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Der nie etwas zu verschenken hatte

16. Februar 2019, 00:05 Uhr
Niki Lauda
Niki Lauda   Bild: Reuters

Weltmeister, Unternehmer, Prominenter – am 22. Februar wird Niki Lauda 70 Jahre alt.

In der Formel 1 hast du nur gewonnen, wenn du sie überlebst", sagte Niki Lauda, der am 22. Februar 70 Jahre alt wird. Er hat die Rennserie drei Mal als Weltmeister beendet, zu einer Zeit, als weder die Boliden noch die Strecken Rücksicht auf die Gesundheit der Gasfuß-Gladiatoren nahmen. Und er hat den 1. August 1976 überlebt, als er auf dem Nürburgring die Kontrolle über seinen Ferrari verlor, der in Flammen aufging.

Von Brandverletzungen am Kopf schwer gezeichnet, die Lunge durch giftige Dämpfe verätzt, kämpfte er gegen den Tod. Was ließ ihn nicht aufgeben? "Dass ich fast zugrunde gegangen bin. Der Priester hatte mir schon die Letzte Ölung erteilt, er stand neben mir, ohne mit mir zu reden, weil er gedacht hat, dass ich im Koma sei. Ich hätte erwartet, dass er sagt: ,Lieber Gott, bitte hilf diesem Mann’, oder so etwas. Hat er aber nicht. Das hat mich so geärgert, dass ich mir vorgenommen habe, jetzt erst recht gesund zu werden", sagte Lauda in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

Niki Lauda 1984 Bild: gepa

Dieses "Jetzt erst recht" zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben des Andreas Nikolaus Lauda, der 1949 in Wien als Spross einer wohlhabenden Industriellenfamilie zur Welt kam. Mit dieser brach er, weil sie sich seinen Ambitionen im Motorsport in den Weg stellte. "Mein Großvater war ein Despot. Er hat gesagt: Ein Lauda gehört in den Wirtschaftsteil der Zeitung, nicht auf die Sportseiten. Mein Ansporn war, ihm zu beweisen, dass man einen anderen Weg gehen kann. Dafür habe ich jedes Risiko in Kauf genommen", sagt der Nikolaus, den alle Niki nennen.

Mit dem Opa sprach er nie wieder ein Wort, auf den Wirtschaftsseiten landete die Formel-1-Legende dennoch – als Luftfahrtunternehmer, dem es allen ökonomischen Bruchlandungen zum Trotz gelang, immer wieder neu durchzustarten. Der mit seinem Geizkragen-Image kokettierende Sparefroh hatte nie etwas zu verschenken. "Man wird nur dann reich, wenn das innere Bedürfnis, Geld zu behalten, größer ist als die Lust, Geld auszugeben", lautet sein Credo.

Niki Lauda beim Grand Prix von Deutschland auf dem Nürburgring 1973 Bild: Archiv/gepa

Dafür wurde dem an den Spätfolgen seines Feuerunfalls Leidenden mehr als einmal das Leben geschenkt. Sein um ein Jahr jüngerer Bruder Florian spendete Niki 1997 eine Niere. Eine weitere erhielt er 2005 von seiner nunmehr zweiten Ehefrau Birgit, mit der der fünffache Vater die 2009 geborenen Zwillinge Max und Mia hat. Nach wie vor erholt sich "Niki nazionale" von der im August 2018 vorgenommenen Transplantation beider Lungenflügel. (beli, wm)

 

Der Sportsmann

Ein Großvater, der nicht erlauben wollte, dass sein Enkelsohn Rennfahrer wird, wurde zur treibenden Kraft.Von Christoph Zöpfl.

Gleich am Anfang eine Richtigstellung: Die landläufige Meinung, Niki Lauda würde seine Erfolge als Rennfahrer vor allem seinem strategischen Denken und dem Hang zur Perfektion verdanken, stimmt so nicht. Es war in erster Linie der enorme Grundspeed, der den Sprössling einer einflussreichen Industriellen-Dynastie in die Formel 1 und zu drei WM-Titeln führen sollte. Dass er ein sturer Hund sein kann, war auch hilfreich. Denn der zahlungskräftige familiäre Background war eher Hindernis als Hilfe, was so zur treibenden Kraft auf dem Karriereweg wurde.

„Ein Lauda gehört in den Wirtschaftsteil der Zeitung, nicht auf die Sportseiten.“ Mit diesen Worten drehte Großvater und Sparkassen-Vorstand Hans Lauda den Kredithahn zu, als sich sein Enkerl in den 1970er-Jahren vom Sparefroh zwei Millionen Schilling (rund 150.000 Euro) ausleihen wollte, um sich in ein Formel-1-Team einzukaufen. Zuvor hatte Niki Lauda mit der Notlüge, er würde Geld für ein Grundstück brauchen, die Oma angepumpt, um seine Motorsport-Karriere ins Rollen zu bringen. Seit ihn sein Onkel Heinz zu einem Grand Prix auf den Nürburgring mitgenommen hatte, hatte die Rennfahrerei oberste Priorität. Lauda war damals 16 Jahre alt und schloss geistig mit der Schulausbildung ab (das Maturazeugnis fälschte er später, um die Eltern zu beruhigen).

Seine sportliche Karriere startete er im April 1968 bei einem Bergrennen in Bad Mühllacken. Dort wurde er in einem auf abenteuerliche Weise finanzierten Mini Cooper 1300 auf Anhieb Zweiter. Weitere acht Klassensiege sollten noch in diesem Jahr folgen, am Ende der Saison steuerte Lauda schon einen Porsche und beschleunigte damit Karriere und Schuldenstand.

Der Sportsmann
Niki Lauda mit Porsche

Das fehlende Budget zwang Lauda in seinen rennfahrerischen Anfängen immer wieder, in unterlegenen Autos die Konkurrenz aufzumischen. Besonders gut gelang ihm das 1973 in einem BRM beim Formel-1-Grand-Prix in Monte Carlo, in dem er Ferrari-Mann Jackie Ickx auf dem dritten Platz liegend auf Distanz hielt. Das hatte Enzo Ferrari so imponiert, dass er den jungen Wiener für 1974 verpflichtete. Jetzt kam endlich die Kohle zurück, die Lauda schon längst verbrannt hatte.

Der Sportsmann
Vom Porsche in den Ferrari

Die erste Saison im Ferrari beendete er gleich mit zwei Siegen, 1975 holte „Niki nazionale“ seinen ersten WM-Titel. In der Folgesaison passierte am 1. August 1976 das „Feuerdrama“ auf dem Nürburgring, bei dem Lauda dem Tod gerade noch von der Schaufel sprang. Als Star war er zum Nürburgring gekommen, als Legende meldete er sich 42 Tage nach dem Unfall zurück, als er in Monza wieder in seinen Ferrari stieg. 1977 holte er den nächsten WM-Titel. Nach einer zweijährigen Auszeit, in der er nicht mehr „im Kreis herumfahren“ wollte, feierte Lauda 1982 im McLaren ein Comeback, das er 1984 mit Titel Nummer drei krönte.

Der Unternehmer

Ganz schön abgehoben: Der leidenschaftliche Pilot schaffte es zu einer Art unternehmerischer Meisterschaft. Von Ulrike Rubasch.

Das Letzte aus einer Maschine herauszuholen, im richtigen Moment neu durchzustarten und nach einer Bruchlandung schnell wieder aufzustehen, hat Niki Lauda immer verstanden. Mit seinen insgesamt fünf Fluggesellschaften, die er seit Gründung der Lauda Air 1979 aufgebaut und wieder verkauft hatte, bewies er das. Beeindruckend, wenngleich nicht unumstritten.

Der Unternehmer
Niki Lauda, der Unternehmer Bild: dpa

1979 wagte es der Ex-Rennfahrer mit zwei Propellerflugzeugen, dem staatlichen Monopolisten Austrian Airlines vor der Nase herumzufliegen. Er scheiterte und drehte abermals ein paar Jahre in der Formel 1 seine Runden. Als er 1984 eine weitere Flugkonzession mit seiner Lauda Air bekam, setzte er geschickt aufs richtige Pferd: Das Chartergeschäft brachte ein paar Jahre starken Aufwind.

Den schwärzesten Tag erlebte Niki Lauda am 26. Mai 1991, als seine Boeing 767 in Thailand abstürzte und 223 Todesopfer zu beklagen waren.

Niki Lauda nach dem Absturz einer Lauda-Air-Maschine in Thailand 1991 Bild: Archiv/gepa

Im Folgejahr begann er, mit der deutschen Airline Lufthansa zu kooperieren. Der einstige Hauptrivale AUA übernahm sukzessive die strauchelnde Lauda Air. Als die Lauda vollständig Teil der Austrian-Airlines-Gruppe wurde, war Niki Lauda schon nicht mehr an Bord.

Sparmeister, der jeden Cent umdreht

Das nächste Projekt war Niki Luftfahrt, das er 2003 aus den Überresten des deutschen Ferienfliegers Aero Lloyd gründete. Als „lästiger Molch Lauda“, der die Konkurrenz sekkiert, stellte er sich gerne selbst dar. In der Branche war der bekennende Sparmeister als Billigflieger Niki bekannt. Er zahlte niedrigere Löhne als die AUA und deckte seinen Personalbedarf auch über Leasingfirmen. Den Gewerkschaften galt er als rotes Tuch.
2011 verkaufte er die Airline an Air Berlin. Wie er später in einem Interview sagte, fiel die Entscheidung „aus dem Bauch. Alles, was ich befürchtet hatte, ist später eingetroffen“. Der arabische Eigentümer Etihad zog die Reißleine, und Air Berlin meldete 2017 Insolvenz an.

Lauda wiederum hatte immer noch nicht genug von der Fliegerei: 2016 übernahm er das Wiener Bedarfsflugunternehmen Amira Air mit 15 Business-Jets für gehobene Klientel. Anfang 2018 kaufte er die insolvente Ex-Air-Berlin-Tochter Niki zurück und formte daraus „Laudamotion“. Binnen weniger Monate gab er aber alle Anteile an die irische Billigfluglinie Ryanair ab, was ihm den Vorwurf einbrachte, lediglich als Strohmann für Ryanair-Chef Michael O’Leary agiert zu haben. Als Vorsitzender des Gesellschafterausschusses werde Niki Lauda weiter „sein Input einbringen“, hieß es in bewährter Manier.

Das Vermögen des fast siebzigjährigen Vollblut-Unternehmers wird auf 200 Millionen Euro geschätzt. Damit zählt er zu den reichsten Österreichern.

Der Prominente

Nicht nur die Gesundheit von „Niki Nazionale“ geht der Öffentlichkeit an die Nieren. Von Bernhard Lichtenberger. 

Wer sich nicht als Einsiedler in einer medienfreien Höhle vergräbt, kommt am Träger roter Kapperl nicht vorbei. An Gründen, den analytisch denkenden Pragmatiker vor Kamera und Mikrofon zu bitten, mangelte es nie. Der Mythos des Unverwüstlichen, der knapp dem Feuertod entrann, um gezeichnet für sein Leben wieder in sein Rennauto zu steigen, gehört ebenso dazu wie die Art, seinen Gedanken ohne bremsende Schikanen verbal freien Lauf zu lassen. Für Letzteres könnte ein Zitat des Deutschen Jochen Mass, einst Konkurrent im flotten Rundendrehen, eine Erklärung liefern: „Er betrachtet sich selbst als das Maß aller Dinge.“

„Schwules Tanzen“

So wurde öffentliches Gut, was Lauda für seine gute Meinung hielt. Als bekannt wurde, dass Alfons Haider mit einem Mann über das „Dancing Stars“-Parkett schweben werde, empörte sich der Industriellen-Sohn, dass sich der ORF „aus reiner Quotengeilheit dafür hergibt, schwules Tanzen zu propagieren“. Seine flapsigen Sprüche waren stets ein gefundenes Fressen. „Wenn es die Lauda Air nicht gäbe, würden die Gäste auf den AUA-Charterflügen noch immer ein Radl Wurst und ein Ildefonso serviert bekommen“, sagte er als Luftfahrt-Unternehmer.

Der Prominente
Niki & James, real ... Bild: ORF

 

Der Prominente
... und im Film Bild: Universum Film

Die Kamera war im Leben des Umtriebigen immer Beifahrer. Sie hielt den RTL-Kommentator ebenso fest wie den Aufsichtsratsvorsitzenden des Mercedes-Rennstalls, der den Fahrern unverblümt die Leviten las. Auch die Optik der Paparazzi war scharf darauf, einen kapperllosen und wohlgenährten Lauda in der Badehose auf Ibiza abzulichten.

In den „Seitenblicken“ drehten zwar Alfons Haider, Harald Serafin und Dagmar Koller in mehr als 30 Jahren die meisten Runden, für die Top 10 der vielinterviewten Prominenten reichte es aber locker.

Jeglichen Zweifel an der Strahlkraft des noch 69-Jährigen, den der Volksmund aufgrund seines Vorbisses früher spöttisch als schnellsten Hasen von Österreich bezeichnete, wischte 2013 Hollywood weg. Mit „Rush – Alles für den Sieg“ inszenierte Oscar-Gewinner Ron Howard eine spannende Charakterstudie über die 1970er-Vollgas-Helden Niki Lauda und James Hunt. Während dem britischen Luftikus als Lebemann eher ein leerer Tank als ein leeres Bett passierte, gibt Daniel Brühl Lauda als kühlen Ehrgeizler, der das Risiko abwägt und sich einen Dreck darum schert, nicht jedermanns Darling zu sein.

Für das öffentliche Interesse gab es nie einen Boxenstopp. Den Menschen ging an die Nieren, wenn der Bruder und die jetzige Ehefrau die jeweils eine der ihren für den kranken fünffachen Vater spendeten oder die Lunge transplantiert wurde.

Schließlich ist er Niki Nazionale.

70 Jahre Niki Lauda

  • 1949: Spross einer Industriellen-Familie
    Andreas Nikolaus Lauda kommt am 22. 2. 1949 in Wien zur Welt. Seine Eltern sind Ernst-Peter und Elisabeth, sein Großvater, der Industrielle Hans Lauda, wurde 1916 von Kaiser Franz Joseph als Ritter geadelt.
  • 1964: Mechaniker-Lehre statt Finanzwelt
    Mit 15 Jahren kauft er einen rot lackiertes VW-Käfer-Cabrio um 1500 Schilling. Anstatt der Matura und des Sprungs in die Finanzwelt macht er gegen den Willen des Großvaters eine Mechaniker-Lehre.
  • 1966: Mit dem Onkel zum Nürburgring
    Sein Onkel Heinz war Gokart-Fahrer, und Niki durfte die Gokarts einfahren. Mit 16 Jahren nimmt ihn sein Onkel mit zu einem Grand Prix auf den Nürburgring. Später finanziert ihm seine Oma den Kauf eines Mini Cooper.
Bergrennen in Bad Mühllacken Bild: gepa
  • 1968: Sein erstes Rennen fuhr Lauda im Mühlviertel
    Am 15. April 1968 fährt Nicki Lauder (sic!) sein erstes Rennen – und zwar das Bergrennen in Bad Mühllacken im Mühlviertel. Mit seinem Cooper S 1300 wird der junge Rennfahrer auf Anhieb Zweiter.
  • 1969: Schneller Aufstieg in die Formel 2
    Weil Helmut Marko von Kaimann (Formel V) in die Formel 3 wechselt, wird für Lauda der Platz frei. Er gewinnt das erste Rennen, wechselt danach in die Formel 3 und von dieser „Wahnsinnsformel“ in die Formel 2.
  • 1971: Einstieg in die Formel 1 und wechsel zu Ferrari
    Am 15. August 1971 fährt Lauda sein erstes Rennen in der Formel 1 – beim Grand Prix von Österreich (er fällt aus). 1973 heuert er bei B.R.M. an und vermag Enzo Ferrari zu beeindrucken. 1974 wechselt er zu Ferrari.
  • 1975: Der erste WM-Titel für Niki Lauda
    Nach elf langen Jahren (John Surtees, 1964) hat Ferrari mit Niki Lauda endlich wieder einen Weltmeister – er gewinnt fünf der 14 Rennen. Ferrari holt mit Lauda und Clay Regazzoni auch den Konstrukteurstitel.
  • 1976: Hochzeit und der Unfall
    Drei Wochen nachdem Lauda Marlene Knaus geheiratet hatte (mit ihr hat er zwei Söhne, Lukas und Mathias), verunglückt er auf dem Nürburgring schwer. Er entkommt nur knapp dem Tod, fährt aber 42 Tage später wieder Rennen.
  • 1977/1979: Zweiter Titel, erster Rücktritt
    Während der Saison unterschreibt Lauda, der erneut Weltmeister wird, für Bernie Ecclestones Brabham-Team. 1979 spricht er den Satz „Ich will nicht mehr länger im Kreis fahren“ und widmet sich fortan seiner Fluggesellschaft.
Niki Lauda beim GP Österreich 1977 Bild: Schaadfoto/WEREK
  • 1979: Gründung der eigenen Fluglinie
    Mit zwei Fokker F-27 hebt der Pilot Niki Lauda mit der Lauda Air als Unternehmer ab, scheitert 1983, danach stellt er auf Ferienflieger mit Do&Co Gourmet-Menüs um. 1997 steigt die AUA ein. Niki Lauda scheidet im Jahr 2000 aus.
  • 1982–1985: Comeback mit McLaren
    Lauda kehrt in die Formel 1 zurück, die Autos waren wesentlich sicherer geworden. 1984 holt er vor seinem Teamkollegen Alain Prost den dritten Titel, im Jahr darauf gewinnt er sein letztes Rennen und beendet die Karriere.
Niki Lauda kämpfte erst gegen James Hunt, dann gegen Alain Prost (re.)
  • 1991: Die Katastrophe der „Mozart“
    Bis heute der schlimmste Moment im Leben von Niki Lauda: Am 26. Mai 1991 stürzt Lauda-Air-Flug 004 „Mozart“ über Bangkok ab – alle 223 Menschen an Bord kommen dabei ums Leben. Schuld war ein technischer Defekt.
  • ab 1993: Berater und Teamchef in der Formel 1
    Als Berater von Ferrari (er war einer der Fürsprecher von Michael Schumacher), Teamchef von Jaguar und später als Aufsichtsratsvorsitzender des Mercedes-Teams – sowie als Experte für RTL – bleibt er der Formel 1 stets treu.
  • 1997: Bruder spendet ihm eine Niere
    Als Folge seines Unfalls benötigt Lauda 1997 eine neue Niere – er bekommt sie von seinem Bruder. 2005 erhält er erneut eine Niere – von seiner späteren Frau Birgit, die er 2009 heiratet und mit der er Zwillinge hat (*2009)
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33  Kommentare
33  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 21.05.2019 08:27

Es wahr wohl jedem klar dass Niki-Nationale nie mehr in den Formel 1-Zirkus zurückkehren würde - außer ihm selbst.
Ein Selbstdarsteller voller Widersprüche - gerade deshalb wird er Österreich fehlen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 16.02.2019 16:52

Ich mag den charismatischen Herrn Lauda.

Nur würde mir nicht gefallen, wenn ein solcher fragwürdiger Slogan "ich habe nichts zu verschenken " mein Leben begleiten würde. Diese "Geiz-ist-geil" Mentalität deckt sich einfach nicht mit meiner Lebenseinstellung.
Großzügigkeit halte ich für eine der wichtigsten Charaktereigenschaften. Wenn ich teilen kann, dann teile ich . Das bereitet mir und anderen Freude.

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observer (22.129 Kommentare)
am 16.02.2019 14:48

Ich wünsche ihm alles Gute - er ist jedenfalls ein Kämpfer. Ein paar seiner früheren Aussprüche würde er wohl nicht mehr machen, zumindest, wenn er druch sein Leben was dazuglernt hat. Aber offensichtlich wollte er immer als besonders cool, tough und geschäftstüchtig/clever da stehen- zumindest nach aussen. Ob er as Mesnch wirklcih zu allen so war und ist, das kann ich nicht beurteilen, dazu müsste man ihn persönlich sehr gut können. Schliesslich tragen die meisten Menschen fast aller gegenüber eine Erscheinungsmaske - ausser denen, die sehr wahrhaftig sind und jenen , denen die Meinung er anderen über sie vollkommen egal ist. Das sind zumindest meine Erfahrungen.

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enrico2612 (22 Kommentare)
am 16.02.2019 14:21

Neid ist was grausames, er ist hingefallen und wieder aufgestanden, wieder hingefallen und trotzdem wiederum aufgestanden. Dafür gebührt ihm größtes Lob. Er hat immer etwas probiert und es ist ganz normal daß im Leben nicht alles aufgeht. Trotzdem ist er einer der erfolgreichsten Österreicher. Alles Gute zum Geburtstag und weiterhin viel Erfolg bei deiner Genesung.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 16.02.2019 12:22

Einer der wenigen Menschen in der Öffentlichkeit der meine größte Hochachtung genießt ! Ich verneige mich vor ihm er ist in vielen Lagen des Lebens ein großes Vorbild für mich!
Alles Gute Niki Nationale und noch viele gesunde Jahre wünsche ich!

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 16.02.2019 12:02

Alles Gute !!!
ich mag ihn, ein Realist der weiß wie es in seiner Welt zugeht grinsen

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Fettfrei (1.777 Kommentare)
am 16.02.2019 10:53

Er hat es immer verstanden sich nach dem Wind zu drehen woher er kam, der Streicher hat ihm damals geholfen als sich die AUA gegen seine Pläne qergestellt hat damal zeigte er sich sehr stark Rot lastig und haben ihm die Türkisblauen geholfen seine desolate Airlane als österreichische Lösung an Ryanair zu verscherbeln hat er nun seine Farbe wieder gewechselt eben ein echtes Chamäleon. Ungeachtet dessen war er ein egoistischer verwegener Racer ohne Rücksicht auf Verluste. Selbst bei seinem Retter vor dem Feuertod bedankte er sich erst einige Jahre später mit einer Armbanduhr. Da hatte er dann doch noch etwas zu verschenken?

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despina15 (10.059 Kommentare)
am 16.02.2019 10:25

ehrlich wer hat etwas zu verschenken?
es kann keiner genug haben!

gewissen macht uns zu egoisten.

oskar wilde

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 16.02.2019 10:23

Er war als Rennfahrer ein Draufgänger und auch als Unternehmer war er ein Draufgänger und hat fast NUR an sich gedacht.
Er kann sich nichts mitnehmen wie jeder andere auf der Welt und das finde ich gerecht!

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tarantella (876 Kommentare)
am 16.02.2019 10:21

was für ein Glück für diesen Egoisten, dass nicht alle so sind wie er, sonst hätte ihm keiner Nieren oder Lungen geschenkt ... als Mensch ;-(

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 16.02.2019 10:00

"Hatte"? Die Headline schreit nach Nachruf. Zynischer Clickbait in Reinkultur. Schaumts eich!

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crazy_canuck (297 Kommentare)
am 16.02.2019 18:57

Genau so ist es mir auch gegangen. Haben das die OÖN nötig?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.02.2019 09:10

hee leute ,heute hamma den16 . und NO NED den 22 !!!
Kinns den richtigen tog ned owoaten ???

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Weltliner (383 Kommentare)
am 16.02.2019 09:01

Ist heute schon der 22.te Februar?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.02.2019 09:01

hee leute ,heute hamma den16 . und NO NED den 22 !!!
Kinns den richtigen tog ned owoaten ???

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fai1 (5.973 Kommentare)
am 16.02.2019 08:41

Einer der sympathischten Sportler Österreichs. Alles gute zum 70er.

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Schnitzl (232 Kommentare)
am 16.02.2019 09:35

Erfolgreich ja, aber sypathisch?....

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fai1 (5.973 Kommentare)
am 16.02.2019 13:08

@Schnitzl, ja sympathisch

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neptun (4.125 Kommentare)
am 16.02.2019 15:00

Ach ja ... FORMEL 1 ist echt Sport?

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 16.02.2019 08:34

Der Lauda hat einmal eine Aktiengesellschaft gegründet. Die Investoren - die Lauda Aktien gekauft hatten, haben viel Geld verloren.
---
Anmerkung - OT: Es ist keine gute Idee, in eine neu gegründete AG sein Geld zu investieren. Das ist ein Hochrisiko-Geschäft. Ich bin auch einmal um 2 Monatslöhne umgefallen, aber das war nicht beim Lauda sondern beim Mirko Kovats.
Das Baumax Imperium war auch so ein windiges Investment.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 16.02.2019 09:06

von decordoba

deine Behauptung ist nicht ganz richtig , denn hättest du nach der letzte Finanzkrise in andere Werte investiert, wärst du heute vielleiht mehrfach Millionär. Infineon als bsp als die Aktie nur noch ca. 40 Cent wert war ,und danach bis über 15 Euro !!!
oder Voestaktien als sie 2008/2009 unter 10 standen . usw usw...

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 16.02.2019 09:13

Wer redet von Infineon und Voest ?

Ich rede von den Lauda-Aktien und den Kovats-Aktien.

Wie sich der Kurs entwickeln wird, weiß man erst nachher. Wenn du es gewußt hättest, wärest du schon längst Millionär zwinkern

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 16.02.2019 09:17

Die Bayer Aktie ist aktuell bei 68, die Bodenbildung ist erreicht (nicht sicher). Traust du dich in Bayer Aktien zu investieren zwinkern
---
Schau dir den 5-Jahres-Trend an!

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 16.02.2019 08:12

Seine legendären Nikolaus Feiern.... schön war‘s!

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crazy_canuck (297 Kommentare)
am 16.02.2019 08:04

Möchte diese Titelüberschrift etwas andeuten oder ging es nur mir so?

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azways (5.803 Kommentare)
am 16.02.2019 07:54

Der <teuerste> Österreicher, den wir haben.

Kein anderer hat dem Steuerzahler soviel Geld gekostet, wie er mit seinen Fluglinien.

Einfach nur grauslich

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 16.02.2019 07:39

Ein riesiger Ungustl mit ausgeprägter Geizistgeil-Mentalität.

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teja (5.804 Kommentare)
am 16.02.2019 07:20

Lauda war als Luftfahrtunternehmer mehrere Male sehr erfolgreich.

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schamane (260 Kommentare)
am 16.02.2019 09:13

fehlt da der gewisse Hinweis?

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azways (5.803 Kommentare)
am 16.02.2019 09:27

Meinen Sie vielleicht, als er die (fast) bankrotte Lauda-Air unter der Schüssel-Regierung der damals noch staatlichen AUA um MIllionen Euro Steuergelder verkauft hat ?

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( Kommentare)
am 16.02.2019 05:36

Alles Gute Herr Niki zum 70iger

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.02.2019 02:24

Mich würde interessieren, ob Niki Lauda auch seinem Bruder oder seiner Frau eine seiner Nieren abgegeben hätte, wenn es erforderlich gewesen wäre.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.02.2019 02:04

Aha, es war nicht der Perfektionismus und das strategische Denken, das ihm zum Siegen verhalf, sondern der „Grundspeed“. Und wie kommt oder kam er zu diesem, das würde etwas erklären!

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