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Das ganz private Parkett von Tanzprofi Christoph Santner

Von Daniela Ullrich, 23. März 2019, 00:04 Uhr
Das ganz private Parkett von Tanzprofi Christoph Santner
Bettina und Christoph Santner fühlen sich in ihrem Reich wohl. Bild: Volker Weihbold

SIPBACHZELL. Der Tanzprofi hat Teile des Elternhauses mit viel Stil und Geschmack umgebaut.

"Alle unter einem Dach" lautet das Motto der Familie Santner. Im neu adaptierten Elternhaus ist nicht nur Christophs Familie untergebracht, auch Schwester Maria mit Partner Marco Angelini und die Eltern der tanzenden Geschwister sind hier zuhause.

"Das Elternhaus ist über 40 Jahre alt. Meine Eltern mussten vor rund vier Jahren in Dach und Substanz investieren und stellten uns frei, ob wir hier um- und zubauen wollten", sagt Christoph, dem es ein Anliegen war, Bestehendes zu erhalten.

Wichtig war der gesamten Familie auch, dass jeder seinen eigenen Eingang und sein abgetrenntes Reich hat, dies ist optimal gelungen.

Das ganz private Parkett von Tanzprofi Christoph Santner
Die funktionelle Küche bietet Stauraum und Komfort. Bild: Volker Weihbold

Christoph bewohnt mit Ehefrau Bettina und der bald dreijährigen Tochter Amelie Teile des Altbaus, der Wohn-Essbereich wurde aber zugebaut. Herzstück ist hier die wunderschöne Küche: "Bei Küche und Bad war uns wichtig, langfristig zu planen", sagt Christoph, der sich wie seine Frau Bettina für schlichtes Design begeistert: "Das passt einfach zu uns. Wir wollen klare Linien." So ist die Küche funktionell und praktisch angelegt, der viele Stauraum macht ein schnelles Aufräumen möglich.

Wohnlich und gemütlich wird der lichtdurchflutete Wohn-Essbereich durch viele Pflanzen und die liebevoll arrangierte, sehr geschmackvolle Dekoration.

Das ganz private Parkett von Tanzprofi Christoph Santner
Holz und die Farbe Rot sind die dominierenden Elemente in dem gemütlichen Zuhause. Bild: Volker Weihbold

Nichts dem Zufall überlassen

Die Farbe Rot zieht sich durch den kompletten, insgesamt 140 Quadratmeter großen Wohnbereich. Dem Zufall ist hier nur scheinbar etwas überlassen, Bettina Santner hat ein glückliches Händchen für Farben und Formen.

Die Kombination Holz und Stahl setzt sie ganz bewusst ein: "Stahl ist ein toller Gegenpol zum warmen Naturmaterial Holz, das so viel Wärme und Behaglichkeit ausstrahlt", sagt die 30-Jährige, die diesen Stil auch in der Tanzschule Santner, die im Herbst in das umgebaute Dragonerquartier, die historische Reithalle in Wels, umgezogen ist, durchzieht.

Das ganz private Parkett von Tanzprofi Christoph Santner
Die freistehenden Bad-Elemente wirken mit den dunklen Fliesen sehr edel. Bild: Volker Weihbold

Die großzügig angelegte Terrasse, auf die man über Schiebetüren vom Essbereich aus gelangt, liegt momentan noch im Winterschlaf, dies wird sich aber bald ändern: "Im Sommer genießen wir jede Minute, die wir draußen sein können", sagt Christoph, dessen großes Sommerprojekt, ein aufgeschütteter Erdhügel, unübersehbar ist.

"Seit zwei Jahren nehme ich mir vor, eine Steinmauer aufzuziehen. Bisher ist immer etwas dazwischengekommen", sagt der 33-Jährige, der die ruhigere Zeit im Sommer nutzen möchte, um endlich den unschönen Haufen in einen einladenden Grillplatz zu verwandeln.

Das ganz private Parkett von Tanzprofi Christoph Santner
Die Wendeltreppe führt in den oberen Stock, wo sich das Schlafzimmer und ein begehbarer Schrank befinden. Bild: Volker Weihbold

 

Zur Person

Mit Schwester Maria ertanzte sich Christoph Santner in seiner Profikarriere unter anderem den Staatsmeistertitel der Standardtänze. 2011 wurde das Tanzpaar zum Wienerwalzer-Weltmeister gekürt, 2015 gründeten die beiden die „Tanzschule Santner“ in Wels. Heuer haben sie die Eröffnung für den Wiener Opernball choreografiert.

Nachgefragt

Mein Lieblingsplatz: eindeutig die Couch.

Derzeit am Nachtkasterl: Meine Frau Bettina hat mir erst heute eine Blume auf mein Nachtkasterl gestellt.

Immer im Kühlschrank: Butterkäse. Ich esse eigentlich sonst keinen Käse. Aber Butterkäse mit Salz und Pfeffer schmeckt herrlich – auch ohne Brot.

 

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