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"Die Innenstadt hat durchaus Potenzial"

20. Februar 2019, 00:04 Uhr
"Die Online-Konkurrenz ist für den Handel brutal"
Irmgard Bangelmeier-Eiler: „Es ist Aufgabe der Politik, zu schauen, dass die Innenstadt nicht verödet.“ Bild: Alexander Schwarzl

Dass die Linzer Innenstadt ein Problem hat, zeigt sich an den vielen leerstehenden Geschäften – selbst in Top-Lagen. Wie beurteilen Geschäftsleute die Lage? Und was erwarten sie sich von der Linzer Politik? Anneliese Edlinger, Herbert Schorn (Text) und Alexander Schwarzl (Fotos) fragten nach.

„Die Online-Konkurrenz ist für den Handel brutal“

Irmgard Bangelmeier-Eiler, Chefin vom Schuhhaus Eiler

"Wir brauchen nichts zu beschönigen, die Online-Konkurrenz ist für den Handel brutal", sagt Irmgard Bangelmeier-Eiler. Dabei sei im Schuhhandel online nichts zu verdienen, "da 60 Prozent der Ware zurückgeschickt wird. Das wissen Amazon und Zalando, aber sie machen den Markt kaputt." Auch Eiler werde "in absehbarer Zeit" wohl Schuhe online verkaufen, "aber unsere Hauptkonzentration bleibt auf dem stationären Handel mit persönlicher Beratung und Bedienung", sagt die 70-Jährige, deren größte Leidenschaft seit Jahrzehnten der Schuhverkauf ist. Wünsche an die Stadtpolitik hat die Unternehmerin viele: Straßenbahn zum Nulltarif, billigeres Parken in den Parkhäusern, Attraktivierung des Radverkehrs in der Stadt. "Und die jungen Leute, auch Mütter mit Kindern, müssen mit Events in die Stadt gelockt werden." Die Politik müsse ihrer Aufgabe nachkommen: "Es ist fünf nach zwölf."

"Unsere Leidenschaft ist spürbar"
Sabine Weißensteiner da, wo sie am liebsten ist: umringt von Büchern Bild: Alexander Schwarzl

„Unsere Leidenschaft ist spürbar“

Sabine Weissensteiner, Buchhandlung Fürstelberger

„Einfach hinsetzen und warten, bis Kunden kommen – das ist zu wenig“, sagt Sabine Weißensteiner, Geschäftsführerin der Buchhandlung Fürstelberger. „Wir verkaufen unsere Bücher mit Leidenschaft. Das spüren die Kunden.“ Mit der Bedrohung durch den Online-Handel hat Weißensteiner mittlerweile Frieden geschlossen: „Wir wissen, dass wir im Internet auffindbar sein müssen. Den persönlichen Kontakt kann aber kein Algorithmus ersetzen.“ Umso wichtiger sei das Service: „Wir liefern die meisten Bücher innerhalb eines Tages, wenn gewünscht, bis zur Tür.“ Wenn es sein muss, macht es die Chefin selbst. Und wie kann die Stadt den Händlern helfen? „Linz ist super, hat aber noch Luft nach oben.“ Sie wünscht sich, dass die Landstraße einladender gestaltet wird, Parkgebühren gesenkt oder rückerstattet werden und innovative Ideen besser unterstützt werden.

"Die Landstraße ist top"
Harry Katzmayr: „Freiwillig bringt mich hier keiner weg.“ Bild: Alexander Schwarzl

„Die Landstraße ist top“

Harry Katzmayr, Inhaber Café-Restaurant Pianino

Als Krise, die gleichzeitig eine große Chance ist: So betrachtet der 57-jährige Gastronom Harry Katzmayr die Probleme in der Innenstadt. „Gerade jetzt, wo mit den Leerständen viel im Umbruch ist, muss man die Hebel ansetzen und schauen, dass attraktive Geschäfte kommen, die der Landstraße langfristig einen Impuls geben können“, sagt der bekannte Wirt mit Mühlviertler Wurzeln, der seit neun Jahren erfolgreich das Café-Restaurant Pianino im Zentrum (Landstraße 13) betreibt.

Wichtig sei, meint Katzmayr, dass „die vielen jungen Wilden, die gerne Unternehmer wären“, unterstützt würden in Zeiten, wo von den Banken ohne 100-prozentige Besicherung kein Geld zu kriegen sei. Da brauche es für potenzielle Gründer Hilfe von Seiten der Stadt, „egal in welcher Form. Da muss sich die Stadt Gedanken machen, welche Ressourcen sie hat.“

Als Positivbeispiel, wie es gehen könnte, nennt Katzmayr die Tabakfabrik. „Den Spirit, den es da unten gibt, brauchen wir auch in der Innenstadt.“ Potenzial habe die City auf jeden Fall. „Ich kann mir keinen besseren Standort vorstellen. Die Landstraße ist top, freiwillig bringt mich hier keiner weg“, sagt Katzmayr und kommt regelrecht ins Schwärmen.

Florierende Innenstädte bräuchten nicht nur attraktive Geschäfte, sondern auch gute Wirtshäuser. „Jeder, der hier unterwegs ist, hat zweimal am Tag Hunger.“ Konkurrenz durch neue Kollegen fürchtet Katzmayr nicht, im Gegenteil, diese könne auch beflügeln. 2010, „im WM-Jahr“, hat der Wirt aus Leidenschaft mit acht Mitarbeitern begonnen, heute hat er 28 Beschäftigte. Sein Erfolgsrezept: „Man muss die Begeisterung für das, was man tut, auch nach außen tragen.“

Stimmen Sie ab!

"Es ist sehr schwierig"
Josef Gross: „Wir brauchen wieder einen guten Branchenmix.“ Bild: Alexander Schwarzl

„Es ist sehr schwierig“

Josef Gross, Inhaber von Elektro-Gross in der Landstraße

„Die kaufkräftige Mittelschicht ist weg, das ist unser größtes Problem. Die müssen wir zurückholen“, sagt Josef Gross, der seit 26 Jahren einen Fachhandel für Unterhaltungselektronik samt Reparaturservice im Zentrum betreibt. „Die Politik kennt das Problem lange, aber passiert ist nichts“, sagt Gross. Was er sich wünscht? Spielplätze im Zentrum, wo die Kinder auch betreut werden, damit Jungfamilien in die Stadt kommen. „Die Parkgebühren müssen weg, und wir brauchen ein effektives Stadtmarketing.“

"Immer wieder innovativ sein"
Petra Locker (r.) mit Geschäftspartnerin Michaela Kozmich Bild: privat

„Immer wieder innovativ sein“

Petra Locker, Inhaberin der Boutique „Ruby: ... und mehr!“

Mit neuem Konzept startete Petra Locker im November durch: Sie verlegte ihre Boutique von der Arkade in die Herrenstraße und erweiterte sie um ein Kaffeehaus, das Partnerin Michaela Kozmich führt. „Um im Handel zu überleben, muss man immer wieder innovativ und authentisch sein“, sagt Locker. Wünsche an die Stadt hat sie viele: etwa eine Lösung, wie Kunden die hohen Parkgebühren ersetzt werden, und weniger Bürokratie. So darf sie vor dem Lokal keine Dekoration aufstellen: „Das versteht keiner.“

"Linz ist nicht am Puls der Zeit"
Peter Schörgendorfer (l.) und Bahram Ghease in ihrem Lokal Bild: Alexander Schwarzl

„Linz ist nicht am Puls der Zeit“

Peter Schörgendorfer und Bahram Ghease, Geschäftsführer Restaurant/Bar 2Raum

Vor einem halben Jahr erfüllten sich Peter Schörgendorfer und Bahram Ghease einen Traum: Sie eröffneten gegenüber der Passage das „2Raum“, tagsüber Restaurant, am Abend Bar. Seither arbeiten sie fast rund um die Uhr – mit Erfolg: Ihr Lokal ist nicht selten ausgebucht. Die Wunschliste an die Stadt ist lang: „Linz ist nicht mehr am Puls der Zeit“, sagt Schörgendorfer. Es brauche intensives Stadtmarketing, um Kunden in die Stadt zu bringen, weniger Bürokratie und mehr Unterstützung für innovative Ideen.

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44  Kommentare
44  Kommentare
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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 20.02.2019 22:20

eins stimmt
die Linzer Landstraße ist zu 90 % hässlich

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.02.2019 00:02

Und aus welchem hässlichen Kaff posten Sie so?

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MadBronson (371 Kommentare)
am 20.02.2019 21:33

Was die Damen und Herren nicht ganz checken, dass der einzige Grund in Zukunft einkaufen zu “gehen” das Erlebnis ist. Der einzige Vorteil den hier die Innenstadt hat ist eben nicht billiger Park Raum, sondern Ambiente und das schlägt sich mit dem Wunsch nach herkömmlicher Mobilität. Das muss die Politik auflösen, hat aber leider kein Interesse daran.

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soling (7.432 Kommentare)
am 20.02.2019 19:56

Ein ordentliches Stadtmarketing gehört eingesetzt und der City Ring , der nur als Geld- und Beitragsvernichter agiert, sofort aufgelöst.
Am Beispiel Handy-Gutschrift für Parkgebühren, öffentliche Verkehrsmittel und Taxis sagt Herr Prödl, nachdem dies schon ewig diskutiert wird, am 04.01.18 in den OÖN: "Ich will das aber 2018 schaffen".
Und was haben wir heute, am 20.02.19 - NICHTS
Ein selbsverliebter Blender und Dampfplauderer steht da dem City Ring vor.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.02.2019 18:06

Wenn die Parkgebühren das einzige Problem sind dann ist ja alles bestens .....

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oliverh (274 Kommentare)
am 20.02.2019 14:23

Parkgebühren: Vermietung öffentlichen Eigentums an seine Eigentümer-kurios, oder?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.02.2019 15:03

@oliverh: Autobahnmaut, Fahrschein für öffentliches Verkehrsmittel etc. sind das gleiche...

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spoe (13.496 Kommentare)
am 20.02.2019 16:26

Angebot und Nachfrage, ansonsten wäre alles voll.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.02.2019 16:49

Nein. Parkraummanagement.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 20.02.2019 16:52

Und Umweltschutz. grinsen grinsen
(DAS Argument schlechthin für quasi alles)

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rowado (290 Kommentare)
am 20.02.2019 13:27

Potenzial auf alle Fälle! Gratis-Parkplätze wie in den Einkaufszentren gibt es halt nicht. Als Händler muß ich mich fragen warum kommt der Kunde zu mir - was kann ich besser machen als die Kongurrenz oder der Online-Handel. Die Angestellten der großen Ketten ist das zeimlich egal die arbeiten für Ihr Gehalt und das wars - darum kommt kein Kunde in die Landstraße noch dazu woe es die Geschäfte 1:1 auch in den Einkaufszentren gibt. Individuelle, persönliche und eigenständige Geschäfte würden die Landstraße wieder hinauf bringen - dagegen sprechen aber die hohen Mieten. Auch neben der Landstraße sieht das Bild nicht besser asu, viele kleine Geschäfte mit durchaus potential probieren es scheitern aber meisten an die Nebenkosten die eindeutig zu hoch sind.

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danube (9.663 Kommentare)
am 20.02.2019 12:53

Amazon ist billig und hat trotzdem einen hohen Preis.

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 20.02.2019 12:39

Täglich fahren 110.000 Personen mit der Straßenbahn durch die Landstraße. Potenzial ist also genug vorhanden. Es liegt am Handel die Einkaufsstraße bzw. ihr Angebot für die potentiellen Kunden attraktiv zu gestalten.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 20.02.2019 12:36

ein Geschäft richtet sich immer nach Nachfrage und Angebot, die überteuerten Ramschläden an der Landstraße sind eben kein Magnet

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.02.2019 12:23

Die Parkgebühren soll die Stadt zahlen, die Öffis soll die Stadt zahlen, die Weihnachtsbeleuchtung soll die Stadt zahlen, die Kunden soll die Stadt herbeischaffen, deren Kinder soll die Stadt betreuen und überhaupt möchten die Damen und Herren Unternehmer vorne und hinten bedient und "entlastet" werden. Was gedenken sie selbst zu tun? Und wenn die Öffentliche Hand ihnen schon so viel abnehmen soll, werden sie dann einen Teil ihres privaten Gewinn an diese retournieren? Ach nicht? Dann: Klappe halten!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.02.2019 14:58

@FreundlicherHinweis: Da stimme ich zu. Viele Geschäftsleute wollen alles, was die City attraktiv macht, nicht selbst in die Hände nehmen oder von anderen bezahlen lassen.

Exemplarisch hierfür ist die Weihnachtsbeleuchtung, die auch dafür dient, Kunden anzulocken: Die Stadt soll/darf/muss diese bezahlen, die Geschäftsleute wollen (gratis) davon profitieren. Ich glaube, Susi Wegscheider hat das immer für "ihre Geschäftsleute" ausverhandelt.

Noch ein kleines Schmankerl: Vor ein paar Jahren noch gab es einige Jahre lang in der Adventzeit (und danach) die "Kripperl-Aktion", bei der viele Innenstadt-Geschäfte eine kleine oder auch grosse Weihnachtskrippe in das Schaufenster gestellt haben. War schön anzusehen, speziell für Kinder. Ich habe mir die verschiedenen Krippen auch gerne angesehen.

Jetzt gibt es das nicht mehr. Warum? Weil die Förderungen (im Jahr gesamt x x 10.000 Euro) offenbar dafür gekürzt oder eingestellt wurden und siehe da: Die Geschäftsinhaber mache das nicht mehr,

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.02.2019 15:00

wenn sie nicht von der Stadt dafür Geld bekommen. Dabei wäre es nur wenig Aufwand und sorgt für ein sympathisches Image.

Viele dieser "Geschäftsleute" lästern dann über die Arbeiter/Angestellten, dass diese für alles mögliche Geld bekommen wollen, aber selbst tun sie das gleiche...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.02.2019 12:01

ich finde es dreist ALLE Problemen auf die Politik zu schieben !
Für die BIM wurde schon immer bezahlt und für Parkplätze wurde auch immer bezahlt, und trotzdem haben sie gute Geschäfte gemacht und von Rekordumsätze gesprochen ….aber jetzt soll alles GRATIS werden und die Allgemeinheit soll es berappen traurig

Ernst Kirchmair von der Plus City lacht sich eins ins Fäustchen .

Es gibt die Möglichkeit seine Produkte am Marketplace von Amazon anzubieten

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.02.2019 12:00

und noch was à propos Gratis Strassenbahn …
schaut euch mal an was sich am Geländer und auf die Sitzplätze an den Haltestellen herumlungert. An Schillerpark und Goethestrasse Haltestellen ist es GRAUSAM !

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 20.02.2019 14:57

meine Großmutter selig würde heute nicht mehr wöchentlich mit der Bim an die Landstrasse kommen wollen.....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.02.2019 11:56

ich finde es dreist ALLE Problemen auf die Politik zu schieben !
Für die BIM wurde schon immer bezahlt und für Parkplätze wurde auch immer bezahlt, und trotzdem haben sie gute Geschäfte gemacht und von Rekordumsätze gesprochen ….aber jetzt soll alles GRATIS werden und die Allgemeinheit soll es berappen traurig

Ernst Kirchmair von der Plus City lacht sich eins ins Fäustchen .

Es gibt die Möglichkeit seine Produkte am Marketplace von Amazon anzubieten

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 20.02.2019 11:04

Es ist einfach praktisch faul auf der Couch zu sitzen und zu bestellen... Grade am smartphone

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( Kommentare)
am 20.02.2019 10:15

ich frage mich ob die heimischen Geschäftsleute mit der pacht von einen lokal gleichgestellt sind wie die Kebab-Verkäufer.oder anderen ausländischen Geschäften.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 20.02.2019 08:55

Immer wieder kann man hören: Haben wir nicht, bestellen sie doch im Internet! Thema Beratung: Eine Bäckerei ist ein Fachgeschäft, trotzdem wissen manche Verkäuferinnen nicht welche Getreidesorten in bestimmten Brot enthalten sind. Geht's noch ? Thema Parkplätze: Niemand hindert die Händler daran aktiv Parkmünzen oder Ähnliches anzubieten, es passiert nur nicht. Nur auf Nachfrage werden solche herausgerückt, der Kunde kommt sich als Bittsteller vor !

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spoe (13.496 Kommentare)
am 20.02.2019 11:31

Ist leider oft so.

Mich wundert oft, wenn Verkäufer vom Produkt wenig Ahnung haben und sich auch offensichtlich nicht sehr dafür interessieren. Da wird immer von Beratung gesprochen, aber dieser Begriff ist oft wirklich nicht passend, man will halt das Sortiment im Geschäft los werden.

Ob im Schuhhandel, wo kaum jemand mehr den Aufbau und das Handwerk guter Schuhe kennt, oder im Bekleidungsgeschäft, wo niemand mehr den Unterschied oder die Herkunft unterschiedlicher Materialien oder Stoffe kennt. Dagegen ist der Sporthandel sehr gut aufgestellt.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 20.02.2019 08:48

ich denke nicht dass die Gratis-Mentalität Grund für den Geschäftsrückgang in der Innenstadt ist. Ich bin eher froh das es genügend Parkhäuser gibt, die Zeiten wo man im Kreis gefahren ist um einen Gratisparkplatz zu erhaschen sind doch lange vorbei.

Was mich vom Innenstadtbesuch abhält sind einfach die unzähligen, fremden ungebetenen Existenzen die ich mir einfach nicht antun will. Jeder aufmerksame Linzer weis dass dieses Problem nicht erst seit 2015 existiert.

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 20.02.2019 11:06

Unglaublich, wie negativ das Stadtbild sich hier in den letzten 10 Jahren verändert hat... Hauptsächlich Kopftuchfrauen mit Kinderwagen und herumlungernde Araber und Osteuropäer

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 20.02.2019 11:21

Wie schön, dass Sie kein Rassist sind!

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 20.02.2019 11:34

Wer Fakten sagt, ist ein Rassist.... Sie machen sich doch nur mehr lächerlich... Unglaublich😂😅da wundert mich gar nichts mehr dass ihresgleichen immer weniger werden. GsD

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.02.2019 12:48

Nein, aber wer Äußerungen von sich gibt die gegen § 283 StGB Verhetzung verstoßen, der ist in der Regel ein Rassist.

Das gehört übrigens auch zur Meinungsfreiheit, einen Rassisten auch Rassisten zu nennen!

§ 283 StGB
2. in der Absicht, die Menschenwürde anderer zu verletzen, eine der in Z 1 bezeichneten Gruppen in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, diese Gruppe in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen oder herabzusetzen.

Das genau haben Sie gemacht, indem Sie "Kopftuchfrauen mit Kinderwagen und herumlungernde Araber und Osteuropäer " als negativ für das Stadtbild bezeichnet haben. Also eine Straftat!

"Wer die Tat nach Abs. 1 in einem Druckwerk, im Rundfunk oder sonst auf eine Weise begeht, wodurch die in Abs. 1 bezeichneten Handlungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich werden, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen."

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M44live (3.838 Kommentare)
am 20.02.2019 13:07

bitte um Info, wie man dann die Wahrheit rechts konform formulieren kann?

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 20.02.2019 14:52

gar nicht!

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 20.02.2019 14:51

aber gottseidank gehört es auch noch zur Meinungsfreiheit zu sagen das man keine Fremden mag, ganz besonders wenn sie Verbrechen begehen, uns auf der Tasche liegen, unsere Rechts- und Gesellschaftsordnung nicht akzeptieren sondern sogar unterwandern.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.02.2019 15:36

Wenn man keine Fremden mag, dann ist man halt ein Rassist!

Ich verstehe da Ihr Problem nicht!

Wenn man sie ganz besonders nicht mag, wenn …………… bedeutet nichts anderes als das man Fremde grundsätzlich nicht mag, aber noch weniger mag, wenn sie.

Das mit dem grundsätzlich keine Fremden mag, würde ich mir aber noch einmal genau überlegen. Es wird in Zukunft nicht genug österreichische Arbeitskräfte mehr geben und man ist auf "Fremde" angewiesen. Oder geht Ihr Fremdenhass so weit, dass Sie sich nicht von einem Arzt oder Krankenschwester behandeln lassen würden, der aus dem Ausland kommt?!

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 22.02.2019 15:49

blöderweise macht einen die Gesetzgebung zum Rassisten, da man ja nicht sagen darf welche Fremden man - warum und wieso- nicht mag obwohl ich viele Fremde sehr wohl schätze, nämlich diejenigen die sich zu benehmen wissen, die Geld bei uns lassen sowie Fachkräfte die wir eingeladen haben hier zu arbeiten.

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BrunnenPeterle (399 Kommentare)
am 20.02.2019 19:32

Ich glaub sie brauchen andere Drogen.... Die tun gar nicht gut

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elang (428 Kommentare)
am 20.02.2019 12:28

Was hat das mit Rassist zu tun?
Wir haben keine Meinungsfreiheit mehr.
von Brunnen hat zu 100% recht

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.02.2019 12:32

Wenn Sie keine Meinungsfreiheit hätten, hätten Sie das nicht schreiben können. Wenn Sie Hirn hätten, hätten Sie das nicht geschrieben.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.02.2019 12:51

Diese "Meinungsfreit", die Sie meinen, hatten Sie noch nie!

§ 283 StGB Verhetzung

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 20.02.2019 18:51

Meinungsfreiheit gilt nicht für Rassismus, Faschismus und Nazi-Inhalte. Wer meint, dass ALLES durch die Meinungsfreiheit gedeckt ist, hat unsere Verfassung nie gelesen oder nicht verstanden.

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rudolfa.j. (3.612 Kommentare)
am 20.02.2019 15:44

Ja aus Linz ist eine Katastrophe geworden

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Orlando2312 (22.311 Kommentare)
am 20.02.2019 19:42

Ich empfehle Ihnen Budapest

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 20.02.2019 15:55

Sehe ich auch so, früher gingen meine Frau und ich gern mal bummeln in Linz, aber seit ein paar Jahren ist ein entspannter Schaufensterbummel nicht mehr möglich.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.02.2019 07:58

Hauptwunsch ist offensichtlich der Ersatz der Parkgebühren. Aber wie bei der Weihnachtsbeleuchtung wollen die Geschäftsinhaber keinen Beitrag leisten. Überhaupt ist Vollkasko-Bedienung gewünscht anstatt unternehmerischem Denken. So wird das nichts.

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