Bund kam kein Geld, das Land zahlte das 80 Millionen teure Projekt alleine. Das damalige SP-Tagblatt nannte das Projekt eine „Brücke für Ochsen und Kühe“.
Aschach: Mit dem Ende der sowjetischen Besatzung stieg der Straßenverkehr aus dem Mühlviertel sprunghaft an. 1964 wurde die Brücke in Aschach errichtet.
Kraftwerk Ottensheim: 1974 errichtet, eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke.
Nibelungenbrücke in Linz: An der Stelle befand sich bereits ab 1497 eine hölzerne Brücke, es war nach Wien 1439 und Krems/Mautern 1463 die dritte Donaubrücke im Herzogtum Österreich. 1940 wurde die Brücke, wie sie jetzt ist, gebaut und Nibelungenbrücke „getauft“.
Voest-Brücke: Die Autobahnbrücke wurde 1972 errichtet. Das Bauwerk wird zur Zeit bei laufendem Betrieb renoviert und um Bypass-Brücken erweitert.
Eisenbahnbrücke: Im Jahr 1900 gebaut, am 1. Februar 2016, also vor drei Jahren, abgerissen: Die Brücke galt als bedeutendes Denkmal der Verkehrsgeschichte von Linz. Bis 2020 soll eine neue Brücke errichtet werden.
Steyregg: 1979 gebaut: Die Fahrzeit für die Pendler in den Osten von Linz wurde damals damit um 30 Minuten verkürzt. Die Eisenbahnbrücke wurde bereits 1873 errichtet.
Kraftwerk Abwinden/Asten: 1979 errichtet, Fußgeher- und Radfahrerbrücke
Mauthausen: Die Straßen- und Eisenbahnbrücke wurde in den 1960er-Jahren errichtet. Sie ist mit täglich mehr als 21.000 Fahrzeugen an ihrer Belastungsgrenze angelangt. Deshalb soll 700 Meter unterhalb der jetzigen Querung eine neue Brücke gebaut werden. Angestrebter Baubeginn ist das Jahr 2024.
Kraftwerk Wallsee-Mitterkirchen: 1968 wurde die Querung errichtet.
Donaubrücke Grein: Verbindet seit 52 Jahren Ober- und Niederösterreich.
Vor 522 Jahren: Als die Urfahraner eine Brücke verhindern wollten
Schon der Bau der ersten Donaubrücke in Oberösterreich vor mehr als 520 Jahren war von mehrere Jahrzehnte dauernden Auseinandersetzungen begleitet, weiß Historiker Roman Sandgruber. Der Grund: Die Bewohner Urfahrs wehrten sich vehement gegen eine Brücke, weil sie ihre wirtschaftliche Existenz bedroht sahen. Sie verdienten ja nicht nur am Geschäft mit der Überfuhr, sondern auch an Reisenden, die wegen widriger Bedingungen gezwungen waren, in Urfahr zu nächtigen.
1494 eskalierte der Streit. Die Urfahraner entschlossen sich sogar zu einem Kirchenbau, um dem Argument den Boden zu entziehen, ihr Kirchenweg würde mit einer Brücke viel einfacher. Sie müssten nicht mehr mit Zillen übersetzen, um ihrer Sonntagspflicht in der Linzer Stadtpfarrkirche nachzukommen. Letztendlich sprach Kaiser Maximilian mit einem „Brückenbrief“ 1497 ein Machtwort. Noch im gleichen Jahr wurde die zwei bis drei Meter breite Brücke – ganz aus Holz – fertiggestellt.
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Endlich 😊 in China wäre die Brücke in ca 18 Monaten fertig.... warum dauert das bei uns so lange?
Was viele Kommentatoren und Medien übersehen:
Der überparteiliche Teil der A26 Gegner hat massiv eine Lösung für den Autoverkehr gefordert:
sprich eine mautfreie Brücke im Bereich Ottensheim mit direkter Anbindung an die A1 - und nicht in den Bindermichltunnel.
Schneller, billiger und ohne einer Bergbau/tunnelbaustelle mitten in einer Stadt; und das für über 10 Jahre!
Tja... das Kraftwerk als Brücke wurde ja aktiv verhindert damals.
Die Fundamente für die geplanten Zubringer stehen noch in der Au herum...
An rfre:
Ja,
Selbstverständlich wäre die beste Lösung eine ordentlich tragfähige West- Umfahrung und eine Ost- Umfahrung von Linz ein Fortschritt!!!!
.
Um damit die Routen in Linz vom Überregionalen Verkehr zu entlasten!
.
Aber genau dort - ich spreche jetzt vom Westen von Linz- dort ist DER Speckgürtel.
Dort gibt es ein Klientel , mit Einfluss u Netzwerker!!!
: Wir sagen dann: "bei uns vor unseren Gärten wird keine Schnellstrasse gebaut!!!
.
Das war schon beim Bau des -Kraftwerks Ottensheim ein Thema!
, und die Paschinger sagten auch "Nein"....
.
Die Flächenwidmungspläne (= Länder bzw. Gemeindesache) hätten schon in den 70er Jahren entsprechende Korridore für die künftigen Ost- und die West- Umfahrungen definiert werden sollen!
Aber
Nix geschah!
Der zuständige damals Franz Hiesl war diesbezüglich ein Witz!
Typisch
Oberösterreich!
„800.000 LKW Fahrten für den Aushub....“
und über die "bösen" Diesel PKWs wird geschimpft.
Der erste Abtransport mit Schiffen entlastet etwas den Linzer Stadtverkehr. Was ist dann? Bleibt der Aushub auf den Schiffen, wird er in die Donau geschüttet...?
Oder vielleicht doch eher mit LKWs abtransportiert?
Dann sind es wieder 800.000 LKW Fahrten mit zusätzlichen Umbaggerungen/Ausladungen aus den Schiffen.
Ist eine ähnliche Argumentation wie die hochintelligente Aussage von BGM Luger: die Autos verschwinden in den Tunnels.
Was schlägst vor? Filzpantoffel oder doch Butterkeks und Sanostol?
Da geht‘s um reine Logistik mein Freund - auch wenn ich kein Freund vom Westring bin.
2029. Ob die Autobahn dann noch Sinn macht werden wir sehen.
Ob die Autobahn Sinn macht - sicher nicht (deine Phrase ist eine schlechte Übersetzung)
Ob sie Sinn haben kann - das ist die Frage. Wie meinst du sie? Bis sie fertig ist, fahren keine Autos mehr?
Wenn man nich 140++ fahren kann, hat die Benützung keinen Sinn?
Bis sie fertig ist, will niemand mehr ans andere Ufer?
Was meinst du wirklich?
Es geht um die Frage ob die Kosten den Nutzen entsprechen werden.
Das läßt sich nur schätzen, oder?
Das sehe ich nicht so - eher um die Frage in welches Verkehrskonzept investiert wird. Politisch lässt sich das nicht durchsetzen, weil’s völlig unpopulär ist.
Spangerl, Resterl, Westerl, … (Zwutschkerl sag ich schon zu was anderem, das wäre doch zu lustig); im Wutschk. wäre freilich noch das W drinnen. Wangerl wäre kurz für West-Spangerl.
Das Geld wäre bei einem Verkehrsinfrastruktur im Mühlviertel sicher besser aufgehoben.
Nachdem Linz schon jetzt ein Flaschenhals bei der Fortbewegung ist, wäre eine gute Verbindung Richtung Tschechien, Bayern und NÖ, damit man auch an den Rest von Österreich angebunden bleibt. Wenn die Infrastruktur passt, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Arbeitsplätze in Richtung der Arbeitskräfte wandert.
Hätte, wäre, sollte...alles ziemlich sinnlos, denn der Westring wird bereits gebaut.
Tja. Könnte für den Westring auch gelten.
Der "Zug" ist sprichwörtlich abgefahren: Nun wird die Baustelle sichtbar!
Ob dieses Projekt noch zeitgemäß ist oder nicht, dies sei mal dahingestellt.
.
Doch- es ist nur eine halbe Sache:
aus dem ursprünglich geplanten "West-Ring" wurde nur eine "West- Tangente":
Das nördliche fehlende Tunnel-Teilstück durch Urfahr wurde damals von der früheren kurzzeit- Verkehrsministerin Bures aus Budgetgründen gestrichen...
.
Und somit trägt leider dieses Riesenprojekt nichts zur Lösung bei, den Verkehr auf der A7 im Osten zu entlasten- der künftig noch weiter anwachsenden Verkehr von der Achse PRAG zur A1 muss weiter alleine von der A7;getragen werden- dieses Megaprojekt "Westring" trägt leider nix dazu bei.
.
Und da- natürlich - wird der Ruf nach einer ordentlichen Ostumfahrung von Linz wieder lauter werden- aber da tut sich bekannterweise gar nix mehr!...
Es wird auch mal Zeit, das sich die Medien mal vom Ausdruck "Westring" verabschieden, oder?
Denn das wird er ja nicht.
Wir sagen zur A7 im Bereich Industriezeile auch nicht "Ostring", oder ? 😉
> Ein Wermutstropfen bleibt für die Autofahrer aber dennoch: Auf den Bundesstraßen wird während der Bauarbeiten teilweise Tempolimit 30 gelten. <
Oohh, somit wird der Notarzt Vollbeschäftigung haben.
Einem Ösl kannst einen ehrlichen 30-er nicht zumuten. Der Herzkasperl folgt auf Fuss
Naja jetzt beginnend den Irrsinn doch noch zu bauen. Statt einer normalen Brücke für alle Verkehrsteilnehmer ohne Tunnel und „Autobahn Widmung“. Bin mal gespannt ob’s den Tunnel bis zu Autobahn überhaupt bauen. Damit hättens ja schon längst anfangen können und den Abschnitt bis zum Bahnhof fertig stellen, egal ob der Rest gebaut wird oder nicht. Ich kann mich noch an die Staus beim Bindermichl erinnern. Da Versprechens keinen Stau mehr durch die Einhausung, und was hört man fast jeden Tag die Staumeldungen dort. So wird’s uns auch ergehen mit dem Westring nur das halt nicht mehr die Rudolfstr. der Stau ist sondern Westringbrücke und Oberer Donaulände.
Der Bindermichltunnel wird ein Nadelöhr bleiben - stimmt.
Werden Wir jetzt jedes Monat in Nachrichten über jeden Handgriff informiert.
Bis vlt. in 30 Jahren umgesetzt ist, wenn nicht irgendein Ereignis dazwischen kommt.
Wie lange wird darüber schon geredet in Politik und Medien?
An hwrzeigbar
Ist doch gut so, diese Info über den Fortschritt.
Kann auch auf der Asfinag- Homepage nachgelesen werden.
Ein Beispiel: Cafe Urbann: Eine Welser Institution liegt in Trümmern. 25. August 2014.
Und seit 5 Jahren wird dort schon gebaut. Da gehört mal hinterfragt, woher diese Baufirmen das Geld haben.
Warum diese Baufirmen egal ob Asfinang oder wie Sie heissen,
trotz fertigen Bescheid und UVP Prüfung
solange brauchen bis Sie was fertig stellen.
Zeit ist nämlich Geld. Und anscheinend ist diesen Baufirmen das Steuergeld wichtiger als Bauprojekte schnell fertig zu stellen.
Und Politikern auch.
Solche Projekte müssen in maximal zwei Jahren umgesetzt werden.
Da gehören Baufirmen untersucht, ob diese Privat Immobilienfirmen Grundstücksfirmen sich nur auf Steuergelder Land/Bund/Gemeinde stützen.
In OÖ dauert die Umsetzung von Projekten viel zu lange.
Und jede Baustelle schafft wenns länger steht Umweltbelastungen,
Steuergelder Vernichtung und Verkehrsbelastungen.
Was hat bis JETZT solange gedauert und was haben Gutachten gekostet.
Wer hat daran verdient.
Die Baufirmen wollen halt kein geld
Abgeschrieben von einer Werbebroschüre der ASFINAG? Oder warum gibts keine Hinweise zu Luftgüte, Lärm und künftiger Verkehrsbelastung in dem Bereich? Objekive Berichterstattung geht anders.
Was wollens denn hören?
Es wird BESSER!
Anstatt den öffentlichen Verkehr massiv auszubauen bzw. die PKW's durch "park&ride" von der Stadt fernzuhalten wird ein beinahe 50 Jahre altes Konzept realisiert.
Die Linzer werden im Verkehr ersticken - das scheint allen egal zu sein.
Und? Wird beim Bau dieser Brücke wirklich auf die Radfahrer vergessen?
Wenn ja - willkommen in Schilda...
Es werden manchmal Konzepte verfolgt, die 100 Jahre alt sind.
Um Radfahrer auf die Brücke zu bekommen, müssten Sie auf beiden Lifte bauen. Oder wollen Sie die Radfahrer durch Autobahntunnel fahren lassen?
auf beiden Seiten Lifte
Auf die Radfahrer repektive Fußgänger wurde also "vergessen".
Liegt ja eh nur der Donauradweg daneben.
Wie funktioniert dies mit den Radfahrern bei ähnlichen Brücken - geh bitte helfn's mir...
Läppische 1,5 km stromabwärts ist die Nibelungenbrücke! für die Donauradwanderer ist diese Strecke durch Alturfahr wesentlich schöner und sicherer zu fahren, als auf Linzer Seite. Das vom Freundlichen so gern zitierte Medium linza.at zeichnet sich übrigens durch einen völlig veralteten Artikel aus, es schreibt noch vom „sicheren Bau“ des mittlerweile gestorbenen Radwegs Wilhering - Linz.
Die Nibelungenbrücke ist für Radfahrer alles andere als sicher.
Da hat man, durch einen Neubau, die Möglichkeit und nutzt jene nicht!?
Nibelungenbrücke d‘accord, aber andere - dringliche und wichtige - Baustelle. Sieh dir Modelle der neuen Brücke an; Auf- und Abfahrten wären da nur durch die Tunnel möglich, durch welche auch die Autos auf- und abfahren.
Bite was? Wenn ich eines sicher nicht mache, ist dieses gekaufte Revolverblattl zu zitieren.
Die NibelungenBrücke ist für Radfahrer unzumutbar und lebensgefährlich!
Immer noch!
Es muss wirklich erst einen Toten geben bevor was umgesetzt wird!
Dann aber kommt der große Aufschrei!
Und wenn es einen ausländischen Radfahrtouristen erwischt, dann schlägt das Wellen bis ins Ausland
.
Aber: Nibelubgrnbrücke obwohl mitten in Linz gehört dem Land.
Also - Anfragen diesbezüglich sind dorthin zu richten....
An kleinerdrache
.
Natürlich ginge es.
Siehe mein Kommentar oben.
.Man muss nur wollen.!!!!
.
LINZ dürfte wieder mal die Radfahrer 'übersehen", den die Kosten ja nur...
Also kein Radweg über die "Westringbrücke".
Mit fadenscheinigen Ausreden wird- wieder mal-erklärt weshalb es nicht gehen soll!
Und der HEIN als Zuständiger ist meines Erachtens sowieso absolut unfähig!
An Freundlicher
Nein- lange Rampen ginge auch!
Als Kreiselrampe, Wenderampe oder einfach entlang den Urfahrwänden bzw auf Linzer Seite entsprechend!!!
.
Wenn man wollte ginge es!
.
Aber dies ist nicht unbedingt im Interesse der Asfinag (Kosten keine Einnahmen durch die Radfahrer und Fußgänger)
.
Und Linz?
Tja- diese Dilettanten haben es wieder mal verabsäumt, an die Radfahrer zu denken.
Beschämend wie immer!
Entweder oder? Warum immer im Entweder/Oder gefangen sein.
Rampe zuerst, Lift als Feature (gegen Bezahlung, wenn Strom da ist)
So eine Kreiselrampe sehe ich in Wien vom Zug aus. Jene, die ich aus Linz aus eigener Er-Erfahrung kenne, sind zum Schmeissen - viel zu eng, obwohl genug Platz da wäre.
An freundlicher
Falsch..
West-Tangente bitte. Ein Ring schaut anders aus.
Brillantring wegen der hohen Kosten.
Sagte ich dir schon einmal auf die Beengtheit deiner Aussage? Schau nach Wels. Oder nach Wien:
Opernring
Parkring
Schubertring
Kärntner Ring
Stubenring
Burgring
Universitätsring
Drkarl Renner Ring
Schottenring
ist in summe zumindest was rundes
Nein
Schauen, oder Ortskenntnis, hätte genügt. Die ganze Seite am Donaujanal is offen. Das Wesentliche ist aber, dass manche Begriffe über eine Wortbedeutung hinausgehen. Zb Aussenringautobahn.
Salzkammmergut?
na gut, wenn sie so pingelig sein wollen... rund als gegenteil von gerade akzeptieren sie aber hoffentlich. mehr wollte ich nicht ausdrücken, mehr hab ich nicht geschrieben.
ebenso beim ring: grundbedeutung eines solchen (ob geschlossen oder nicht) ist, zumindest in meinem verständnis, dass er um etwas herumführt und nicht mitten rein.
der westring sollte mmn deshalb, um weiterhin wiener analogien zu bemühen, eher westeinfahrt genannt werden.
"240 millionen fūr den ersten bauabschnitt" klingt ja fast nach einem schnäppchen - 240.000.000 - merken und bei der endabrechnung vergleichen!
Eigenartig: Hier scheint Geld ohne Ende vorhanden zu sein, geht es um den Ausbau des öffentlichen Verkehrs oder nur einen Eimer Farbe um ein paar Radstreifen zu markieren, ist alles plötzlich unfinanzierbar.